Beiträge von SilentDiver

    Das Architekturbüro Wund steht offenbar vor dem Aus und wird Ende Juli geschlossen, den Mitarbeitern wurde wohl bereits gekündigt:



    https://www.suedkurier.de/uebe…-ihre-Jobs;art416,9785852


    Wichtig:
    Die Unternehmensgruppe Wund (Betreiber und Entwickler der Wund-Bäder) ist nicht betroffen.


    Allerdings stellt sich nun die Frage welche Konsequenzen der Wegfall des Architekturbüros für die Bäder sowie deren geplanten Erweiterungen und den Neubau in Bad Vilbel hat. Gut möglich dass damit ein enormer Wegfall von Know-How, Erfahrungen und Beziehungen (Baufirmen, Lieferanten, etc.) einher geht. :-[




    PS:
    Den Originalartikel finden Abonennten der Schwäbischen Zeitung hier:
    https://www.schwaebische.de/la…3%9Ft-_arid,10888476.html


    Außerdem ein Kommentar:


    https://www.schwaebische.de/la…geben-_arid,10888485.html


    Genau so macht man die Leute doch neugierig, wieso das nicht im Badeparadies Schwarzwald funktioniert...? Wer weiß?!


    Einen Baublog bzw. ein Vlog gab es damals in Titisee auch, wobei er leider nur sehr selten aktualisiert wurde. Ich denke, dass es auch daran lag, dass die letzte Erweiterung einfach wesentlich größer war. Es wurde ja nicht nur die Umhausung und der AquaRiver gebaut, sondern mit dem Palais-Vital ein komplett neuer Bereich. Man hat da schon irgendwie gespürt, dass das Team dort unter Stress stand/steht. Es war dennoch ungewöhnlich, dass man von den Bauarbeiten so wenig mitbekommen hat. Das Motto schien damals gewesen zu sein: Bevor man eine Ankündigung nicht halten kann und dann revidieren muss, sagt man lieber gar nichts bzw. nur ganz allgemein etwas ohne sich festzulegen.


    In Erding ist man da - vermutlich auch aufgrund der Routine der letzten Jahren in Sachen "Erweiterungen" - etwas weiter und zieht das Thema "BigWave" medienwirksam auf inkl. eigener Webseite: http://www.galaxy-bigwave.de/


    Außerdem gibt es - wie dort zu lesen ist- zum Start wohl auch ein Blogger-Event... Massenwerbung quasi zum Nulltarif.


    Dies birgt jedoch auch die Gefahr, dass so eine Aktion nach hinten losgehen kann. Wenn bspw. die Rutsche nicht rechtzeitig fertig wird, oder es aber aufgrund von Fehlplanungen bereits am ersten Tag zu Verletzungen oder Unfällen kommt. Dann wäre die Zielgruppe auf einen Schlag auch darüber live informiert.

    Ich sehe in den "neuen" Rutschen keine Wende, sondern eher eine Weiterentwicklung, die jedoch in den letzten Jahren - nach Jahrzehnten des Stillstands - ordentlich an Fahrt gewonnen hat.


    Bei einem Großteil der normalen Bäder sehe ich da jedoch keine Trendwende. Keine Frage, in den letzten 10 Jahren hat Unmenge neuer Technik in die Rutschenwelt Einzug gehalten. Häufig wird sie jedoch nur im überschaubaren Rahmen eingesetzt, jedenfalls wenn man "normale" Schwimmbädern betrachtet. Anschaffungs-, Wartungs- und Instandhaltungskosten sind für viele komunale Schwimmbäder ein entscheidender Faktor, insbesondere da sie in fast allen Fällen Zuschussbetriebe sind und im Markt nicht konkurrieren müssen, wollen und können.


    Von einer Wende würde ich sprechen, falls nur noch solche neuartigen Rutschen gebaut und klassische Rutschen völlig aussterben würden. - Für große Spaßbäder wie bspw. das Aquamargs in Plettenberg würde die Bezeichnung "Rutschenwende" am ehesten noch Sinn machen, da dort eine "neuartige" Rutsche nach der anderen aufgestellt und unter großem Medienecho angepriesen wird.


    Wenn ein Bad in dieses teuere Hamsterrad einmal eingestiegen ist, muss es natürlich permanent nachlegen. Dies gilt für Spaßbäder genauso wie für Freizeitparks. Anderenfalls brechen früher oder später die zahlenden Kunden weg, die dann nicht mehr bereit sind weite Anfahrtswege in Kauf zu nehmen. Und so bleibt nur das permanete Investieren und medienwirksame Vermarkten. - Wodurch dann wiederum der Eindruck entsteht, es gäbe nur noch innovative Rutschen.


