Beiträge von SilentDiver


    Das ist wirklich grauenhaft, unter welchen Umständen dieses "friedliche Fußballfest" möglich gemacht wird.
    ....
    Von der Seite sollte man sich die WM auch mal durch den Kopf gehen lassen. :-[



    Traurig aber wahr. Unser größtes Problem scheinen die "späten" Spielzeiten zu sein. Wenn ich in den Nachrichten von Forderungen höre, nachdenen Arbeitszeiten, Schulzeiten und Sperrstunden dem Spielplänen angespasst werden sollen, platzt mir die Hutschnur. Das ist - vor dem Hintergrund der Situation der brasilianischen Bevölkerung - nochnichtmal mehr lächerlich sondern regelrecht peinlich.


    Leider interessiert das bei uns in Deutschland kaum jemanden. Wenn es um Fußball geht ist alles andere sch... egal. Hauptsache das Bier fließt und man kann nach dem Spiel im "heiligen Blechle" hupend und grölend durch die Straßen fahren... Wen interessieren da schon die paar Brasilianer, die sind weit weg überm großen Teich und in 4 Wochen überhaupt kein Thema mehr.


    Denn dann müssen wir uns ja endlich wieder um unsere Probleme kümmern und Kröten über die Straße tragen, Ökostrom produzieren und unsere eigenen Bauvorhaben verhindern ::).

    Den Glückwünschen möchte ich mich an der Stelle ebenfalls anschließen. - Ich bin selbstverständlich auch Abonnent :-)


    Aber auch die über 15 Mio Abrufe euer Videos sollten nicht unerwähnt bleiben. - Das ist eine stolze Hausnummer.


    Alles in allem hättet ihr (und natürlich auch der Kanal von Rutscherlebnis.de) noch deutlich mehr Abonnenten und Abrufe verdient.


    Wenn man sich anschaut, mit welchem "Müll" andere Youtuber Abos generieren und womöglich noch groß "Kasse" machen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln....


    Was ich ebenfalls nicht verstehe ist die Tatsache, dass Achterbahn-Videos - im Vergleich zu Wasserrutschen-Videos - so stark gefragt sind. Ich vermute, dass Wasserrutschen in vielen Köpfen noch immer - völlig zu unrecht - in die Rubrik "Kinderspielplatz" fallen. Aber mit jeder neuen Rutsche und jedem neuen Video tragt ihr dazu bei, dass sich dies ändert...


    Macht auf jeden Fall weiter so!


    Ein "Tipp" hätte ich an dieser Stelle noch an euch:


    Ich fände es klasse, wenn ihr etwas interaktiver werden würdet. - Das FAQ Video fand ich z.B. sehr interessant. - Aber es müssen nicht immer (aufwändige) Videos sein. - So habe ich z.B. während euerer Pfingst-Tour kurze aktuelle Tweets, Facebook-Kommentare und besonders Kommentare auf der Homepage vermisst. - 1-2 Nachrichten pro Tag wären völlig ausreichend gewesen. Doch so wusste gar nicht ob die Tour jetzt stattfindet, noch läuft oder gar abgesagt/abgebrochen wurde. Ich denke auf diesem Weg könntet ihr noch mehr Aufmerksamkeit generieren. Auf euerer Seiten u.a. auch auf der Seite "Rutschentest.de" gab es vom 4.-11. Juni z.B. keinen einzigen Eintrag. - Gäste bzw. unregelmäßige Besucher, die nicht auf Facebook, Twitter oder Youtube aktiv sind, haben evt. gar nicht mitbekommen, dass ihr "auf Tour" seid.

    Ich als absoluter Fußball-Laie und Nicht-Fußballfan gebe jetzt einfach auch mal nen Tipp ab und schließe mich der Mehrheit an.


    Eigentlich denke ich nicht, sondern "hoffe", dass Brasilien Weltmeister wird. - Die Situation ist dort drüber ja ziemlich angespannt und ich möchte mir nicht ausmalen was passiert wenn Brasilien womöglich schon im Viertelfinal oder früher rausfliegen würde...


