Beiträge von SilentDiver

    Um zurück zum Thema zu kommen:


    Es gibt eine erste Grafik bzw. einen groben Lageplan:




    Quelle:
    http://www.badische-zeitung.de…herausforderung-fuer-rust


    Demnach startet man - wie erwartet - zunächst relativ überschaubar, hält sich jedoch jede Menge Erweiterungsfläche offen. Beachtlich ist jedoch schon jetzt der vergleichsweise große Außenbereich (in den sich sicherlich auch nachträglich noch jede Menge Attraktionen einpflegen lassen, der EP hat hierfür ja ein Händchen)...


    Hoffentlich nehmen sie sch nicht den Erdinger Rutschenturm als Beispiel für die Rutschenausstattung.


    Aufgrund von der Höhe dürften da sicherlich (auch) andere Rutschen zum Einsatz kommen. Die Starthöhe der MagicEye in Erding beträgt lt. diverser Quellen 22m, d.h. sie ist 13m niedriger als die angekündigten 35m Turm.


    Generell scheint im Hause Wund aktuell eine neue "Epoche" der Rutschen zu beginnen. - Dies hat er in Interviews ja immer wieder betont. In Euskirchen wird derzeit ja bereits ein Rutschenturm mit knapp 40m Höhe sowie einer Starthöhe von 35m gebaut. - Von daher dürften da auch neue Rutschen an den Start gehen.


    Ich persönlich bin ja Fan der "langweiligen" MagicEye. - Hauptgrund dafür ist die lange Rutschzeit. Gerade bei längeren Wartezeiten, die aufgrund der Kapazität im anderen Rutschen, doch noch moderat ausfallen, hat man einfach am längsten Rutschvergnügen. Von daher fände ich es genial, wenn man - was die Länge betrifft - auch hier in neue Dimensionen vorstoßen würde. Aufgrund der Höhe des neuen Turms sollten Rutschlängen von 500m oder länger ja machbar sein - auch ganz ohne Aufwärtspassagen, wobei die natürlich auch sehr reizvoll sind.


    Auf jeden Fall bin ich gespannt welche Rutschentypen kommen.


    Außerdem interessiert mich, wie man ganz nach oben in die Türme gelangen soll. - 35m entspricht ja der Höhe von 14-15 Stockwerken. Obwohl ich recht gerne Treppen laufe, stelle ich es mir mit einem Reifen nicht wirklich spaßig vor. Wenn die Aufzüge dann jedoch nur über eingeschränkte Kapazitäten bzw. Funktion verfügen, dürfte der Treppenlauf die einzige Option sein....


    Alles in allem könnte ich mir vorstellen, dass gerade auch der Wasserpark des Europaparks der Rutschenwelt in Deutschland einen kräftigen Schub verpassen und dafür sorgen dürfte, dass viele Leute nicht nur Achterbahnfreaks sondern auch Rutschenfreaks werden... und dies wird sich sicherlich auch das eine oder andere Schwimmbad zu nutze machen. - Besonders wenn Erfahrungen mit neue Rutschentypen bereits existieren und nicht erst "auf gut Glück" gesammelt werden müssen, gibt dies den Badbetreibern hinsichtlich Investitionsfragen zusätzliche Sicherheit.

    Einige Pläne, Unterlagen und Präsentationen zum aktuellen Planungsstand findet man derzeit auf der Homepage der Stadt Bad Vilbel unter http://www.bad-vilbel.de/de/ba…ne/oeffentliche-auslegung


    Interessant ist davon ist vor allem die folgende Präsentation, die auf Seite 8 auch ein Bild eines imposanten Modells enthält:


    http://www.bad-vilbel.de/uploa…%29-Pr%C3%A4sentation.pdf


    Die obere Saunaebene wirkt dabei - zusammen mit dem Rutschenturm durchaus beeindruckend. - Wobei ich mir die Frage stelle, ob bzw. wie man die Dächer der unteren Ebene aufschieben möchte.


