Beiträge von SilentDiver

    Die Arbeiten beim Freibad verzögern sich lt. einem aktuellen Bericht, so dass es im Jahr 2012 in Weil am Rhein keine Freibadsaison geben wird:


    http://www.badische-zeitung.de…eschlossen--55678241.html


    In der Galerie habe ich ein interessantes Bild des alten Bads gefunden, es erweckt den Eindruck als ob ein Sprungturm (5m?) nachträglich umgestaltet wurde:


    http://ais.badische-zeitung.de…/2b/53/49228627-w-600.jpg


    Weiß jemand wie bzw. warum es dazu kam?


    Klar kann man nun auch sagen falsche freunde. Oder so aber tut das einer?


    Das kommt darauf an, wie wichtig man im Freundeskreis ist und welche Rolle man darin spielt. Als typischer Mitläufer würde man das Pizza-Essen ohne die App wohl verpassen.


    Wenn die Clique jedoch merkt, dass eine "wichtige" Person fehlt, wäre garantiert irgendjemand auf die Idee gekommen bei ihr kurz anzurufen. Jedenfalls war dies Mitte der 90er noch so und hat problemlos funktioniert. Grundsätzlich habe ich nichts gegen solche Apps einzuwenden, wenn nicht ein Konzern dahinter stecken würde. Dass es auch "freie" Anwedungen gibt sieht man an Wikipedia, Firefox, etc. . In dem Fall bin ich sogar bereit etwas zu spenden, weil ich nicht unbewusst mit meinen Daten bezahlen muss.


    Den Bericht in der ARD hab ich leider noch nicht gesehen, lediglich die letzten Minuten von HartaberFair, was hinterher lief und dies zum Thema hatte. Es schon krank wenn man sieht, was die Werbung mit den Leuten macht. - Und wie sie ein Bedürfnis entstehen lässt, wo überhaupt keines ist. Ich habe schon seit Jahren nichts mehr bei MM gekauft, laufe aber dennoch immer wieder nur zum Spaß mal durch um ein paar Preise zu checken (bevor ich dann online kaufe). - Und ich kann es nicht verstehen wie man sich so abzocken und vom gefährlichen Halbwissen der Verkäufer zulabern lässt.


    Wenn ich neue Geräte benötige können diese gerne aus einer dunklen Lagerhalle kommen. Mich befriedigt das Bezahlen, Raustragen und Heimschleppen irgendwelcher Pakete überhaupt nicht mehr. Den Zeitaufwand für Fahrt und Einkauf investiere ich lieber in umfangreichere Internetrecherchen zum gewünschten Produkt und hinterher warte ich gerne 2 Tage bis der Paketdienst klingelt um mich übers gesparte Geld zu freuen.


    Vor 10-15 Jahre konnte man davon ausgehen, dass man beim Kauf eines auf dem Markt neuen Gerätes/Autos, etc. ein Top-Produkt bekam. Heute ist man dank Firmware-Updates als "early adopter" nur noch ein Beta-Tester der Konzerne und bezahlt das teuere Gerät damit sogar noch doppelt.
    Mittlerweile bin ich daher überwiegend dazu übergegangen gebrauchte oder lt. Werbung "veraltete" Geräte zu kaufen und im Gegenzug ggf. meine vorherigen Geräte zu verscherbeln. So auch beim "alten" GalaxyS", welches ich vor ein paar Monaten gekauft habe.


    Das war jetzt allerdings wirklich etwas offtopic. Letztendlich ändert es aber nichts am Kernproblem. Die Leute lassen sich bereitwillig mehr und mehr das unbequeme Denken abnehmen und "verkaufen" sich teuer an die Unternehmen. In den meisten Fällen geschieht dies bewusst. Bei RFID allerdings ohne Rückfrage. Wie "hoch" der Preis tatsächlich dafür ist, werden viele wohl erst merken, wenn es zu spät ist.


    Aber nochmal du bist selber schuld, jeder nutzt ec karten etc freiwillig.