    Für das deutsche Team denke ich, dass man mit dem Erreichen des Viertelfinales zufrieden sein muss. - So richtig dran glaube ich aber nicht. Wobei sich das in den letzten 8-10 Jahren nicht wirklich geändert hat. - Damals wurde das Team aufgrund seiner Jugend in den höchsten Tönen gelobt und die Erleichterung war groß, dass "die Alten" (die bei der WM 2002 Zweite wurden) endlich weg sind. - Die Jugend des Kerns der aktuellen Manschaft ist mittlerweile überwiegend verfolgen, doch die Erfolge haben auf sich warten lassen.

    Kürzlich habe ich im Heimatkanal (sky) eine alte Folge der Krimireihe "Bulle von Tölz" gesehen, die u.a. im Alpamare in Bad Tölz spielte.


    An der unverwechselbaren Überdachung des Wellenbeckens, war dies sofort erkennbar.



    Kennt ihr weitere Filme, die in (Erlebnis)Schwimmbädern gedreht wurden? - Also keine Fernsehberichte wie Galileo oder Abenteuer Leben, sondern richtige Fernsehfilme/-serien.


    Falls ja, welche und wo wurden sie gedreht?

    Zu Beginn dieses Jahres ist es nun offenbar doch gelungen Grundstücke zu erwerben. - Auch die Politik hat sich eingeschaltet, so dass eine Realisierung des Wasserparks doch recht wahrscheinlich wird.


    Der komplette Bericht:


    http://www.comprendes-grancana…europas-auf-gran-canaria/


    Neben diesen News beziffert man nun die Bausumme auf 60 Mio Euro - ein etwas realistischer Betrag im Vergleich zu den ursprünglich erwähnten 1000 Mio Euro. - Für mein Empfinden sind 60 Mio Euro fast schon wieder zu gering angesetzt, falls man tatsächlich den größten Wasserpark Europas bauen möchte. - außer man beschränkt sich ausschließlich auf Rutschen....


    ICh habe die Frage hier shcon zwiemal gestellt, aber noch keine Antwort bekommen: Sind aus dem jahre 1985 andere, längere Rutschen bekannt oder war das damals die längste Wasserrutsche Europas/der Welt?


    Es deutet einiges daraufhin, dass die Rutsche in Wien damals tatsächlich die längste Rutsche Europas war.


    Lt. Zeitungsbericht wurde 1984 - also ein Jahr zuvor - die längste damals längste Wasserrutsche Europas im Wellenbad Schömberg gebaut. Die Rutsche hatte eine Länge von 122m also deutlich unter den 208m von Wien. Sie sowie das Bad wurden jedoch vor ca. 2 Jahren abgerissen. (Link: http://www.schwarzwaelder-bote…a4-9342-6971b62e8daf.html (3.Abschnitt) )


    Theoretisch könnte nun natürlich noch sein, dass man sich 1984 in Schömberg die Bezeichnung "längste Wasserrutsche Europas" nur einfach so geschnappt hat. - Ohne Internet war die Wahrscheinlichkeit gering, dass es jemandem aufgefallen wäre, wenn es nicht gestimmt hätte. Über die Existenz von Bädern hat man häufig nur zufällig bei einem Besuch vor Ort oder durch Bekannte erfahren. Aber selbst wenn es jemandem aufgefallen wäre, hätte er sich entweder nicht "öffentlich" beschwert sondern es unter "4 Augen" direkt beim Badbetreiber gemacht... Evt. hat man ja auch nur einen Trick angewendet, der heute mitunter auch noch Verwendung findet. - Und zwar, dass man nicht die volle Wahrheit, dennoch aber auch keine Unwahrheiten erzählt.