    Naja, muss es das wirklich? Gut, wir wünschen es uns natürlich, dass man auch woanders ein paar neue Rutschen hinsetzt, aber muss es immer wachsen?


    Ja, unsere Welt funktioniert mittelfristig (leider) nur so. Und da hat Herr Wund mit dem Zitat damals den Nagel auf den Kopf getroffen.


    Ein vergleichbares Beispiel sind Freizeitparks, allen voran der Europa-Park.


    Man stelle sich vor, die Familie Mack würde eines Tages sagen: "So, jetzt ist's gut. Wir sind groß genug und halten den Laden jetzt so am Laufen...". - Das würde vermutlich tatsächlich 3,4,5 Jahre halbwegs gut gehen. Doch dann würden die Gäste sagen: "Was will ich in Rust? - Den Park kenne ich in- und auswendig. Ich gehe lieber in den Park XY, da kann ich mehr erleben".


    Genau so ist es mit Erlebnis- oder Wellnessbädern.


    Unter "Wachstum" verstehe ich hierbei nicht unbedingt nur Flächenvergrößerung sondern Angebotserweiterung und -aktualisierung im Allgemeinen. Oder wie es Herr Grönemeyer formuliert hat: "Stillstand ist der Tod, geh voran, bleibt alles anders."



    Was passiert, wenn man sich nicht immer wieder auf Neue um die Kunden bemüht und mutig in die Zukunft investiert, zeigt diese Forenrubrik recht deutlich: https://www.rutscherlebnis-com…sene-baeder-und-rutschen/.


    Nicht selten hat man sich da auf den Lorbeeren ausgeruht, das Kommen der Kunden als "selbstverständlich" angesehen und Investitionen gescheut.


    Und hier habe ich die Befürchtung, dass eine Stiftung zu defensiv vorgehen könnte, sofern ihr Ziel ausschließlich im Erhalt, nicht aber dem Ausbau, der Bäder bestehen sollte.


    Ob die Stiftung dann auch in dem Maße investiert, wie es Wund persönlich vorhatte (Neubau Bad Vilbel, Galaxy, Hotel, Erweiterung Sauna in Euskirchen und Sinsheim), muss man abwarten. Ich war auf Grund der gehandelten Summen skeptisch.


    Diese Bedenken teile ich (leider) ebenfalls.


    Hinzu kommt noch, dass man eine solche Persönlichkeit wie Herrn Wund nicht einfach so ersetzen kann, insbesondere was die Arbeitsweise betrifft. - Aber auch was die Kommunikation und den Kontakt zu den jeweiligen Städten, Gemeiden und Bürgern betrifft.


    Wenn ich es den Presseberichten richtig entnommen habe, ist das Ziel der Stiftung der Erhalt und der Betrieb der Bäder, sowie der Unterstützung von karritativen Projekten in den jeweiligen Regionen aus dem Gewinn der Bäder.


    Dass Ausbau und Expansion ebenfalls Ziele sind, habe ich bislang nämlich bislang nirgendwo gelesen. -


    Andererseits hat Herr Wund im Jahr 2011 gesagt:

    Zitat

    Was existiert, muss wachsen, sonst wird es krank oder stirbt ab

    (Quelle)


    Von daher hoffe ich, dass dieser wichtige Punkt auch irgendwo in der Stiftung verankert wurde.

    Auf Youtube habe ich gestern ein relativ aktuelles Interview mit Jörg Wund (Geschäftsführer Therme Erding und Bad Wörishofen) entdeckt.


    Das über 30 min lange Interview wurde im Juli 2017 auf münchen.tv ausgestrahlt:



    Es enthält einige interessante Infos zur Entstehung und der Entwicklung der Therme Erding, die mir so auch nicht alle geläufig waren. Auch die Zusammenarbeit und das Verhältnis zu seinem - vor wenigen Tagen tödlich verunglückten - Vater Josef Wund ist darin Thema (ab Minute 17).


    Grund ist der tödliche Unfall von Josef Wund. Klar, dass man so kurz danach nicht feiern will.


    Das kann ich auch absolut nachvollziehen. Ich denke, man hat generell - auch auf FB - hierzu den einzig richtigen Weg eingeschlagen und sich mit entsprechenden "Weihnachts-Werbepostings" im Anschluss an das Unglück zurückgehalten.


