Beiträge von SilentDiver


    Die Frage mit dem Verlauf der Trichterrutsche und der Familienrutsche ist nun geklärt. Die Rutschen starten ganz links und rechts am Rutschenturm, führen dann UNTER der 6-bahnigen Mattenrutsche hindurch und kommen gekreuzt auf der jeweils anderen Seite raus.


    Sehr schön, dass man sich nun offenbar doch für die Kreuzung der beiden äußeren Rutschen entschieden hat. - Aus wirtschaftlicher Sicht war dies sicherlich die teuere Lösung. - Persönlich hätte es mir zwar besser gefallen, wenn eine der beiden Rutschen über der Mattenanlage geführt worden wäre, aber dies ist nun absolut kein Beinbruch. Vermutlich macht es den Rutschvorgang der beiden äusseren Rutschen hierdurch nochmals deutlich interessanter aufgrund der Unterführung. - Auf der Mattenrutsche hätte man dies - wenn die äussere Rutsche darüber geführt worden wäre - vermutlich sowieso kaum mitbekommen.

    Schwere Verletztungen hatte ich zum Glück noch nicht. Blaue Flecken gehören ja praktisch fast schon zum Standard-Ergebnis von Rutschenfans, daher zähle ich die schon gar nicht mehr.


    Allerdings hat auch bei mir das Miramar hier bleibende Eindrücke hinterlassen. Aufgrund der Warnungen aus dem Internet hatte ich mich drauf eingestellt, dass gerade die beiden alten Rutschen (Blauer Wal und grüner Hai) mit Vorsicht zu genießen sind. Dennoch war ich von der Heftigkeit dann doch extrem überrascht. Während ich die ersten 3/4 der Strecke auch aufgrund des flotten Tempos richtig genial fand, wurde der Rest umso unangenehmer. Jedenfalls habe ich mir ziemlich übel meinen Hüftknochen sowie meinen rechten Ellenbogen angeschlagen, so dass er noch 3-4 Tage hinterher schmerzte. Meine Zunge hatte gerade nochmal Glück, da ich auf den Jump am Ende der einen Rutsche überhaupt nicht vorbereitet war und um ein Haar mit voller Wucht auf meine Zunge gebissen hätte...


    Vermutlich, ist man dort, zumindest betriebswirtschaftlich, NIE auf Tagesgäste aus gewesen, sondern hat von Anfang an ein Resort als Ziel gehabt und kein Spassbad. Ähnlich wie in Tölz deshalb die Preise.


    Da könnte schon was dran sein. Herr Wund machte in letzter Zeit ja auch kein Geheimnis daraus, dass "Wirtschaftlichkeit" für ihn - wie für jeden gewinnorientierten Unternehmer - das A&O ist.


    Immer höhere Besucherzahlen sind schön und gut, haben jedoch einen entscheidenden Nachteil: Je mehr Bescher kommen, desto größer muss ein Bad werden und hierbei wird Geld benötigt und kein Geld verdient. Ziel ist es daher nicht unendlich lange immer mehr Besucher zu generieren, sondern die Besucher dazu zu bewegen immer mehr Geld auszugeben. Dies erreicht man z.B. indem man Anreize setzt länger zu bleiben. Wer statt einer 4-Std-Karte eine Tageskarte löst, wird höchstwahrscheinlich im Bad auch etwas zu essen/ zu trinken kaufen und u.U. auch zur Abwechslung ein Massage-/Wellnessangebot buchen. Das Hotel in Erding ist da nur eine logische Konsequenz, da die Gäste hier potentiell rund um die Uhr Geld ausgeben könn(t)en.


    Aus dem selben Grund setzt man z.B. in Titisee zuerst auf den Ausbau der Saunalandschaft mit einem Bereich für Wellnessanwendungen/Massageangebote sowie einer weiteren Poolbar. Mit neuen Rutschen im Galaxy könnte man dies nicht so einfach erreichen - außer man würde pro Rutschvorgang kassieren, würde die Kunden dann aber vermutlich verärgern. - In einigen Bädern von anderen Betreibern gab es solche Experiemente ja schon.