    Dies ist (soweit die Erhebung der Zahlen realistisch und nicht geschönt war ein gutes Zeichen für die Wasserparkbranche. Anscheinend haben Wasserparks in Deutschland durchaus Potenzial. Allerdings muss man auch bedenken dass die Umfragen mit Gästen des Europaparks durchgeführt wurde. Hier schätze ich mal dass die meisten actionorientiert sind.


    Ich denke auch, dass dies auf das Publikum des EPs zurückzuführen ist. - Denn ansonsten ist der Tenor beim Bau neuer Bäder ganz klar, dass "Sauna- und Wellness" der "Wachstumsmarkt Nr.1" überhaupt sind. Wasserparks haben in Deutschland zwei wesentlichen Haken: Die Baukosten für Indoor-Anlagen sind vergleichsweise hoch und das Wetter ist in unseren Breiten für Outdoor-Anlagen jedoch meist zu schlecht/kalt. Aktuell haben wir Anfang Juli und (unweit vom EP) 16 °C, grauer Himmel und Regen. Dies ist selbst hier im "sonnigen Süden" keine Seltenheit und wird sich in den nächsten Tagen wohl auch nicht mehr zum besseren ändern ....


    Interssant fand ich auch die Aussagen zur Konkurrenz. - Man habe sich bewusst mit Nachrichten von laufenden Planungen zurückgehalten.


    In Titisee wurde dagegen vor einigen Monaten ja bereits die Erweiterung des Galaxys verkündet, die nun - zugunsten eines größeren Saunabereichs - zunächst für die nächsten Jahre "auf Eis gelegt" wurde. Ob die ursprüngliche Ankündigung nur eine bewusste "Nebelbombe" Richtung Rust war oder man sich nach der Ankündigung zusammengesetzt hat kann ich nicht beurteilen.


    Letztendlich könnte nun durchaus ein Schuh in Form eines - wenigstens vorläufigen - "Nichtangriffspaktes" drauß geworden sein.


    Titisee = Sauna, Wellness & Erholung mit ein wenig Action. (bestehendes Galaxy)
    Rust = Action, Action & Action mit etwas Erholung. (Ruheraum)


    So würde man recht galant einem extremen Wettbewerb, der möglicherweise beiden Bädern schadet, umschiffen. Hinzu kommt noch, dass die Beschwerden in Titisee auf der Facebook-Seite fast immer nur das Galaxy betreffen und somit Familien dort besser aufgehoben wären..


    Lustig war zudem, dass man das (vergleichsweise) kleine geplante neue städtische Freizeitbad in Offenburg aufführt. Dabei hat man sich dort bereits vor langer Zeit (eben aufgrund der Pläne des EP) in Offenburg ganz klar von einem Spaßbad distanziert. Mit 30-35 Milliönchen Euro wäre Offenburg aber so oder so niemals zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz geworden.


    Überraschend war für mich auch die Aussage, dass der Wasserpark eine "eine reine Ergänzung des Europa-Park mit dem Thema Wasser" sei. Bislang wurde eher der Eindruck erweckt, dass der Wasserpark ein unabhängiger und eigenständiger Park werden würde. Nun klingt dies eher so wie z.B. im Tripsdrill-Park, der etwas außerhalb noch einen zugehörigen Wild-Vogelpark bietet.


    Naja, dann müsste man mal an sämtlichen Hartwigsen-Rutschen die Rutschanleitungen austauschen, und das wird sicher kein Bad machen, unabhängiug davon, ob sich der Hersteller inzwischen umbenannt hat oder nicht.


    Was die Schilder betrifft scheint es sowieso recht merkwürdig zu sein. In Tuberides-Berichten liest man immer wieder von Schildern, die gar nicht vom ursprünglichen Rutschenhersteller stammen. In manchen Bädern scheint es so zu sein, dass man - spätestens wenn man ein neues Schild benötigt - dieses von einem X-beliebigen Hersteller kauft.