    So wirbt das Badeparadies Schwarzwald z.B. mit der größten Edelstahl-Halfpipe der Welt. - Dies ist auch vollkommen korrekt. Bewusst in Kauf nimmt man dabei, dass viele Besucher die Rutsche nicht als "Edelstahl-Halfpipe" bezeichnen sondern schlicht als "Halfpipe". - Und schon fällt der entscheidende Punkt (das Material "Edelstahl") raus und in den Köpfen vieler Besucher steht die größte Halfpipe Rutsche der Welt plötzlich in Titisee. - Tatsächlich gibt es in südlichen Ländern oder z.B. auch in den Staaten deutlich größerer Halfpipes - allerdings sind diese jedoch nicht aus Edelstahl sondern aus irgendwelchen Kunststoffen...


    In Wien könnte es z.B. so sein, dass dort (noch immer) die längste Wasserrutsche Europas steht, wenn man hinzufügt bzw. anmerkt, dass es die längste Wasserrutsche Europas außerhalb eines Schwimmbads ist....


    Meterangaben zu überprüfen dürfte so oder so jedoch schwierig werden. - Wer rutscht schon mit Maßband. - Zudem stellt sich die Frage, wo eine Rutsche beginnt? - Wenn man das Startbecken sowie die Auslaufzone hinzu nimmt, kann man da locker 20m mehr "rausschlagen" - insbesondere bei großen Reifenrutschen wie z.B. in Erding. So sind bundesweit ja einige Rutschen bekannt, bei denen es (für Rutschprofis) recht offensichtlich ist, dass die angegebene Länge nicht ganz der Realität entsprechen können. Da es 99,99% aller Rutscher jedoch nicht interessiert (zumal sie ja auch keinen wirklichen Vorteil haben) beschwert sich auch niemand und ein Bad kann die Angaben auch munter zu Werbezwecken weiternutzen. Da müsste schon die Konkurrenz aktiv werden und einschreiten. - Doch die hat selbst vermutlich andere Sorgen als eine falsche Angabe der Rutschenlänge.


    Ja,allerdings gibt es in Großstädten,wahrscheinlich wegen dem Platzmangel mit wenigen Ausnahmen kaum gute Erlebnisbäder. Allerdings ist das von Rostock nächstgelegene große Erlebnisbad (Wonnemar Wismar) 39 Minuten entfernt.


    Das Problem bei Großstädten ist auf jeden Fall auch der Platzmangel. - Hinzu kommt aber wohl noch, dass Städte an sich nur über ein begrenztes Budget verfügen und daher lieber konventionell bauen - also ohne außergewöhnliche Attraktionen. In den Köpfen vieler Stadträte/Entscheidern besteht ein Schwimmbad eben aus klassischen Elementen, wie einem 25m Sportbecken, einem Nichtschwimmerbecken und einem Kleinkinderbereich. - Ein Erlebnisbecken mit ein paar Massagedüsen, Nackenduschen oder gar einem Wasserpilz ist da schon das Höchste der Gefühle. Es geht in erster Linie darum "(irgend)ein Schwimmbad" zu haben und hier spielen die Schulen/Vereine tatsächlich eine entscheidende Rolle. Sie sind "sichere" Gäste, durch den sich der Bau eines teueren Schwimmbads - auch im Hinblick auf die Gesundheitsförderung - legitimieren lässt. Das Umdenken, dass das klassische Schwimmbadkonzept im 21. Jahrhundert viele Leute nicht mehr hinterm Offen vorlockt, findet aber immerhin langsam statt. Mehr und mehr werden nun Großwasserrutschen nachgerüstet, weil man erkannt hat, dass sie für die heutigen Generationen einfach dazu gehören. Bei der Ausstattung von komplett neuen Bädern tun sich Städte insgesamt gesehen aber nach wie vor schwer.


    Ausnahmen hinsichtlich der Kreativität gibt es bei städtischen Bädern jedoch auch. - So ist das Europabad in Karlsruhe ein städtisches Erlebnisbad, welches außergewöhnlich viel zu bieten hat. Nach zunächst schleppendem Start 2008 schreibt man nach ein paar Jahren und Nachbesserungen nun sogar schwarze Zahlen. Man hat mit dem Konzept viel gewagt und wurde in der Anfangszeit auch von vielen Seiten kritisiert. Es kann also funktionieren, die Gefahr, dass die Rechnung nicht aufgeht ist jedoch gegeben und dann sind es keine privaten Investitionen sondern Steuergelder, die eine Wiederwahl nicht gerade wahrscheinlicher werden lassen.