    Letztendlich hätte man sich so oder so keinen großartigen "Bonus" verschaft. Traditionell sind die Bäder in den nächsten 14 Tagen sowieso überfüllt, eine zusätzliche Werbepromotion wäre dann sogar doppelt nach hinten losgegangen und hätte vermutlich noch mehr Besucher angelockt, die man dann (frustriert) hätte abweisen oder warten lassen müssen.


    Erste Informationen sind ja dennoch bereits durchgesickert, insbesondere was den ebenfalls (teilweise) geöffneten neuen "Palais Vital" - Wellnessbereich betrifft, der wohl erst im Frühjahr vollständig fertig sein wird. Darunter auch eine für Sauna-Freunde nicht so positive Nachricht, nämlich, dass 2 der 4 alten Saunen nun in Textilsaunen umgewandelt worden sind und (ausgehend von der Palmenoase) für 2 Euro Aufpreis hinzugebucht werden können. Was mit den anderen beiden Saunen (Wasserfall- und Feuersauna) passiert, ist bislang noch nicht veröffentlicht worden.

    Manche Meldungen begreift man auch nach mehrmaligem Lesen nicht. So geht es mir, seit ich gestern Vormittag erstmals davon gelesen habe. Obwohl ich Herrn Wund nicht persönlich kannte, bin ich regelrecht geschockt.


    Seit der Planung und dem Bau des Badeparadieses in Titisee habe ich seine Pläne, Entscheidungen und Resultate mitverfolgt und schon seit langer Zeit ein Google Alert über ihn abonniert. Seine Bäder haben auch mir imponiert und tun dies sicher auch weiterhin. - Insbesondere, da sie durch seine Stiftung in seinem Sinne weitergeführt werden sollen.


    Am beeindruckendsten fand ich jedoch die Art und Weise, wie er seine Pläne realisiert hat und mit welcher Offenheit aber auch Zielstrebigkeit er diese verfolgt hat.


    Er hat stets großes Versprochen und auch gehalten. In der heutigen Zeit ist dies für Unternehmer bei Großprojekten leider alles andere als selbstverständlich.


    Konnte er aufgrund von Verzögerungen sein Versprechen nicht halten, kam nicht selten nur kurze Zeit später die Meldung, dass auf die ursprünglichen Pläne noch eins drauf gesetzt wird, was dann tatsächlich auch umgesetzt wurde. - Wie aktuell bei der Erweiterung in Titisee, die in der nächsten Woche zum Teil eröffnet werden soll(te).


    Ich ziehe meinen Hut vor seinen Leistungen, seinem Rückgrat und seiner Motivation. Menschen wie er waren in der Öffentlichkeit bereits vor seinem Tod eine Seltenheit und sind nun noch seltener geworden.


    Mein Beileid gilt den Angehörigen. Möge er in Frieden ruhen.

    Ich persönlich würde niemals über die Weihnachtszeit (23.12.-07.01.) in ein Spassbad oder eine Therme gehen. Die Beobachtung der letzten Jahre zeigt, dass praktisch täglich Besucheransturmswarnungen auf Facebook zu lesen sind. Die Ursache ist eigentlich klar, da fast das ganze Land Urlaub hat, das Wetter oft Bescheiden oder kalt ist und viele Familien sich spätestens am 26.12. auf die Nerven gehen, nachdem sie 2 Tage nur gegessen und Geschenke ausgepackt haben. Da liegt die Idee nahe, dass die Kinder sich mal wieder austoben sollen.... bzw. dass die Erwachsenen in einer Therme nach Entspannung suchen. - ob sie sie finden ist eine ganz andere Frage...


    Meiner Erfahrung nach wird es erst nach dem Dreikönigswochenende wieder erträglich, da dann alle pflichtbewussten Leute im neuen Jahr erst einmal wieder arbeiten wollen... die Chance für alle, die Gegen den Strom schwimmen.


    Im Ankündigen sind die Herren ja immer schon ganz gut gewesen...


    Ja, wobei es nicht nur an den Ankündigungen selbst lag. Weniger gut waren oftmals auch die Pressevertreter und/oder die Leser/Zuschauer selbst. Keine Frage, in Sachen Superlativen, die in den Ankündigungen genannt werden, sind die Herren selten sehr sparsam. - Dabei ist die Gefahr jedoch groß, dass die entscheidenden Aussagen "untergehen", sei es weil die sie bereits von den Pressevertretern (sind auch nur Menschen) oder den späteren Lesern/Zuschauern überlesen/überhört werden und dann gar nicht im Bericht auftauchen und/oder wahrgenommen werden.