    Das Freibad wird im Eintrittstarif des Sportbades inbegriffen sein. War jemand schon einmal da und kann berichten?


    Ich war noch nicht dort, verfolge die Entwicklung des Bades jedoch online.


    Der Preis fürs Freibad ist in der Tag im Sportbadtarif einbegriffen und sehr günstig. Wenn man die Röhrenrutschen nutzen möchte, muss man jedoch den Erlebnisbadtarif buchen.


    Im Freibad selbst gibt es - soweit ich weiß - lediglich eine relativ kurze Breitrutsche.


    Was das Feedback zum Bad angeht ist es so, dass viele Leute das Freibad als zu klein ansehen und Schattenplätze vermissen. - Die Ursache hierfür liegt wohl darin, dass das alte Bad kein Kombibad war und daher eine größere Wasserfläche hatte.


    Das ist wirklich grauenhaft, unter welchen Umständen dieses "friedliche Fußballfest" möglich gemacht wird.
    ....
    Von der Seite sollte man sich die WM auch mal durch den Kopf gehen lassen. :-[



    Traurig aber wahr. Unser größtes Problem scheinen die "späten" Spielzeiten zu sein. Wenn ich in den Nachrichten von Forderungen höre, nachdenen Arbeitszeiten, Schulzeiten und Sperrstunden dem Spielplänen angespasst werden sollen, platzt mir die Hutschnur. Das ist - vor dem Hintergrund der Situation der brasilianischen Bevölkerung - nochnichtmal mehr lächerlich sondern regelrecht peinlich.


    Leider interessiert das bei uns in Deutschland kaum jemanden. Wenn es um Fußball geht ist alles andere sch... egal. Hauptsache das Bier fließt und man kann nach dem Spiel im "heiligen Blechle" hupend und grölend durch die Straßen fahren... Wen interessieren da schon die paar Brasilianer, die sind weit weg überm großen Teich und in 4 Wochen überhaupt kein Thema mehr.


    Denn dann müssen wir uns ja endlich wieder um unsere Probleme kümmern und Kröten über die Straße tragen, Ökostrom produzieren und unsere eigenen Bauvorhaben verhindern ::).

    Den Glückwünschen möchte ich mich an der Stelle ebenfalls anschließen. - Ich bin selbstverständlich auch Abonnent :-)


    Aber auch die über 15 Mio Abrufe euer Videos sollten nicht unerwähnt bleiben. - Das ist eine stolze Hausnummer.


    Alles in allem hättet ihr (und natürlich auch der Kanal von Rutscherlebnis.de) noch deutlich mehr Abonnenten und Abrufe verdient.


    Wenn man sich anschaut, mit welchem "Müll" andere Youtuber Abos generieren und womöglich noch groß "Kasse" machen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln....


    Was ich ebenfalls nicht verstehe ist die Tatsache, dass Achterbahn-Videos - im Vergleich zu Wasserrutschen-Videos - so stark gefragt sind. Ich vermute, dass Wasserrutschen in vielen Köpfen noch immer - völlig zu unrecht - in die Rubrik "Kinderspielplatz" fallen. Aber mit jeder neuen Rutsche und jedem neuen Video tragt ihr dazu bei, dass sich dies ändert...


    Macht auf jeden Fall weiter so!