    Private Investoren sind in Sachen Ausstattung deutlich kreativer und gehen lieber direkt raus auf die grüne Wiese. Bevor sie (sinnlos) viel Geld in teueres innerstädtisches Bauland investieren, wählen sie lieber gleich Möglichkeiten wie z.B. das Erbbaurecht und pachten das Gelände langfristig. Hinzu kommt noch, dass man sich "auf der grünen Wiese" etwas Abstand zur Stadt schafft. Hierdurch wird man nicht von Anfang an von Besuchern überlaufen, sondern kann den Andrang beobachten und ggf. langsam mitwachsen. - Auch ganz simple Probleme wie z.B. die begrenzte Kapazität von Kanalisation und Wasserleitung lassen sich auf der grünen Wiese schneller und einfacher beheben als in der "zubetonierten" Stadt.

    In Freiburg ist nun aufgrund bzw. trotz des (eigentlich recht offensichtlichen) Aprilscherzes eine ernsthafte Bewerbung einer Ingenieurgesellschaft für die Projektleitung eingetroffen:


    http://www.badische-zeitung.de…f-den-plan--85801911.html


    Da war wohl jemand unaufmerksam, unterbeschäftigt oder schlichtweg übermotiviert. ;D


    Aber wer weiß, evt. entwickelt sich aus dem Scherz evt. doch noch etwas ernstes. Bedarf an einem Schwimmbad scheint in Freiburg jedenfalls zu bestehen, wie man einiger der Kommentare zum Artikel entnehmen kann.
    8)

    Das Konzept ist auf jeden Fall ungewöhnlich. Wie dies in der Praxis mit Umziehen, Schließschränke oder Duschen funktionieren soll, kann ich mir auch nicht so wirklich vorstellen. Ohne zusätzliche Schwimmbecken würde mir definitiv was fehlen. - Ein Fluss wäre für mich da keine Alternative - wobei es auf den Bildern im Internet so aussieht als würde die Rutsche nicht in sondern an der Donau enden.


    Jedenfalls sieht es in diesem aktuellen Amateurvideo so aus:



    Der Preis pro Fahrt ist kein Schnäppchen, allerdings muss man die Rutsche nicht als "normale" Wasserrutsche sondern als Einzelattraktion sehen.- Ähnlich wie bspw. Sommerrodelbahnen oder AlpineCoaster, die sich nicht in einem Freizeitpark befinden sondern unabhängig von anderen Attraktionen betrieben und bezahlt werden müssen.

    Also wenn mit "Crazy River" der (blaue) AlpaBob gemeint, kann ich bestätigen, dass dieser definitiv bereits Ende der 1980er Jahre existiert hat. Ich war 1988 dort und kann mich noch sehr gut daran erinnern, da es mein erster Besuch überhaupt in einem "Spaßbad" war.


    Die Cobra Tunnel war damals tatsächlich oben noch offen auch das "Felsdesign" war damals noch nicht vorhanden. Außerdem glaube ich, dass man damals die Cobra sowie die AlpaRun noch nicht mit Matten rutschen konnte - ganz sicher bin ich mir in dem Punkt aber nicht.


    Ansonsten sah es in Sachen Rutschen damals noch ziemlich "mau" aus. Man konnte zwar erkennen, dass es Pläne für weitere Rutschen gibt, aber umgesetzt war davon noch nichts. (Extrem) Teuer war das Bad damals jedoch schon, besonders der damals für uns ungewohnte Stundentarif forderte zum Abschluss nochmals eine ordentliche Nachzahlung... Ein Grund, weswegen das Bad bei meinen Eltern noch bis heute - über 25 Jahre später - in negativer Erinnerung geblieben ist.