    Du hast es ganz genau richtig erkannt. - Ich habe es übrigens oben auch gerade selbst geschrieben! Man nutzt die Dinge freiwillig! Man weiß, dass man dadurch getrackt werden kann und die eigenen Aktionen protokolliert werden!


    Bei versteckten RFID-Chips weiß dies (noch fast) niemand. Durch den Kauf eines Kleidungsstück mit RFID-Label kauft man sich unfreiwillig eine passive "Wanze" ohne es zu wissen. Von daher finde ich die Warnung vor RFID von "FLT" absolut angebracht.


    Abgesehen davon muss man nicht jeden Müll mitmachen - so schnell wird man ganz sicher nicht zum Außenseiter. Im Gegenteil, dadurch wird man evt. erst recht interessant. Dass man vermeintlich kostenlose Internetdienste wie Google, Facebook & Co. letztendlich teuer mit seinen persönlichen Daten bezahlt hat sich ja mittlerweile zum Glück herumgesprochen. Auch ich nutze Google zum Suchen und manch andere Dienste des Konzerns. Auf meine privaten E-Mails werden sie jedoch lange warten können... und dies ist alleine meine Entscheidung wo ich diese empfange/speichere.


    Erst wenn die breite Öffentlichkeit über RFID informiert ist und sich selbst dafür oder (noch im Geschäft) dagegen entscheiden kann, sehe ich darin auch nicht mehr das große Problem. - Aber ich fürchte, dass dies dauern wird... derzeit und vermutlich in naher Zukunft werden einem jedoch die Chips ungefragt untergejubelt.


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    Ich kann mich Bimbino nur anschließen. Die Industrie hat es durchs Internet geschickt geschafft kostenlose "Köder" auszuwerfen, die in den letzten 10-15 Jahren zunächst von den "formbaren" Jugendlichen (oft ohne bzw. mit technisch überforderter elterlicher Kontrollinstanz) gefressen wurden. Diese haben heute z.T. selbst schon Kinder und die nächste Generation ist an der Reihe.
    Es besteht die Gefahr, dass es aus dieser Einbahnstraße kein zurück mehr gibt - ähnlich wie der Fisch am Angelhaken. Man hat keine wirkliche Wahl mehr sondern folgt (unbewusst) brav der Mode, dem Trend bzw. bessergesagt dem was die Konzerne vorgeben und verkaufen wollen. - Schließlich ist man sonst

    ein aussenseiter vor dem herrn und nimmt am sozialen leben der heutigen zeit nur sehr bedingt teil.


    Dies ist jedenfalls die offenbar erfolreich vermittelte Botschaft der Konzerne und Werbeindustrie.


    Wenn du tatsächlich NUR den in der Kleidung mit der spazierenträgst, könnten zwar statistiken erstellt werden, wo die Jacke war, jedoch recht anonym...


    Allerdings nur solange bis ich ein einziges Mal per EC-, Bonus- oder Kreditkarte bezahlt habe und solange keine Kamera mein Gesicht erfasst hat. Denn dann wird das (umfrangreiche) bisher anonyme Bewegungsprofil des RFID-Chips mit meinen Daten verknüpft. Theoretisch lassen sich vollständige virtuelle "Kleiderschränke" anlegen und verknüpfen, so dass man zukünftig immer sehr sicher erkannt wird. Denkbar wäre auch, dass das Bewegungsprofil des RFID-Chips langfristig mit den Bewegungsdaten der Mobilfunktreiber abgeglichen werden könnten.


    Natürlich mag das ganze im Moment noch ziemlich übetrieben klingen, zumal die Zahl der RFID-Lesegeräte sich noch in Grenzen hält. Aber es ist der erste Schritt in die Richtung. Und wenn es die technischen Möglichkeiten gibt, wird sie irgendwann auch irgendwer nutzen. Sei es zu legitimen Mitteln wie der Strafverfolgung oder aber zu rufschädigenden Aktionen. Es ist ein weiterer Baustein einer möglichen Überwachungsgesellschaft. - Im Gegensatz zu den bekannten Mitteln und freiwilligen Angaben (z.B. bei Bezahlvorgängen oder beim Mobilfunk) besteht für mich hier der wesentliche Unterschied, dass man ohne bewusste und aktive Einwilligung "gechipt" wird. Angeblich soll es mittlerweile Kleidung mit Warnhinweisen geben, im besagten Poloshirt war allerdings nichts davon zu lesen.