    Ein "Tipp" hätte ich an dieser Stelle noch an euch:


    Ich fände es klasse, wenn ihr etwas interaktiver werden würdet. - Das FAQ Video fand ich z.B. sehr interessant. - Aber es müssen nicht immer (aufwändige) Videos sein. - So habe ich z.B. während euerer Pfingst-Tour kurze aktuelle Tweets, Facebook-Kommentare und besonders Kommentare auf der Homepage vermisst. - 1-2 Nachrichten pro Tag wären völlig ausreichend gewesen. Doch so wusste gar nicht ob die Tour jetzt stattfindet, noch läuft oder gar abgesagt/abgebrochen wurde. Ich denke auf diesem Weg könntet ihr noch mehr Aufmerksamkeit generieren. Auf euerer Seiten u.a. auch auf der Seite "Rutschentest.de" gab es vom 4.-11. Juni z.B. keinen einzigen Eintrag. - Gäste bzw. unregelmäßige Besucher, die nicht auf Facebook, Twitter oder Youtube aktiv sind, haben evt. gar nicht mitbekommen, dass ihr "auf Tour" seid.

    Ich als absoluter Fußball-Laie und Nicht-Fußballfan gebe jetzt einfach auch mal nen Tipp ab und schließe mich der Mehrheit an.


    Eigentlich denke ich nicht, sondern "hoffe", dass Brasilien Weltmeister wird. - Die Situation ist dort drüber ja ziemlich angespannt und ich möchte mir nicht ausmalen was passiert wenn Brasilien womöglich schon im Viertelfinal oder früher rausfliegen würde...


    Für das deutsche Team denke ich, dass man mit dem Erreichen des Viertelfinales zufrieden sein muss. - So richtig dran glaube ich aber nicht. Wobei sich das in den letzten 8-10 Jahren nicht wirklich geändert hat. - Damals wurde das Team aufgrund seiner Jugend in den höchsten Tönen gelobt und die Erleichterung war groß, dass "die Alten" (die bei der WM 2002 Zweite wurden) endlich weg sind. - Die Jugend des Kerns der aktuellen Manschaft ist mittlerweile überwiegend verfolgen, doch die Erfolge haben auf sich warten lassen.

    Kürzlich habe ich im Heimatkanal (sky) eine alte Folge der Krimireihe "Bulle von Tölz" gesehen, die u.a. im Alpamare in Bad Tölz spielte.


    An der unverwechselbaren Überdachung des Wellenbeckens, war dies sofort erkennbar.



    Kennt ihr weitere Filme, die in (Erlebnis)Schwimmbädern gedreht wurden? - Also keine Fernsehberichte wie Galileo oder Abenteuer Leben, sondern richtige Fernsehfilme/-serien.


    Falls ja, welche und wo wurden sie gedreht?

    Zu Beginn dieses Jahres ist es nun offenbar doch gelungen Grundstücke zu erwerben. - Auch die Politik hat sich eingeschaltet, so dass eine Realisierung des Wasserparks doch recht wahrscheinlich wird.


    Der komplette Bericht:


    http://www.comprendes-grancana…europas-auf-gran-canaria/


    Neben diesen News beziffert man nun die Bausumme auf 60 Mio Euro - ein etwas realistischer Betrag im Vergleich zu den ursprünglich erwähnten 1000 Mio Euro. - Für mein Empfinden sind 60 Mio Euro fast schon wieder zu gering angesetzt, falls man tatsächlich den größten Wasserpark Europas bauen möchte. - außer man beschränkt sich ausschließlich auf Rutschen....


    ICh habe die Frage hier shcon zwiemal gestellt, aber noch keine Antwort bekommen: Sind aus dem jahre 1985 andere, längere Rutschen bekannt oder war das damals die längste Wasserrutsche Europas/der Welt?


    Es deutet einiges daraufhin, dass die Rutsche in Wien damals tatsächlich die längste Rutsche Europas war.