    Man sollte auch bedenken das sich die meisten Bäderbetreiber untereinander kennen und sich auch beratschlagen, das spricht sich schnell rum das Hartwigsen sehr viele Probleme hatte.


    Allerdings spricht sich in Entscheiderkreisen dann doch mindestens genau so schnell rum, dass Hartwigsen nun unter Aquarena läuft. Einen echten Vorteil sehe ich hier nicht.


    Dass ist dann aber wieder eine ganz andere Gruppe die nur etwas kaputtmachen und für Ärger sorgen will. Die muss man einfach mehr überwachen und härter bestrafen. Schließlich gefährdet ihr Verhalten dem Gemeindewohl.


    Ich glaube nicht, dass die Leute bewusst Ärger provoziern wollen oder mit dem Vorsatz etwas zu zerstören in so ein Bad fahren. Den meisten von Ihnen fehlt einfach der Respekt vor fremdem Eigentum. Und wenn dann noch Langeweile hinzukommt sieht man solche Ergebnisse. In Freizeitparks - insbesondere in den Wartebereichen - ist dies leider noch wesentlich extremer. ::)


    Dennoch bin ich ganz deiner Meinung. - Die Chance erwischt zu werden ist (leider) gering. - Gerade im Außenbecken, wo es im Winter dann auch noch ordentlich dampft. Eigentlich müssten hier - neben Hausverboten - konsequent Anzeigen für Sachbeschädigungen ausgesprochen werden. - Auch wenn diese übertrieben scheinen und vermutlich eingestellt würden, könnte man so für etwas Abschreckung sorgen. Allerdings bezweifle ich, dass die Betreiber dies tatsächlich tun. - In Freizeitparks wird stattdessen im Vorhinein bereits ein Budget gebildet um solche mutwilligen Zerstörungen wieder in Stand zu setzen. - Man kann hier fast schon von Resignation auf Seiten der Betreiber sprechen... :(


    Aber auch daher - um zurück aufs Thema zu kommen - ist es sinnvoll, wenn man Steilvorlagen (also z.B. potentiell schlüpfrige Namen / Begriffe ) für solche "Spezialisten" von vorne herein meidet. - Denn gerade (eigentlich harmlose und nützliche) Schilder laden bestimmte Leute leider erst recht dazu ein.

    Ist ja auch nicht schlecht mit dem Gedanken,es ist echt beeindruckend was die Welt einem manchmal an Zufällen schenkt. ;D ;D ;D


    Ja, wobei das bei mir in letzter Zeit kein Einzelfall und fast schon erschreckend ist und gehäufigt vorkommt. - Ich sollte dringend mal Lotto spielen.... 8)



    Und der durchschnittliche Gast guckt sich die Rutschanleitung eh nicht an und wenn vielleicht nur die Altersbegrenzung oder den Schwierigkeitsgrad.


    Das kommt in erster Linie darauf an, wo die Schilder angebracht sind und wie lange die Wartezeit ist. Wenn man irgendwo mitten in einer Warteschlange herumsteht und sonst nichts interessantes passiert, liest man solche Schilder (aus Langeweile) schon eher. - Wenn sie dagegen unten am Rutschenturm angebracht sind und man nicht warten muss, laufen die meisten Leute wohl tatsächlich einfach vorbei.


    Dass Schilder aber druchaus gelesen werden ist mir kürzlich im Miramar in Weinheim im Außenbecken aufgefallen. - Dort haben Gäste (offenbar mehrfach) versucht das "K" aus den ringsum angebrachten "Strömungskanal"-Hinweisschildern auszukratzen...

    Zufälle gibt's...