    Wie soll denn bitte dieser Chip mit dir verknüpft werden? Oder unterschreibst du beim Einkaufen immer mit deinem Namen und die Verkäuferin sichert das dann noch kurz auf dem Chip?


    aber DAS Gerücht ist definitiv von paranoiden (unwissenden!) in die Welt gesetzt worden... Und das Internet plappert es halt nach... Dafür ist das Internet da, wie wir wissen... Verbreitung von halbwissen.


    In RFID-Chips sehe ich definitiv eine Gefahr. Ich selbst habe auch schon RFID-Chips in neuen Kleidungsstücken entdeckt. - Allerdings eher zufällig, da ich mich wunderte, was ein weißer Papp-Zettel in meinem neuen Polo-Hemd machte. Die leicht durchschimmernden verräterischen Strukturen liesen mich dann näher hinschauen.


    Bei Handys, Kreditkarten, Bonuskarten etc. setzt der Endkunde diese ganz bewusst und von sich aus ein. Jeder weiß, dass seine Daten und Aktionen "geloggt" werden, da er dies bei Abschluss des Vertrags gelesen und eigenhändig unterschrieben hat.


    Bei RFID-Chips in Kleidung ist dies nicht so. Ich bin überzeugt, dass der allergrößte Teil der Bevölkerung überhaupt nicht weiß, dass er alleine aufgrund seiner Kleidung eindeutig identifiziert werden kann.


    Die Möglichkeiten sind da fast grenzenlos. Insbesondere das Marketing hat doch sehr großes Interesse daran zu wissen, wie sich Kunden verhalten. In Freizeitparks, Fußgängerzonen und Großveranstaltungen. Ein Besucher kauft nur Fastfood? - Dann erhält er zukünftig zufällig subtile Hinweise auf ein Fitness-Studio. - Jemand bleibt (versehentlich) vor der Apotheke vor dem Schaufenster mit dem Anti-Fußpilzmittel stehen und hat am nächsten Tag 3 Probepackungen im Briefkasten (sowie den Eintrag "Fußpilz-Kandidat" in seiner digitalen Akte....) Besucherströme können dank RFID problemlos erfasst werden und beim Einkauf mit EC- oder Kreditkarte sowie der Gesichtserkennung mit persönlichen Daten verknüpft werden. Sicherlich ist dies derzeit noch nicht der Fall. Aber die Grundlagen dafür sind geschaffen. Google hat bereits prophezeit, dass bis in 2-3Jahren die (Bar)Geldbörse ausgedient hat. Ich glaube, dass es wohl länger dauert, allerdings ist die NFC-Technik ist stark auf dem Vormarsch und damit auch die digitale Protokollierung jedes Bezahlvorgangs. Dank Gesichtserkennung genügt dann noch der Abgleich der Kaufhauskamera mit einem schnöden Facebook-Foto und schon ist die Identität komplett. Und wenn die Technik erst einmal da ist, wird sie irgendwann auch von zweifelhaften Gestalten oder dem Staat genutzt (wofür auch immer). Es mag sein, dass dies vielleicht 10-15 Jahre ein Tabu bleibt, aber irgendwann heißt es "es geht nicht anders" - oder es wird einfach gemacht....

    Es geht aus deinem Post nicht hervor, allerdings vermute ich, dass die Meldung immer dann erscheint, wenn du mit deinem Smartphone über einen "normalen" Browser das Forum aufrufen willst.


    Um dies zu unterbinden könnte der Admin folgende Code-Zeile aus dem Quelltext entfernen:
    <script type="text/javascript" language="JavaScript" src="http://{Pfad}/tapatalkdetect.js"></script>


    Vor- bzw. Nachteil wäre, dass man bei mobilem Zugriff nicht mehr automatisch über das Vorhandensein der Tapatalk-Einbindung informiert wird.