    Lt. Zeitungsbericht wurde 1984 - also ein Jahr zuvor - die längste damals längste Wasserrutsche Europas im Wellenbad Schömberg gebaut. Die Rutsche hatte eine Länge von 122m also deutlich unter den 208m von Wien. Sie sowie das Bad wurden jedoch vor ca. 2 Jahren abgerissen. (Link: http://www.schwarzwaelder-bote…a4-9342-6971b62e8daf.html (3.Abschnitt) )


    Theoretisch könnte nun natürlich noch sein, dass man sich 1984 in Schömberg die Bezeichnung "längste Wasserrutsche Europas" nur einfach so geschnappt hat. - Ohne Internet war die Wahrscheinlichkeit gering, dass es jemandem aufgefallen wäre, wenn es nicht gestimmt hätte. Über die Existenz von Bädern hat man häufig nur zufällig bei einem Besuch vor Ort oder durch Bekannte erfahren. Aber selbst wenn es jemandem aufgefallen wäre, hätte er sich entweder nicht "öffentlich" beschwert sondern es unter "4 Augen" direkt beim Badbetreiber gemacht... Evt. hat man ja auch nur einen Trick angewendet, der heute mitunter auch noch Verwendung findet. - Und zwar, dass man nicht die volle Wahrheit, dennoch aber auch keine Unwahrheiten erzählt.


    So wirbt das Badeparadies Schwarzwald z.B. mit der größten Edelstahl-Halfpipe der Welt. - Dies ist auch vollkommen korrekt. Bewusst in Kauf nimmt man dabei, dass viele Besucher die Rutsche nicht als "Edelstahl-Halfpipe" bezeichnen sondern schlicht als "Halfpipe". - Und schon fällt der entscheidende Punkt (das Material "Edelstahl") raus und in den Köpfen vieler Besucher steht die größte Halfpipe Rutsche der Welt plötzlich in Titisee. - Tatsächlich gibt es in südlichen Ländern oder z.B. auch in den Staaten deutlich größerer Halfpipes - allerdings sind diese jedoch nicht aus Edelstahl sondern aus irgendwelchen Kunststoffen...


    In Wien könnte es z.B. so sein, dass dort (noch immer) die längste Wasserrutsche Europas steht, wenn man hinzufügt bzw. anmerkt, dass es die längste Wasserrutsche Europas außerhalb eines Schwimmbads ist....


    Meterangaben zu überprüfen dürfte so oder so jedoch schwierig werden. - Wer rutscht schon mit Maßband. - Zudem stellt sich die Frage, wo eine Rutsche beginnt? - Wenn man das Startbecken sowie die Auslaufzone hinzu nimmt, kann man da locker 20m mehr "rausschlagen" - insbesondere bei großen Reifenrutschen wie z.B. in Erding. So sind bundesweit ja einige Rutschen bekannt, bei denen es (für Rutschprofis) recht offensichtlich ist, dass die angegebene Länge nicht ganz der Realität entsprechen können. Da es 99,99% aller Rutscher jedoch nicht interessiert (zumal sie ja auch keinen wirklichen Vorteil haben) beschwert sich auch niemand und ein Bad kann die Angaben auch munter zu Werbezwecken weiternutzen. Da müsste schon die Konkurrenz aktiv werden und einschreiten. - Doch die hat selbst vermutlich andere Sorgen als eine falsche Angabe der Rutschenlänge.


    Ja,allerdings gibt es in Großstädten,wahrscheinlich wegen dem Platzmangel mit wenigen Ausnahmen kaum gute Erlebnisbäder. Allerdings ist das von Rostock nächstgelegene große Erlebnisbad (Wonnemar Wismar) 39 Minuten entfernt.