    Erst heute morgen habe ich mich - ohne von der Umbenennung zu wissen - gefragt, ob es für das Unternehmen nicht besser wäre sich umzubenennen. -


    Allerdings nicht wegen der Unfälle, sondern eher wegen dem Namen und aus Marketing gründen. - Wenn man den alten Namen zum ersten Mal hört, traut man seinen Ohren nicht. :D


    Ich stelle es mir auch auch irgendwie schräg vor, wenn "seriöse" Lokalpolitiker, Gemeinderäte und Co. bei der Kaufentscheidung am Koferenztisch sitzen und ständig von "Hartwigsen" sprechen (müssen)... Obwohl die Schreibweise unkritisch ist, hört sich der Firmenname einfach ziemlich schlüpfrig an. An den Infotafeln der fertigen Rutsche dürfte der Name früher oder später auch ins Auge stechen und bei den Badbesuchern für exterm flache Sprüche sorgen.


    Auch als Arbeitnehmer wollte ich nicht unbedingt dort beschäftigt sein, da man bei der Nennung des Unternehmens - sei es im Bekanntenkreis oder beim Kunden / Lieferanten - fast schon automatisch für einen Lacher sorgt und sich u.U. genötigt sich zu rechtfertigen.

    Zur Rutschentest-Seite hätte ich noch einen Vorschlag.


    Und zwar wirken die chronologischen Einträge leider relativ trist. - Die Logos als eindeutige Kennzeichnung eines Eintrags finde ich zunächst jedoch gelungen und auch hilfreich.


    Allerdings würde den einzelnen Berichten jeweils zusätzlich noch ein kleiner "Eyecatcher" in Form eines (verlinkten) Vorschaubilds gut tun. Ähnlich wie dies z.B. auf der Startseite von rutscherlebnis.de gelöst ist. Ich könnte mir vorstellen, dass der (insgesamt betrachtet) große Textumfang auf viele Besucher doch etwas abschreckend oder auch langweilig wirkt. Bereits mit einem einzelnen Bild pro Eintrag könnte man da sicherlich Interesse wecken.

    Merkwürdig ist es aber schon, dass man nachträglich in den Verlauf so extrem eingreifen musste. Interessant, dass man nun über den zweiten Hügel "geschoben" wird.


    Aus dem Video gehen leider die Kräfte nicht hervor, die auf die Passagiere wirken werden. - Ich denke jedoch, dass die Bahn noch immer ziemlich extrem sein dürfte. Gerade beim ehemaligen Anstieg dürfte es da schon brenzlig geworden sein.

    Die Zielgruppe "Senioren" ist evt. gar nicht soweit weg, wie man auf den ersten Blick glaubt.


    Bekanntlich gibt es immer mehr "SilverSurfer", die sich die Zeit nehmen um die Seite aufzurufen. - Ich denke da besonders an moderne und aktive Großeltern, die mit ihren Enkeln viel unternehmen möchten - selbst wenn sie nicht mehr selbst rutschen.


    Nach meiner Erfahrung ist die Geduld was das Surfen im Netz betrifft bei ihnen häufig noch deutlich höher, da das Internet für sie tatsächlich noch "Neuland" ist. - Bei den Jüngeren ist oft bereits die Eingabe einer URL per Hand zu viel verlangt bzw. zu nervig. Da ist es wenig verwunderlich, wenn QR-Codes auch diese "mühsame" Arbeit abnehmen.



    Zum Thema EP-Bericht:
    Ich denke, dass der EP einer der am besten dokumentiertesten Freizeitparks ist. Im Gegensatz zu Spaß/Freizeitbädern findet man im Internet zum EP unzählige aktuelle Berichte und zu fast jeder Bahn duzende Videos. - Von daher denke ich, dass der kurze Bericht durchaus ausreichend war.


    Zur neuen Arthur-Bahn möchte ich noch hinzufügen, dass es sich eigentlich nicht um eine Achterbahn sondern eher um eine Themenfahrt handelt. Die Geschwindigkeit ist überwiegend gemächlich, der Fokus liegt überwiegend auf Familien mit (kleineren) Kindern. Was man aus den bisherigen Onrides erkennen kann ist - in Bezug auf die Baukosten und die Werbetrommel - leider enttäuschend. Das Fahrgeschäft an sich mag eine Neuentwicklung sein, die Thematisierung bleibt jedoch in meinen Augen leider deutlich hinter dem normalen EP-Standard zurück.