    Das


    Geht es euch eigentlich auch so,das euch die Rutschentester in diesen Berichten immer auf den Sack gehen?


    Ich würd es jetzt etwas anders formulieren, aber im Kern kann ich mich dir nur anschließen. :)


    Die Produktionsfirmen suchen öfter mal Leute, bevorzugt Studenten, die sich für ein paar Euro als "Kenner" ausgeben. Fachwissen oder Erfahrung spielen da keine Rolle, solange die "Tester" keine Angst vor Wasser haben. Wichtiger ist eine ansprechende Optik der Personen, da dies für die Quote (besonders hinsichtlich der Durchzapper) wichtiger ist.


    Die Berichte sind oft recht identisch aufgebaut. Meist passiert ganz zufällig etwas "dramatisches" (irgendein Defekt, ein improvisierter kleiner Umbau oder eine Panne) um die breite Masse am Bildschirm zu halten. Im Loipersdorf-Bericht war die "Panne" die vergessenen Reifen. Schon haben die Leute einen Grund um zu lästern - im Stil von: "Welcher normale Mensch läuft ohne Reifen die Treppen hoch und übersieht, dass alle anderen mit knallorangenen Reifen unterwegs sind". - Zugleich werden viele durch die Lästereien unbewusst vom Umschalten abgehalten, da sie unterbewusst auf weitere Pannen dieser Art warten.


    Im legendären Galaxy-Bericht, der es in etlichen Version über den Bildschirm geschaft hat, dies damals aber die Nr. mit der Badekleidung. Eines der Mädels trug zunächst einen Badeanzug, der als Grund dafür genannt wurde, dass sie in der Familiy-Rutsche sitzend nicht vom Fleck kam. Sie wechselte in einen Bikini, der allerdings (was die Auflage/ Stizfläche betrifft) genau so viel Stoff hatte. Dass sie hinterher dennoch schneller rutschte lag daher auch nicht am Outfit sondern an der liegenden Rutschhaltung im zweiten Versuch. ::)


    Ähnlich war es bei der "panischen" Reaktion des Mädels vor der Freefall-Rutsche. Eindeutig ein Versuch die Gaffermentalität und Sensationgier der Zuschauer auszunutzen und diese vom Weiterzappen abzuhalten.


    Auch ein Defekt/eine Reparatur gab es damals z.B. dass eine Rutsche plötzlich kein Wasser mehr hatte und die Ursache des Problems ein gelöstes Kabel gewesen sein soll.... ja ne is klar.... bei mir lösen sich auch ständig Kabel vom Rechner, der tief unten im Schreibtisch steht :D


    Die Produktionsfirmen/Redakteure müssen eben irgendwie die Zeit füllen und die Quote im Hinterkopf behalten. Und dies funktioniert mit künstlich erzeugter Spannung oder eben mit knapp bekleideten Darstellern. 8)


    Ich könnte sehr gut auf diesen "skripted-reality"-Müll verzichten. - Vermutlich steht aber die breite Masse drauf oder den Redakteuren ist alles andere zu anstrengend. Wirklich interessante technische Fakten spielten bisher leider meist kaum eine Rolle. - Im Bericht über Loipersdorf war ich daher auch ein wenig erstaunt, dass relativ ausführlich darüber berichtet und etliche Zahlen (z.B. auch die Wasserdurchflussmenge) genannt wurden.

    Gestern Abend lief hierzu bei Kabel1 in der Sendung "AbenteuerLeben" ein ausführlicher Beitrag, in dem sämtliche Rutschen erstaunlich detailliert vorgestellt werden:


    http://www.kabeleins.de/tv/abe…ind-pfitschipfeil-1.54560


    Vermutlich wird der Beitrag in der nächsten Zeit auch noch öfter im TV zu sehen sein. Pro Sieben, Sat.1 und Kabel1 (z.T. auch N24) tauschen ihre Beiträge ja gerne familienintern und munter untereinander aus.