    Das Problem bei Großstädten ist auf jeden Fall auch der Platzmangel. - Hinzu kommt aber wohl noch, dass Städte an sich nur über ein begrenztes Budget verfügen und daher lieber konventionell bauen - also ohne außergewöhnliche Attraktionen. In den Köpfen vieler Stadträte/Entscheidern besteht ein Schwimmbad eben aus klassischen Elementen, wie einem 25m Sportbecken, einem Nichtschwimmerbecken und einem Kleinkinderbereich. - Ein Erlebnisbecken mit ein paar Massagedüsen, Nackenduschen oder gar einem Wasserpilz ist da schon das Höchste der Gefühle. Es geht in erster Linie darum "(irgend)ein Schwimmbad" zu haben und hier spielen die Schulen/Vereine tatsächlich eine entscheidende Rolle. Sie sind "sichere" Gäste, durch den sich der Bau eines teueren Schwimmbads - auch im Hinblick auf die Gesundheitsförderung - legitimieren lässt. Das Umdenken, dass das klassische Schwimmbadkonzept im 21. Jahrhundert viele Leute nicht mehr hinterm Offen vorlockt, findet aber immerhin langsam statt. Mehr und mehr werden nun Großwasserrutschen nachgerüstet, weil man erkannt hat, dass sie für die heutigen Generationen einfach dazu gehören. Bei der Ausstattung von komplett neuen Bädern tun sich Städte insgesamt gesehen aber nach wie vor schwer.


    Ausnahmen hinsichtlich der Kreativität gibt es bei städtischen Bädern jedoch auch. - So ist das Europabad in Karlsruhe ein städtisches Erlebnisbad, welches außergewöhnlich viel zu bieten hat. Nach zunächst schleppendem Start 2008 schreibt man nach ein paar Jahren und Nachbesserungen nun sogar schwarze Zahlen. Man hat mit dem Konzept viel gewagt und wurde in der Anfangszeit auch von vielen Seiten kritisiert. Es kann also funktionieren, die Gefahr, dass die Rechnung nicht aufgeht ist jedoch gegeben und dann sind es keine privaten Investitionen sondern Steuergelder, die eine Wiederwahl nicht gerade wahrscheinlicher werden lassen.


    Private Investoren sind in Sachen Ausstattung deutlich kreativer und gehen lieber direkt raus auf die grüne Wiese. Bevor sie (sinnlos) viel Geld in teueres innerstädtisches Bauland investieren, wählen sie lieber gleich Möglichkeiten wie z.B. das Erbbaurecht und pachten das Gelände langfristig. Hinzu kommt noch, dass man sich "auf der grünen Wiese" etwas Abstand zur Stadt schafft. Hierdurch wird man nicht von Anfang an von Besuchern überlaufen, sondern kann den Andrang beobachten und ggf. langsam mitwachsen. - Auch ganz simple Probleme wie z.B. die begrenzte Kapazität von Kanalisation und Wasserleitung lassen sich auf der grünen Wiese schneller und einfacher beheben als in der "zubetonierten" Stadt.

    In Freiburg ist nun aufgrund bzw. trotz des (eigentlich recht offensichtlichen) Aprilscherzes eine ernsthafte Bewerbung einer Ingenieurgesellschaft für die Projektleitung eingetroffen:


    http://www.badische-zeitung.de…f-den-plan--85801911.html


    Da war wohl jemand unaufmerksam, unterbeschäftigt oder schlichtweg übermotiviert. ;D


    Aber wer weiß, evt. entwickelt sich aus dem Scherz evt. doch noch etwas ernstes. Bedarf an einem Schwimmbad scheint in Freiburg jedenfalls zu bestehen, wie man einiger der Kommentare zum Artikel entnehmen kann.
    8)

    Das Konzept ist auf jeden Fall ungewöhnlich. Wie dies in der Praxis mit Umziehen, Schließschränke oder Duschen funktionieren soll, kann ich mir auch nicht so wirklich vorstellen. Ohne zusätzliche Schwimmbecken würde mir definitiv was fehlen. - Ein Fluss wäre für mich da keine Alternative - wobei es auf den Bildern im Internet so aussieht als würde die Rutsche nicht in sondern an der Donau enden.


    Jedenfalls sieht es in diesem aktuellen Amateurvideo so aus:



    Der Preis pro Fahrt ist kein Schnäppchen, allerdings muss man die Rutsche nicht als "normale" Wasserrutsche sondern als Einzelattraktion sehen.- Ähnlich wie bspw. Sommerrodelbahnen oder AlpineCoaster, die sich nicht in einem Freizeitpark befinden sondern unabhängig von anderen Attraktionen betrieben und bezahlt werden müssen.