    Klassisches Beispiel waren die 16-18 Rutschen, die vor 7 Jahren fürs Badeparadies Schwarzwald angekündigt wurden. Sie kamen dann ja tatsächlich auch, allerdings waren lediglich 5 davon für Besucher über 12 Jahren konzipiert. - Ein anderes Beispiel wäre die Zählweise der Rutschen. Zählt der Galaxy Racer als 1 Rutsche oder als 4 Rutschen? - Hier wäre es hilfreich, dass die Autoren und Presseleute einfach etwas detaillierter und kritischer Nachfragen bzw. zuhören.


    Die Zeichen, dass es in Sinsheim nun doch bald losgehen stehen trotzdem gut. Die Baugenehmigung ist da, der OB sieht vielleicht sogar noch in diesem Jahr die Bagger rollen. Und trotzdem besteht auch hier wieder die Gefahr, dass in obigem Zeitungs-Beitrag die entscheidende Aussage von vielen Lesern einmal mehr überlesen wird: Es handelt sich eben nur um die erste Etappe der Erweiterung und das Galaxy sowie das Hotel wird folglich nur einen (kleinen) Teil der 500 Mio Euro kosten. - Zumal das Galaxy selbst auch in Zukunft nochmals erweitert werden soll.

    Ich finde es generell schade, dass man nicht mehr auf Parkhäuser oder Tiefgaragen setzt.


    Wenn man sich von den Flächenbedarf von Freizeitparks/Freizeitbädern anschaut und im Verhältnis dazu die Parkplatzfläche nimmt ist das schon erschreckend. (Wie z.B. beim Europapark, dessen gigantischer Parkplatz der Gemeinde Rust gehört und fast 1/3 der Parkfläche ausmacht). Häufig ist - sofern verfügbar - Ackerland einfach deutlich billiger als ein mehrstöckiges Parkhaus. - Erst wenn in der Fläche gar nichts mehr geht, bewegt man sich langsam in die Höhe.


    Dabei kann ein Parkhaus durchaus ein großer Komfortgewinn und damit ein Wettbewerbsvorteil sein. - Sei es an knallheißen Sommertagen oder in eisigen Winterwochen. Hierfür bin ich dann auch bereit ein paar Euro (mehr) zu bezahlen, wenns ums Parken geht. Mein persönliches Highlight war hier die beheizte Tiefgarage das Aquabasileas in Pratteln (Schweiz).

    Gestern wurde der neue Wellnessbereich der Presse etwas näher vorgestellt, auch auf den Galaxy-Fun Bereich wurde am Rande eingegangen.


    Auf der Seite Südkurriers findet sich folgender Hinweis:


    Zitat

    Außerdem gibt es einen Wildwasserfluss auf 130 Metern zusätzlich zum übrigen Rutschenangebot. Eine Aufwertung ist auch ein neuer Gastronomiebereich für die Besucher. (ker)


    Quelle: https://www.suedkurier.de/regi…en-Euro;art372535,9467889


    Ein Video zum Wellnessbereich findet sich auf der Seite von baden.fm:


    https://www.baden.fm/nachricht…llnessbereich-vor-160806/


    Da ich in den letzten Jahren überwiegend in Sinsheim war, bin ich umso gespannter, wie die Erweiterung in Titisee aussehen wird. Im Video wirkt alles vergleichsweise "klein", so dass ich etwas die Befürchtung habe, dass die gewaltige Bausumme in erster Linie der Architektur und notwendigen Statik geschuldet ist, zumal sich das neue Wellnessgebäude auf 3 Ebenen verteilt und deshalb vermutlich entsprechend kostspielig war.

    Solche potentiellen Brückentage und Feiertage nutze ich am liebsten mit Arbeit, sowohl im Beruf als auch privat.


    Gefühlte 80% aller Arbeitnehmer nehmen an solchen Tagen frei und kommen - ähnlich wie im Zeitraum Weihnachten-Silvester - auf die gloreiche Idee, ein Schwimmbad - oder eine ähnliche Erlebniseinrichtung (Freizeitpark, Einkaufscenter, etc.) zu besuchen. Dementsprechend ist alles komplett überfüllt und überteuert, sofern man auch noch eine Übernachtung einplant.