    Achtung: Nicht irritieren lassen, die ersten paar Sekunden stammen aus dem Galaxy Erding. - Die Fernsehmacher sehen das offenbar nicht ganz so eng ... letztendlich ist es ja dann auch das Problem der Therme Loipersdorf, falls die Besucher dort die bunten Indoor-Rutschen des Galaxys vergeblich suchen ;D


    Dennoch gibt der Beitrag einen ausführlichen und recht detaillierten Überblick über die Bahnen. Auch der Austausch des Jumps an der Pfitschipfeil-Rutsche wird gezeigt. Wodurch sie wiedereinmal zeigt, wie weit Theorie und Praxis trotz moderner Computertechnik oft auseinander liegen.

    Es wäre wirklich eine perfekte und sehr komfortable Lösung.


    Habe gerade entdeckt, dass die Forensoftware noch eine antike "WAP"-Funktion integriert hat. (es leben die 90er und die Anfänge des neuen Jahrtausends ;) )


    Über den Link "WAP2" ganz unten in der Fußleiste ( http://www.rutscherlebnis-community.de/index.php?wap2 ) kann man das Forum per Smartphone/ Handy ebenfalls mobil und ohne unnötige Grafiken (über den integrierten Browser) aufrufen.


    Allerdings ist die Navigation mühsamer und die Darstellung trister. Außerdem gibt es dort leider keine Info-Funktion über neue Themen/Beiträge. Diese Info müsste man sich über einen RSS-Reader durch die Einbindung des RSS-Feeds zusenden lassen, wobei die im Link enthaltenen Feeds auf die normale und nicht die WAP2-Version der Seite verweisen.


    Von daher würde ich Tapatalk definitiv weiterhin bevorzugen und mich über eine Einbindung freuen :)


    Woher weißt du, dass der Abstand passt?


    Spätestens wenn der Vorausrutscher die Bahn z.B. durch ein Drehkreuz verlassen hat oder einen bestimmten Punkt erreicht hat (Sensor->Ampel-Grün) sehe ich da keinen Grund mehr für das Verbot. Vermutlich sind solche Sensor/Drehkreuz-Systeme aber für normale Rutschen zu teuer. Von daher entscheiden sich viele für eine automatische und getaktete Ampel. - Was die Zahl der Rutscher nicht gerade optimiert oder erhöht.


    Bei der Crazy-Viper im Badeparadies dauerte ein Rutschvorgang knapp 20 sec. Die Rotphase der Ampeln beträgt allerdings knapp 30 sec. D.h. selbst "Langsamrutscher" dürften längst unten sein, wenn die Ampel oben auf grün schaltet.


    Vermutlich wollen sich die Bäder auch nur vorsorglich vor negativer Presse schützen. Man hat ja vor 3-4 Tagen in Erding gesehen, wie schnell kleine Unfälle hochgepusht werden. Vor 10-15 Jahren wäre ein solcher Vorfall höchstens eine Randnotiz gewesen. Irgendwann kommt vermutlich der Tag an dem es jeder blaue Fleck oder eingerissene Fuß- oder Fingernagel in die Schlagzeilen schafft.


    Bei allem Sicherheitsbewusstsein wundert mich dann aber, dass WildRiver (unabhängig vom jüngsten Zwischenfall) eine Freigabe erhalten. In Erding habe ich mir trotz korrekter Fortbewegung etliche blaue Flecken eingefangen und fand das jetzt nicht wirklich lustig. Irgendwie wird da mit zweierlei Maß gemessen. - Evt. hatten die TÜV-Prüfer ja einfach auch mehr Körperfett an den Oberschenkeln als ich.

    Was haltet ihr von den Vorschriften und Verboten an Rutschanlagen (vor allem in Deutschland)? Sind sie übertrieben? - Wie sieht es im Ausland aus?


    Mir kommt es so vor als ob (insbesondere in den Wasserparks südlicher Länder) sich kaum jemand darum kümmert.


    Aber auch in Deutschland ist es auffällig wie oft auf Werbeplakaten und in Werbevideos gegen die Regeln verstoßen wird. Kontrolliert das in den Bädern/Werbeargenturen vor der Veröffentlichung niemand? - Oder nimmt man dies wegen dem Werbeeffekt gerne in Kauf?