    Also wenn mit "Crazy River" der (blaue) AlpaBob gemeint, kann ich bestätigen, dass dieser definitiv bereits Ende der 1980er Jahre existiert hat. Ich war 1988 dort und kann mich noch sehr gut daran erinnern, da es mein erster Besuch überhaupt in einem "Spaßbad" war.


    Die Cobra Tunnel war damals tatsächlich oben noch offen auch das "Felsdesign" war damals noch nicht vorhanden. Außerdem glaube ich, dass man damals die Cobra sowie die AlpaRun noch nicht mit Matten rutschen konnte - ganz sicher bin ich mir in dem Punkt aber nicht.


    Ansonsten sah es in Sachen Rutschen damals noch ziemlich "mau" aus. Man konnte zwar erkennen, dass es Pläne für weitere Rutschen gibt, aber umgesetzt war davon noch nichts. (Extrem) Teuer war das Bad damals jedoch schon, besonders der damals für uns ungewohnte Stundentarif forderte zum Abschluss nochmals eine ordentliche Nachzahlung... Ein Grund, weswegen das Bad bei meinen Eltern noch bis heute - über 25 Jahre später - in negativer Erinnerung geblieben ist.

    Als Saunafan freut mich die Ankündigung auf jeden Fall und besonders die Tatsache, dass es nun sogar 7 neue Saunen werden sollen. Auch das textilfreie Becken hat bisher - im Vergleich zu Erding und Sinsheim - definitiv gefehlt und stellt auf jeden Fall eine große Bereicherung dar. Ich bin besonderes darauf gespannt wie man den Dachgarten realisieren wird...


    Leider liegt der angekündigte Eröffnungszeitpunkt (Ende 2015) in (zu) ferner Zukunft. Bis zum Baubeginn im Herbst des Jahres kann noch sehr vieles passieren. - Wie man ja auch jetzt im vgl. zu den ursprünglichen Planungen sieht.


    Spannend werden auf jeden Fall die Pläne für den EP-Wasserpark. - Es würde mich nicht wundern, wenn man in Titisee ganz bewusst wartet und pokert bis der EP seine Pläne veröffentlicht hat. Da die Wund-Gruppe in Sachen Spaßbädern definitiv mehr Erfahrung hat, dürfte es ihr wesentlich leichter Fallen kurzfristig das eine oder andere Highlight des EP zu toppen - wenngleich sich der EP-Wasserpark in anderen Größendimensionen bewegen wird.

    Ich denke auch, dass man bei einer einheitliche Thematisierung bleiben sollte. Von einem Abrücken in Richtung anderer Sportarten würde ich jedoch abraten, da dies ziemlich merkwürdig wirkt. - Im Europapark gibt es z.B. ein "Märchenland", mit welchem ich bis heute so meine Probleme habe. - Es lässt sich einfach nicht richtig einordnen, da der Rest des Parks nach realen Ländern/Regionen gestaltet wurde.


    Man müsste sich ja nicht ausschließlich auf Schalke beschränken sondern könnte ganz allgemein ein Bad mit dem Thema "Fußball" konzipieren. Selbst wenn Schalke quasi "Heimspiel" hätte, könnte man auch "Gastmannschaften" ins Bad hineinholen, die gerade ihr Auswärtsspiel haben.


    Als Idee hätte ich da z.B. typische Fahrstuhlmannschaften, die man in Form einer Master-Blaster Rutsche realisieren und somit das auf und ab zwischen 1. und 2. Liga veranschaulichen könnte.