    Persönlich gefällt mir die SilverStar nicht so gut, eben gerade weil sie fast ausschließlich hoch und runter geht. - Sie bietet zwar viel Airtime, alllerdings fehlen dort die für mich wesentlichen Elemente (insbesondere Kurven) auf weiten Strecken. - Bei der BluFire ist dies zwar wiederum vorhanden, dort allerdings auf etwas (zu) dichtem Raum. Aber so unterscheiden sich die Geschmäcke und das ist auch ganz gut so. - Die beste Achterbahn, die ich je gefahren bin ist die Expedition GeForce im HolidayPark. Leider hat der Park in den letzten Jahren, seit die Plopsa Gruppe dort aktiv ist, massiv an seinem Flair verloren. - Anstelle eines (ein wenig) mysthischen Freizeitparks wird er immer mehr in eine bunte Comic-Kitschwelt mit BieneMaja und Flip verwandelt. - Äusserst schade, aber das geht jetzt doch ziemlich ins Offtopic ;-)

    Danke für den Beitrag und den Bericht! - Obwohl der EP praktisch vor meiner Haustüre liegt schaue ich mir die Sendung i.d.R. nicht an, da die Musik nicht wirklich mein Geschmack trifft. Rein visuell kann man ab Minute 69 aber durchaus reinschauen.. ;)


    Was das Rateteam betrifft werde ich den Eindruck nicht ganz los, dass der eine oder andere vorab schnell mal nach euch gegoogelt hat - in den Proben bzw. im Sendeplan ist der Name doch bestimmt schon irgendwo mal gefallen - oder ? ;)


    Was mich noch interessieren würde:


    Hat sich der Fernsehauftritt bei eueren Klickzahlen bemerkbar gemacht? "Tuberides.de" wurde ja nicht erwähnt, außerdem wurde der Name falsch ausgesprochen.... Schade war, dass kein Rutschenvideo von euch gezeigt wurde.

    Das nenne ich mal Effizienz. Alle 7 Rutschen enden in einem einzigen Becken und ohne separaten Auslauf.


    http://www.coasterfriends.de/f…times-rock-star-resta.jpg


    Im ersten Augenblick hat es mich wirklich verwundert, dass solche Landebecken heute noch gebaut werden. - Doch beim Blick auf die Landkarte folgte die Erklärung auf dem Fuße... In einem der Modelle ist zwar eine Absperrleine zu erkennen, die jedoch noch nicht realisiert wurde und dessen Nutzen sich nicht wirklich erschließt.


    In Deutschland müsste vermutlich jede Rutsche ihr eigenes Becken bzw. mindestens ihren eigenen (Sofa)Auslauf haben, da man hierzulande befürchten würde, dass sich die Rutscher gegenseitig abschießen.... sei es bei der Landung oder beim Verlassen des Beckens.


    Die Frage mit dem Verlauf der Trichterrutsche und der Familienrutsche ist nun geklärt. Die Rutschen starten ganz links und rechts am Rutschenturm, führen dann UNTER der 6-bahnigen Mattenrutsche hindurch und kommen gekreuzt auf der jeweils anderen Seite raus.


    Sehr schön, dass man sich nun offenbar doch für die Kreuzung der beiden äußeren Rutschen entschieden hat. - Aus wirtschaftlicher Sicht war dies sicherlich die teuere Lösung. - Persönlich hätte es mir zwar besser gefallen, wenn eine der beiden Rutschen über der Mattenanlage geführt worden wäre, aber dies ist nun absolut kein Beinbruch. Vermutlich macht es den Rutschvorgang der beiden äusseren Rutschen hierdurch nochmals deutlich interessanter aufgrund der Unterführung. - Auf der Mattenrutsche hätte man dies - wenn die äussere Rutsche darüber geführt worden wäre - vermutlich sowieso kaum mitbekommen.