    Als Saunafan freut mich die Ankündigung auf jeden Fall und besonders die Tatsache, dass es nun sogar 7 neue Saunen werden sollen. Auch das textilfreie Becken hat bisher - im Vergleich zu Erding und Sinsheim - definitiv gefehlt und stellt auf jeden Fall eine große Bereicherung dar. Ich bin besonderes darauf gespannt wie man den Dachgarten realisieren wird...


    Leider liegt der angekündigte Eröffnungszeitpunkt (Ende 2015) in (zu) ferner Zukunft. Bis zum Baubeginn im Herbst des Jahres kann noch sehr vieles passieren. - Wie man ja auch jetzt im vgl. zu den ursprünglichen Planungen sieht.


    Spannend werden auf jeden Fall die Pläne für den EP-Wasserpark. - Es würde mich nicht wundern, wenn man in Titisee ganz bewusst wartet und pokert bis der EP seine Pläne veröffentlicht hat. Da die Wund-Gruppe in Sachen Spaßbädern definitiv mehr Erfahrung hat, dürfte es ihr wesentlich leichter Fallen kurzfristig das eine oder andere Highlight des EP zu toppen - wenngleich sich der EP-Wasserpark in anderen Größendimensionen bewegen wird.

    Ich denke auch, dass man bei einer einheitliche Thematisierung bleiben sollte. Von einem Abrücken in Richtung anderer Sportarten würde ich jedoch abraten, da dies ziemlich merkwürdig wirkt. - Im Europapark gibt es z.B. ein "Märchenland", mit welchem ich bis heute so meine Probleme habe. - Es lässt sich einfach nicht richtig einordnen, da der Rest des Parks nach realen Ländern/Regionen gestaltet wurde.


    Man müsste sich ja nicht ausschließlich auf Schalke beschränken sondern könnte ganz allgemein ein Bad mit dem Thema "Fußball" konzipieren. Selbst wenn Schalke quasi "Heimspiel" hätte, könnte man auch "Gastmannschaften" ins Bad hineinholen, die gerade ihr Auswärtsspiel haben.


    Als Idee hätte ich da z.B. typische Fahrstuhlmannschaften, die man in Form einer Master-Blaster Rutsche realisieren und somit das auf und ab zwischen 1. und 2. Liga veranschaulichen könnte.


    Als absoluter Nichtfußballfan musste ich gerade bei Wikipedia nachschauen und bin dabei z.B. auf Manschaften wie Duisburg, Bochum oder Rostock gestoßen. Auf der einen Seite ist der Titel "Fahrstuhlmannschaft" zwar kein Kompliment, auf der anderen Seite wird dies durch den erhöhten Spaß den man auf solchen Rutschen hat definitiv wieder ausgeglichen...


    Theoretisch könnte man sich ja sogar abseits der Bundesliga auch in internationalen Ligen umschauen und somit auch Einflüsse anderer Fußballnationen wie Italien, Spanien, England oder aber auch Brasilien mit ins Boot holen. - Möglichkeiten gäbe es da genügend.


    Hauptproblem bei der ganzen Aktion sehe ich jedoch in Bezug auf das bereits erwähnte Thema der "Rechte". - Es würde mich wundern wenn hierfür nicht ein gewaltiger Betrag investiert werden müsste um überhaupt den Namen/das Logo eines Vereins bzw. einer Liga verwenden zu dürfen....

    So soll es lt. Badischer Zeitung aussehen:



    Der Bericht findet sich hier:


    www.badische-zeitung.de/galaxy-badewelt-entsteht-auf-dem-ganter-areal-in-freiburg



    Leider liest man von solchen und anderen sehr vielversprechenden Ideen oft nur am heutigen Kalendertag.