    Ein Beispiel von vielen: Falscher als die Typen auf der Galaxy-Homepage kann man auf nem 2er Reifen z.B. ja kaum sitzen.. /0/]http://www.badeparadies-schwarzwald.de/galaxy-schwarzwald/#!lightbox[lb17]/0/


    Man merkt vor Ort in der realen Welt eben mal wieder, dass wir in Deutschland sind und unserem Ruf gerecht werden müssen. Jedes potentielle Risiko muss ausgeschlossen sein, es könnte ja u.U. etwas passieren. Vor kurzem habe ich gelesen, dass dies auch einer der Gründe ist, warum es in den Wund-Bädern keine richtigen Sprunganlagen gibt.


    Zusammen mit den Schreckensnachrichten aus aller Welt werden die Deutschen langsam zu einem Volk von Angsthasen. Ich bin sicher, dass man sich in südlichen Ländern beim Lesen solcher Vorschriften vor Lachen auf dem Boden kringeln würde... aber das ist ein anderes Thema. Das Problem sehe ich vor allem darin, dass je mehr Regeln/Verbote es gibt, desto weniger kann kontrolliert werden und desto öfter wird dagegen verstoßen.


    Echte Gefahren gehen dabei völlig unter, weil immer mehr Leute glauben "es passiert sowieso nichts" und Verbote sind zum Spaß da.


    Ich bin früher, als es in anderen Bädern noch erlaubt war, zu 50% mit dem Kopf voraus gerutscht und frage mich, warum es heute (fast?) überall verboten ist. Auf bestimmten Rutschen macht dies sicherlich Sinn (extrem-level, Turborutschen). Aber was kann auf normalen Rutschen bei entsprechendem Abstand passieren (außer dass man sich im Landebecken evt. eine unfreiwillige Nasenspühlung holt)?


    Hoffentlich profitieren wir wenigstens hier einmal von der EU, die Verbote nach Vernunft regelt und nicht nach dem was evt. passieren könnte. - Sonst kommt irgendwann der Tag an dem man nur noch in Schutzkleidung und mit Helm vor die Türe gehen darf....


    Wie seht ihr die Rutschanlagen-Vorschriften und Verbote? Wird hier zu viel geregelt in Deutschland?

    Yames :
    Danke für die Videolinks. Ohne die 2er und 3er bleibt da sicher ne Menge Spaß auf der Strecke. Obwohl es sicherlich auch etwas gefährlicher sein könnte.


    RoadDogg :
    3er Reifen waren bei meinen Besuchen nur dann vergriffen, wenn alle anderen Reifen gerade in Betrieb waren. - Evt. hatte man auch einfach zu viele davon.


    Da ich mit meinem Körpergewicht in Sachen Geschwindigkeit nicht punkten kann ist bei den Reifen in meinen Augen der Luftdruck das A&O. Prall gefüllte Reifen haben eine geringere Auflagefläche werden dadurch gefühlt deutlich schneller in der Bahn. - Von daher teste ich meist auch erst mal 3-4 Reifen durch bevor ich mich für einen entscheide. (Beinahe) stehen geblieben bin ich jedenfalls noch nie.


    Die Ampel an der X-Tube macht wirklich keinen Sinn. Nicht selten hat mich die Aufsicht auch bei Rot durchgewunken. Sicherlich haben sie irgendwelche Verantwortlichen installieren lassen um das Gewissen zu beruhigen.


    Die Ampel an der Familiy-Slide eine Etage drunter hatte bei mir auch ewig lange Rotphasen (ca. 30 sek.). Aber vermutlich aus gutem Grund. Denn sitzend kommt man tatsächlich kaum vom Fleck. Mit der 3Punkt-Technik und einem guten Start kann man dafür ordentlich Speed aufbauen. - Für mich ist die Rutsche (ähnlich wie das Pendant in Erding) daher ein Geheimtipp - zumal dort durch direkten Kontakt zur Rutsche noch echtes Rutschgefühl aufkommt. Leute, die sie als Langweilig einstufen haben vermutlich die richtige Technik noch nicht rausbekommen.