    Als absoluter Nichtfußballfan musste ich gerade bei Wikipedia nachschauen und bin dabei z.B. auf Manschaften wie Duisburg, Bochum oder Rostock gestoßen. Auf der einen Seite ist der Titel "Fahrstuhlmannschaft" zwar kein Kompliment, auf der anderen Seite wird dies durch den erhöhten Spaß den man auf solchen Rutschen hat definitiv wieder ausgeglichen...


    Theoretisch könnte man sich ja sogar abseits der Bundesliga auch in internationalen Ligen umschauen und somit auch Einflüsse anderer Fußballnationen wie Italien, Spanien, England oder aber auch Brasilien mit ins Boot holen. - Möglichkeiten gäbe es da genügend.


    Hauptproblem bei der ganzen Aktion sehe ich jedoch in Bezug auf das bereits erwähnte Thema der "Rechte". - Es würde mich wundern wenn hierfür nicht ein gewaltiger Betrag investiert werden müsste um überhaupt den Namen/das Logo eines Vereins bzw. einer Liga verwenden zu dürfen....

    So soll es lt. Badischer Zeitung aussehen:



    Der Bericht findet sich hier:


    www.badische-zeitung.de/galaxy-badewelt-entsteht-auf-dem-ganter-areal-in-freiburg



    Leider liest man von solchen und anderen sehr vielversprechenden Ideen oft nur am heutigen Kalendertag.


    Außerdem muss man dem Autor ankreiden, dass er nicht wirklich Ahnung von dem hatte, was er schreibt und dass ihm an mancher Stelle (bewusst?) die Fantasie durchgegangen ist. Bereits die Tatsache, dass u.a. Herr Brugger und nicht Herr Wund unterschrieben haben soll, lassen (ganz abgesehen vom Datum) bei einem Spaßbadkenner sehr schnell Zweifel aufkommen. Spätestens bei der Ankündigung, dass das Galaxy über eine Wellnessoase verfügen soll dürften dem letzten Zweifler die Augen geöffnet werden. Für die Kreation des Begriffs "Hochtempo-Rutsche" hat er sich in meinen Augen jedoch eine Auszeichnung redlich verdient. ;D

    Ein ursprünglich fehlkonstruiertes Landebecken gab es bei der GalaxyFlash Rutsche im Badeparadies Schwarzwald.


    In der ursprünglichen Version bildete sich im Landebecken ein Wasserwirbel, der dafür sorgte, dass man dort mitsamt Reifen umgeworfen wurde. Dies war besonders tückisch wenn man sich vorschriftsgemäß an den Griffen des Reifens festgehalten hat, da man hierdurch unwillkürlich mit dem Kopf am Beckenboden vorbeischramte oder gar aufschlug. Hatte man die Hände dagegen nicht an den Griffen oder schnell genug reagiert konnte man sich noch halbwegs abfangen. Vermutlich haben jedoch viele Gäste genau das Falsche gemacht und aus Panik die Griffe noch stärker umklammert als sie merken, dass der Reifen im Landebecken ins Kippen gerät.


    Nach relativ kurzer Zeit hat in Titisee das Proglem erkannt und nachgebessert indem man die Rutsche um ca. 1m gekürzt hat. Hierdurch endet die Rutsche nicht mehr im Wasser sondern leicht darüber (vergleichbar mit einem kleinen Plumpsauslauf). Die tückische Verwirbelung, die es bisher durch das einströmende Wasser gab ist dadurch beseitigt bzw. an den äußeren Rand verschoben worden.


    Allerdings hat unter dieser nachträglichen Entschärfung die Optik des Landebeckens ein wenig gelitten.


    Seit der Entschärfung sieht das Landebecken so aus:


    Wenn man es darauf anlegt umgeworfen zu werden schaft man es mit etwas körperlichem Einsatz zwar noch immer, allerdings ist man dann letztendlich selbst schuld. - Der tückische Wirbel im Landebecken wurde jedenfalls deutlich entschärft, so dass bei ordnungsgemäßem Rutschen die Gefahr gebannt wurde.