    Außerdem muss man dem Autor ankreiden, dass er nicht wirklich Ahnung von dem hatte, was er schreibt und dass ihm an mancher Stelle (bewusst?) die Fantasie durchgegangen ist. Bereits die Tatsache, dass u.a. Herr Brugger und nicht Herr Wund unterschrieben haben soll, lassen (ganz abgesehen vom Datum) bei einem Spaßbadkenner sehr schnell Zweifel aufkommen. Spätestens bei der Ankündigung, dass das Galaxy über eine Wellnessoase verfügen soll dürften dem letzten Zweifler die Augen geöffnet werden. Für die Kreation des Begriffs "Hochtempo-Rutsche" hat er sich in meinen Augen jedoch eine Auszeichnung redlich verdient. ;D

    Ein ursprünglich fehlkonstruiertes Landebecken gab es bei der GalaxyFlash Rutsche im Badeparadies Schwarzwald.


    In der ursprünglichen Version bildete sich im Landebecken ein Wasserwirbel, der dafür sorgte, dass man dort mitsamt Reifen umgeworfen wurde. Dies war besonders tückisch wenn man sich vorschriftsgemäß an den Griffen des Reifens festgehalten hat, da man hierdurch unwillkürlich mit dem Kopf am Beckenboden vorbeischramte oder gar aufschlug. Hatte man die Hände dagegen nicht an den Griffen oder schnell genug reagiert konnte man sich noch halbwegs abfangen. Vermutlich haben jedoch viele Gäste genau das Falsche gemacht und aus Panik die Griffe noch stärker umklammert als sie merken, dass der Reifen im Landebecken ins Kippen gerät.


    Nach relativ kurzer Zeit hat in Titisee das Proglem erkannt und nachgebessert indem man die Rutsche um ca. 1m gekürzt hat. Hierdurch endet die Rutsche nicht mehr im Wasser sondern leicht darüber (vergleichbar mit einem kleinen Plumpsauslauf). Die tückische Verwirbelung, die es bisher durch das einströmende Wasser gab ist dadurch beseitigt bzw. an den äußeren Rand verschoben worden.


    Allerdings hat unter dieser nachträglichen Entschärfung die Optik des Landebeckens ein wenig gelitten.


    Seit der Entschärfung sieht das Landebecken so aus:


    Wenn man es darauf anlegt umgeworfen zu werden schaft man es mit etwas körperlichem Einsatz zwar noch immer, allerdings ist man dann letztendlich selbst schuld. - Der tückische Wirbel im Landebecken wurde jedenfalls deutlich entschärft, so dass bei ordnungsgemäßem Rutschen die Gefahr gebannt wurde.

    Also die Ideen finde ich klasse. - Ich hätte nicht gedacht, dass sich zwischen Fußball und Freizeitbad soviele gelungene Parallelen aufzeigen lassen.


    Allerdings denke ich, dass die Ideen in doppeltem Sinne polarisieren.


    Zum Einen gibt es Leute (wie mich), die mit Fußball absolut gar nichts anfangen können. - Selbst bei Spielen der Nationalmanschaft versuche ich schon seit Jahren herauszufinden, worin die Begeisterung liegen soll. - Tendenziell verbinde ich mit Fußball nichts spannendes oder interessantes sondern mindestens 90 quälend lange Minuten. Mein Antrieb in ein "Fußball-Bad" zu gehen wäre daher eher gering. - Irgendwie hätte ich dabei den Eindruck "Fan sein zu müssen" um das Bad besuchen zu dürfen. - Obwohl es allen Leute offen steht.


    Zum Anderen dürfte das Hauptproblem jedoch der konkrete Bezug zu Schalke sein. Für mich persönlich sind Fanfreundschaften oder Fanfeindschaften zwischen den Teams zwar ebenfalls ein Rätsel, dennoch scheint es diese ja zweifelsohne zu geben. Vorhin wurde gerade kurz im Radio über das heutige Derby zwischen Schalke und Dortmund berichtet und die u.U. kritische Fansituation berichtet. - Ich könnte mir vorstellen, dass alleine schon aus Prinzip manche Fans, die mit Schalke auf Kriegsfuß stehen, ein solches Bad meiden würden. - Zumal sie ja (indirekt) durch ihren Eintritt den Gegner (zusätzlich) finanzieren würden. Oder aber - was noch übler wäre - ihre Aggressionen die sie gegen den Verein hegen - an den Einrichtungen das Bades auslassen würden. Angefangen von Schmierereien, Schnitzereien oder anderen Sachbeschädigungen. -


    An gewaltätige Außeinandersetzungen unter den Gästen möchte ich da gar nicht denken. Ich habe leider schon mehrfach beobachten dürfen, wie dünn die Haut (gestandener) Fußballfans sein kann. Da reicht mitunter ein Satz oder ein falsches T-Shirt (von einem anderen Verein) und deren Puls geht auf 180. - Ein Verhalten, welches ich absolut nicht nachvollziehen kann.