    Ursprünglich gab es an der X-Tube ja 3 Startplätze, die leider nicht wirklich funktionierten, da sie zu flach waren bzw. da zu wenig Wasser in die Bahn gepumpt wurde. Die Aufsicht war (vermutlich aus Mitleid) ständig damit beschäftigt die Leute nach vorne zu ziehen.
    Später hat man dann den rechten Startplatz abgetrennt und trockengelegt - was nun etwas merkwürdig aussieht. - Aber immerhin reicht nun (wenigstens im 1er und 2er Reifen) die Wassermenge an den verbliebenen Startplätzen für halbwegs bequeme Starts.


    Dass es keine 3er Reifen mehr gibt ist schade. Allerdings hinsichtlich dem Gedrängel auf der Treppe auch kein Fehler. Letztendlich sind 3 Leute auch eine etwas ungeschickte Zahl. - 4er Reifen fände ich sinnvoller, allerdings wären die für Ruchtsche+Treppen definitiv ein wenig zu groß. Wurden die 3er-Reifen überhaupt häufig (vollbesetzt) verwendet?


    2er Reifen kamen erst später hinzu, wurden dafür aber immerhin auch auf der BlackHole erlaubt. - Es würde mich ja reitzen mal mit nem 2er Reifen die Halfpipe zu testen. - Vermutlich dürfte es spätestens unten an der Bande des Auslaufhügels schmerzhaft für die Beine werden. - Aber ein Versuch wäre es mir wert. 8)

    Der aktuelle Tagesticket-Komplettpreis klingt wirklich günstig - zumal die Saunalandschaft angeblich einiges zu bieten hat. Für die Rutschen an sich würde ich sogar 4-5 Euro mehr bezahlen, selbst wenn ich öfter kommen würde. Allerdings hoffe ich für die Anwohner und Stammgäste, dass sich der (vermutlich) kommende Preisanstieg in Grenzen hält.

    Eigentlich wollte ich schon Ende letzten Jahres dorthin, aber irgendwie hat mich das Alter der Rutschen davon abgehalten und ich hab mich dann doch für Erding entschieden (obwohl die Anreise mit 3 1/2 Std. fast 2 Std. länger war).


    Durch die neuen Rutschen ist ein Besuch jetzt für mich/uns definitiv Pflicht. Zwei weitere der 35000 zusätzlichen Besuchern im ersten Jahr hätte das Bad damit schon sicher. - Und wer weiß, evt. werden wir ja sogar zu Wiederholungstätern (wobei darüber sicher auch der (neue?) Eintrittspreis entscheidet) 8)

    Wenn man genau hinsieht ist sie nichts anderes als eine Boomerang, Mit dem Unterschied, dass sie ein seitliches Gefälle hat, wodurch man mehrmals pendelt.


    Auf den ersten Blick sieht sie schon beeindruckend aus. Allerdings ist die obere Hälfte der Rutsche nur "Deko", die die Rutsche "bedrohlicher" wirken lassen soll. - Soweit ich weiß gibt es in einigen Wasserparks im Süden ähnliche Rutschen, die allerdings oben offen sind.

    Zurück zum Thema:


    Meine Vermutung in diesem Beitrag (Link) scheint sich früher als erwartet zu bestätigen.


    Laut einem Bericht der Badischen Zeitung vom 05.01.2012 ist der geplante "CrazyRiver" nun doch für Kinder und Jugendliche vorgesehen. Über eine Altersgrenze wird leider (erneut) nichts geschrieben, allerdings müsste diese dann deutlich über 12 Jahren liegen, da Jugendliche in meinen Augen mindestens 13 Jahre alt sind. Im Bericht wird außerdem noch die geplante und sicherlich nicht unnötige Ruhehalle erwähnt.


    Außerdem ist - was mich besonders freut - eine deutliche Ausweitung der Saunen geplant. - Der Zeitpunkt der Realisierung hängt allerdings vom Voranschreiten der Arbeiten in Sinsheim und Erding ab.