    Gähnende Leere und entspannte Stimmung herscht dagegen in den Büros und im Berufsverkehr...


    Aus diesem Grund nehme ich lieber im Dezember noch ein paar Resturlaubstage, während sich ein großer Teil des restlichen Landes im Weihnachtsstress verrückt macht und genieße in der nächsten Woche einige ruhige und umso effektivere Arbeitstage.

    Die Stadt Münsingen möchte ihre knapp 20 Jahre alte 50m (zzgl. 6,60m Sofaauslauf) lange Freibadrutsche loswerden - zum Schnäppchenpreis von 200 Euro. ???


    Hierfür wurde folgende ebay Kleinanzeige geschaltet:


    https://www.ebay-kleinanzeigen…utsche/685797953-242-7996


    In diversen Medien wurde bereits darüber berichtet. Auf SWR1 war eben einen Sprecherin der Stadt zu hören, wonach am kommenden Freitag (4.8.) die Entscheidung getroffen werden soll, wer den Zuschlag für die Rutsche erhält. Derzeit gibt es rund 15 Interessenten, vom privaten Schwimmbadverein über Gastronomen an einem See bishin zu Privatpersonen.


    https://www.swr.de/swraktuell/…20022492/nid=1602/cfdrrb/


    Eine kleinen Haken hat die Sache allerdings noch. Der künftige Besitzer muss die Rutsche selbst abbauen und abholen lassen.


    Noch könnte ihr also zuschlagen ;)

    Ich habe das Badeparadies vor einiger Zeit angeschrieben, da ich zu den Erweiterungen (Saunabereich und Galaxy) diverse Fragen hatte.


    Die Antworten waren sehr allgemein gehalten. Es wurde lediglich geschrieben, dass "weitere neue Attraktionen" unter dem Dach des neuen Gebäudes entstehen werden. Interessant ist, dass das Bautagebuch zur Galaxy-Erweiterung und der Umhausung des Galaxy-Racers auf der Homepage mittlerweile seit einem Jahr nicht mehr aktualisiert wurde... also alles sehr geheimnisvoll.


    Eröffnung des Gebäudes namens "Galaxy Fun" ist für "Herbst diesen Jahres" geplant.


    Der neue Wellnessbereich - das Palais Vital - öffnet wohl erst im Winter. Auch hier wollte man sich (noch) nicht festlegen, ob die bestehenden Saunen integriert werden oder gar teilweise als Textilsauna umfunktioniert werden.


    Diese hatten vorne auch einen Folienboden. Der Sinn war das kleine Kinder dort nicht durchrutschten konnten.


    Das wäre natürlich eine logische Erklärung. In der Tat könnte für kleinere Kinder der Reifeninnendurchmesser doch noch etwas zu groß sein. - Insbesondere, wenn sie sich vorne an den Griffen festhalten. Möglicherweise schlägt man damit direkt mehrere Fliegen mit einer Klappe und reduziert durch die größere Auflagefläche gleichzeitig die Geschwindigkeit - auch im Rutschenauslauf könnte dies nützlich sein.


    Auf den Reifen ist ebenfalls Wiegand Maelzer zu lesen. - Wobei ich nicht weiß, ob dies lediglich Werbung ist oder ob Wiegand Maelzer selbst auch Reifen fertigt bzw. vertreibt.

    In Offenburg hat vor wenigen Tagen das neue Freizeitbad eröffnet. Im Bad wurde auch eine 65m lange Wiegand-Maelzer Reifenutsche (7,5m Starthöhe) installiert (White Hole mit LED-Spots). Einen ausführlichen Bericht poste ich noch an anderer Stelle.


    Soweit so gut.


    Was mich irritiert hat war ein - für mich - neuer Reifentyp, der dort vorzufinden ist. Es gibt neben normalen Einer- und Doppelreifen auch Reifen die unten "geschlossen" sind und auf der Unterseite, dort wo sich normalerweise das Loch befindet, über eine Stoffschicht verfügen.


    Nun frage ich mich welchen Grund dies hat. - Denkbar wäre, dass diese Art von Reifen die Geschwindigkeit reduzieren sollen, da die Auflagefläche auf der Rutsche erhöht wird. Einen wirklichen Effekt konnte ich nicht feststellen, was jedoch in erster Linie daran lag, dass die Reifen alle unterschiedlich stark aufgeblasen waren, worduch eine Vergleichbarkeit schwierig war.


    Weiß von euch jemand aus welchem Grund es die unten geschlossenen Reifen gibt?