    Es gibt in Deutschland sicherlich Millionen friedliche Fußballfans, die nur ein spannendes Spiel sehen möchten. - Aber es gibt eben auch ein gewisses Klientel, denen es nicht um Fußball geht sondern die jeden Anlass dafür nutzen um Krawalle zu provozieren. - Und ein solches (vereinsbezogenes) Bad könnte ein solcher Anlass sein.


    Aus diesem Grund denke ich, dass der Sicherheitsaspekt in einem solchen Bad eine deutlich größere Rolle spielen müsste als er es normalerweise spielt.

    Die Moderation der Erfindersendung "Einfach genial" kam diese Woche aus dem Nettebad Osnabrück.


    Darin wird u.a. die Technik der Sloop-Rutsche vorgestellt.


    Online kann man die Sendung nochmal nachschauen.


    Unter folgendem Link wird die Sloop vorgestellt:


    http://www.mdr.de/einfach-genial/eg_rutsche100.html


    Die komplette Sendung (inkl. weiterer Erfindungen) ist unter folgendem Link abrufbar:


    http://www.mdr.de/mediathek/fe…ea9f5e14_zs-dea15b49.html

    Ich kann mich nur anschließen. Das neue Design ist - wie man es von tuberides.de gewohnt ist - äusserst gelungen. Ich persönlich hätte jedoch auch mit der "alten" Optik noch sehr gut leben können. Selbst davon hätte sich noch manch eine andere professionelle Homepage ein dickes Stück abschneiden können.


    An den statischen Hintergrund muss ich mich noch ein wenig gewöhnen, aber das wird vermutlich bald schon kein Thema mehr sein... Leider besteht das ominöse Phänomen des schwarzen Hintergrunds (ab einer bestimmten Seitenlänge) noch immer. Genauer gesagt hat es sich aufgrund des statischen Hintergrunds sogar verschlimmert. Diesmal wird nicht der äussere blaue Hintergrund sondern die graue Fläche der Berichte durch eine schwarze Fläche ersetzt. Dies führt bei längeren Beiträgen zu einem echten Problem: Und zwar kann man ab dann sämtlichen Text nicht mehr lesen (schwarzer Text auf schwarzem Grund). :-[ Aktuell ist dies bei mir (Browser: Firefox 28) u.a. beim Tournesol Idstein - Bad der Fall. Die Kommentare zu den letzten 9 Bildern sowie das Fazit lässt sich nur noch erkennen wenn man den Bereich zuvor mit der Maus markiert. Scrollt man dann jedoch ganz nach unten bis ans Ende der Seite verschwindet die schwarze Fläche, sobald der untere Banner angezeigt wird, komplett.


    Die (nun) hervorgehobene Anzeige der Endnoten finde ich eine sehr gute Idee. Vielleicht ist sie ja für manch ein Bad ein kleiner Ansporn um sich ein paar Zehntel zu verbessern und an der Konkurrenz vorbeizuziehen. Wenn ein Bad bisher die Gruppe der "++" - Bäder erreicht hatte konnte es sich ja bequem zurücklehnen. :)


    Wünschen würde ich mir noch eine detailliertere Karte (z.B. eine individuelle Google Maps auf der die besuchten Bäder angezeigt werden). Wenn man in Deutschland Urlaub macht und/oder unterwegs noch ein Bad sucht, tut man sich mit der Anordnung nach Bundesländern doch ein wenig schwer. Insbesondere wenn es sich bei den lohnenswerten Bädern um Bäder von kleinen Städten handelt, die es höchstens alle 15 Jahre mal in die öffentliche Wahrnehmung schaffen. Eine Karte auf der man auf einen Blick ermitteln kann, welche Bäder auf dem Weg bzw. im Umkreis liegen wäre daher perfekt.