    Schwere Verletztungen hatte ich zum Glück noch nicht. Blaue Flecken gehören ja praktisch fast schon zum Standard-Ergebnis von Rutschenfans, daher zähle ich die schon gar nicht mehr.


    Allerdings hat auch bei mir das Miramar hier bleibende Eindrücke hinterlassen. Aufgrund der Warnungen aus dem Internet hatte ich mich drauf eingestellt, dass gerade die beiden alten Rutschen (Blauer Wal und grüner Hai) mit Vorsicht zu genießen sind. Dennoch war ich von der Heftigkeit dann doch extrem überrascht. Während ich die ersten 3/4 der Strecke auch aufgrund des flotten Tempos richtig genial fand, wurde der Rest umso unangenehmer. Jedenfalls habe ich mir ziemlich übel meinen Hüftknochen sowie meinen rechten Ellenbogen angeschlagen, so dass er noch 3-4 Tage hinterher schmerzte. Meine Zunge hatte gerade nochmal Glück, da ich auf den Jump am Ende der einen Rutsche überhaupt nicht vorbereitet war und um ein Haar mit voller Wucht auf meine Zunge gebissen hätte...


    Vermutlich, ist man dort, zumindest betriebswirtschaftlich, NIE auf Tagesgäste aus gewesen, sondern hat von Anfang an ein Resort als Ziel gehabt und kein Spassbad. Ähnlich wie in Tölz deshalb die Preise.


    Da könnte schon was dran sein. Herr Wund machte in letzter Zeit ja auch kein Geheimnis daraus, dass "Wirtschaftlichkeit" für ihn - wie für jeden gewinnorientierten Unternehmer - das A&O ist.


    Immer höhere Besucherzahlen sind schön und gut, haben jedoch einen entscheidenden Nachteil: Je mehr Bescher kommen, desto größer muss ein Bad werden und hierbei wird Geld benötigt und kein Geld verdient. Ziel ist es daher nicht unendlich lange immer mehr Besucher zu generieren, sondern die Besucher dazu zu bewegen immer mehr Geld auszugeben. Dies erreicht man z.B. indem man Anreize setzt länger zu bleiben. Wer statt einer 4-Std-Karte eine Tageskarte löst, wird höchstwahrscheinlich im Bad auch etwas zu essen/ zu trinken kaufen und u.U. auch zur Abwechslung ein Massage-/Wellnessangebot buchen. Das Hotel in Erding ist da nur eine logische Konsequenz, da die Gäste hier potentiell rund um die Uhr Geld ausgeben könn(t)en.


    Aus dem selben Grund setzt man z.B. in Titisee zuerst auf den Ausbau der Saunalandschaft mit einem Bereich für Wellnessanwendungen/Massageangebote sowie einer weiteren Poolbar. Mit neuen Rutschen im Galaxy könnte man dies nicht so einfach erreichen - außer man würde pro Rutschvorgang kassieren, würde die Kunden dann aber vermutlich verärgern. - In einigen Bädern von anderen Betreibern gab es solche Experiemente ja schon.


    Das Freibad wird im Eintrittstarif des Sportbades inbegriffen sein. War jemand schon einmal da und kann berichten?


    Ich war noch nicht dort, verfolge die Entwicklung des Bades jedoch online.


    Der Preis fürs Freibad ist in der Tag im Sportbadtarif einbegriffen und sehr günstig. Wenn man die Röhrenrutschen nutzen möchte, muss man jedoch den Erlebnisbadtarif buchen.


    Im Freibad selbst gibt es - soweit ich weiß - lediglich eine relativ kurze Breitrutsche.


    Was das Feedback zum Bad angeht ist es so, dass viele Leute das Freibad als zu klein ansehen und Schattenplätze vermissen. - Die Ursache hierfür liegt wohl darin, dass das alte Bad kein Kombibad war und daher eine größere Wasserfläche hatte.