    Dies soll jedoch nur eine Anregung sein. Macht weiter so!

    Die Seite gefällt mir ebenfalls sehr gut, darauf habe ich gewartet! - Alles Wichtige auf einen Blick!


    Besonders bei Tuberides.de hat mich bislang nämlich ein wenig irritiert, dass dort lediglich die Angabe "Besucht am..." zu finden war. - Hierdurch ist sicherlich beim oder anderen neuen User ein falscher Eindruck entstanden, nämlich dahingehend, dass die Seite "veraltet" und nicht mehr gepflegt sein könnte. - Doch dies ist - wie Stammuser wissen - definitiv nicht der Fall, im Gegenteil. Es ist absolut nachvollziehbar, dass aufgrund der Vielzahl der besuchten Bäder nicht jeder Bericht sofort online sein kann/muss, allerdings wissen dies "Neulinge" beim ersten Besuch i.d.R. nicht. Aktuell steht z.B. der Bericht vom Aqualand auf der Startseite ganz oben, das Besuchsdatum bezieht sich auf den 20.07.2013, obwohl der Bericht erst vor einigen Tagen online ging. Besonders schade war es, wenn man z.B. aufgrund von Urlaub, Reisen o.ä. 1-2 Wochen nicht reinschauen konnte.


    Auf Rutscherlebnis hat mich dagegen ein wenig der "wilde Mix" aus News, Gewinnspiel und Berichten irritiert.


    Beide "Probleme" sind mit einer gemeinsamen Übersichtsseite aus der Welt geschafft. Ich hoffe daher, dass die Rutschentest-Seite daher immer aktuell gehalten wird.


    Da kommt etwas großes für 81,5 Millionen Euro und Josef Wund mischt auch mit (hat der nicht schon genügend Projekte...)


    Doch, das hat er ohne Zweifel, allerdings damit auch die notwendigen Erfahrungen, Quellen bzw. Leute, die das notwendige Know-How mit sich bringen. Wenn jemand bei "Null" anfangen müsste, wäre ein solches Projekt sicherlich nicht zu den Kosten zu realisieren. So lassen sich bereits jetzt schon auf den ersten Skizzen einige etablierte Elemente aus den anderen Bädern erkennen. - Diese müssen lediglich noch angepasst werden, entweder aufgrund der örtlichen Rahmenbedingungen oder der zwischenzeitlich gemachten Erfahrungen.


    Interessant ist, dass man in den Skizzen offenbar auf den etablierten (Abwasser)See verzichtet. - Weniger gut gefällt mir persönlich, dass die Saunalandschaft in die oberere Etage verlagert wird. Bereits in Titisee hat man nun ja das Problem der begrenzten Fläche und möchte daher einen neuen ebenerdigen Saunabereich bauen und bewegt sich danach dann recht unkomfortabel auf zwei Ebenen.


    Hier bin ich nochmals auf eine etwas deutlichere Grafik gestoßen:



    Also an der Anzahl der Rutschen wird hier definitiv nicht gespart. Und auch das obligatorische Wellenbad scheint Bestandteil zu sein.


    Besonders interessant ist jedoch auch die Grafik, die man im folgenden Bild im Hintergrund erahnen kann. Hat man da schon Ideen in Richtung "Süden", die bislang in den Berichten nicht erwähnt werden? - Optisch erinnert mich dies ein wenig an die aktuelle Erding-Erweiterung. Möglicherweise handelt es sich dabei ja auch um einen Vorschlag für das angedachte Freibad?



    Es bleibt auf alle Fälle spannend. Mich freuts, dass ein weiteres solches Bad entsteht auch wenn ich persönlich aufgrund knapp 2 Std. Anreise vermutlich eher selten hinkommen werde. Doch dafür liegen Titisee und Sinsheim in Reichweite.