Beiträge von SilentDiver

    Also die Ideen finde ich klasse. - Ich hätte nicht gedacht, dass sich zwischen Fußball und Freizeitbad soviele gelungene Parallelen aufzeigen lassen.


    Allerdings denke ich, dass die Ideen in doppeltem Sinne polarisieren.


    Zum Einen gibt es Leute (wie mich), die mit Fußball absolut gar nichts anfangen können. - Selbst bei Spielen der Nationalmanschaft versuche ich schon seit Jahren herauszufinden, worin die Begeisterung liegen soll. - Tendenziell verbinde ich mit Fußball nichts spannendes oder interessantes sondern mindestens 90 quälend lange Minuten. Mein Antrieb in ein "Fußball-Bad" zu gehen wäre daher eher gering. - Irgendwie hätte ich dabei den Eindruck "Fan sein zu müssen" um das Bad besuchen zu dürfen. - Obwohl es allen Leute offen steht.


    Zum Anderen dürfte das Hauptproblem jedoch der konkrete Bezug zu Schalke sein. Für mich persönlich sind Fanfreundschaften oder Fanfeindschaften zwischen den Teams zwar ebenfalls ein Rätsel, dennoch scheint es diese ja zweifelsohne zu geben. Vorhin wurde gerade kurz im Radio über das heutige Derby zwischen Schalke und Dortmund berichtet und die u.U. kritische Fansituation berichtet. - Ich könnte mir vorstellen, dass alleine schon aus Prinzip manche Fans, die mit Schalke auf Kriegsfuß stehen, ein solches Bad meiden würden. - Zumal sie ja (indirekt) durch ihren Eintritt den Gegner (zusätzlich) finanzieren würden. Oder aber - was noch übler wäre - ihre Aggressionen die sie gegen den Verein hegen - an den Einrichtungen das Bades auslassen würden. Angefangen von Schmierereien, Schnitzereien oder anderen Sachbeschädigungen. -


    An gewaltätige Außeinandersetzungen unter den Gästen möchte ich da gar nicht denken. Ich habe leider schon mehrfach beobachten dürfen, wie dünn die Haut (gestandener) Fußballfans sein kann. Da reicht mitunter ein Satz oder ein falsches T-Shirt (von einem anderen Verein) und deren Puls geht auf 180. - Ein Verhalten, welches ich absolut nicht nachvollziehen kann.


    Es gibt in Deutschland sicherlich Millionen friedliche Fußballfans, die nur ein spannendes Spiel sehen möchten. - Aber es gibt eben auch ein gewisses Klientel, denen es nicht um Fußball geht sondern die jeden Anlass dafür nutzen um Krawalle zu provozieren. - Und ein solches (vereinsbezogenes) Bad könnte ein solcher Anlass sein.


    Aus diesem Grund denke ich, dass der Sicherheitsaspekt in einem solchen Bad eine deutlich größere Rolle spielen müsste als er es normalerweise spielt.

    Die Moderation der Erfindersendung "Einfach genial" kam diese Woche aus dem Nettebad Osnabrück.


    Darin wird u.a. die Technik der Sloop-Rutsche vorgestellt.


    Online kann man die Sendung nochmal nachschauen.


    Unter folgendem Link wird die Sloop vorgestellt:


    http://www.mdr.de/einfach-genial/eg_rutsche100.html


    Die komplette Sendung (inkl. weiterer Erfindungen) ist unter folgendem Link abrufbar:


    http://www.mdr.de/mediathek/fe…ea9f5e14_zs-dea15b49.html

    Ich kann mich nur anschließen. Das neue Design ist - wie man es von tuberides.de gewohnt ist - äusserst gelungen. Ich persönlich hätte jedoch auch mit der "alten" Optik noch sehr gut leben können. Selbst davon hätte sich noch manch eine andere professionelle Homepage ein dickes Stück abschneiden können.


    An den statischen Hintergrund muss ich mich noch ein wenig gewöhnen, aber das wird vermutlich bald schon kein Thema mehr sein... Leider besteht das ominöse Phänomen des schwarzen Hintergrunds (ab einer bestimmten Seitenlänge) noch immer. Genauer gesagt hat es sich aufgrund des statischen Hintergrunds sogar verschlimmert. Diesmal wird nicht der äussere blaue Hintergrund sondern die graue Fläche der Berichte durch eine schwarze Fläche ersetzt. Dies führt bei längeren Beiträgen zu einem echten Problem: Und zwar kann man ab dann sämtlichen Text nicht mehr lesen (schwarzer Text auf schwarzem Grund). :-[ Aktuell ist dies bei mir (Browser: Firefox 28) u.a. beim Tournesol Idstein - Bad der Fall. Die Kommentare zu den letzten 9 Bildern sowie das Fazit lässt sich nur noch erkennen wenn man den Bereich zuvor mit der Maus markiert. Scrollt man dann jedoch ganz nach unten bis ans Ende der Seite verschwindet die schwarze Fläche, sobald der untere Banner angezeigt wird, komplett.


    Die (nun) hervorgehobene Anzeige der Endnoten finde ich eine sehr gute Idee. Vielleicht ist sie ja für manch ein Bad ein kleiner Ansporn um sich ein paar Zehntel zu verbessern und an der Konkurrenz vorbeizuziehen. Wenn ein Bad bisher die Gruppe der "++" - Bäder erreicht hatte konnte es sich ja bequem zurücklehnen. :)


    Wünschen würde ich mir noch eine detailliertere Karte (z.B. eine individuelle Google Maps auf der die besuchten Bäder angezeigt werden). Wenn man in Deutschland Urlaub macht und/oder unterwegs noch ein Bad sucht, tut man sich mit der Anordnung nach Bundesländern doch ein wenig schwer. Insbesondere wenn es sich bei den lohnenswerten Bädern um Bäder von kleinen Städten handelt, die es höchstens alle 15 Jahre mal in die öffentliche Wahrnehmung schaffen. Eine Karte auf der man auf einen Blick ermitteln kann, welche Bäder auf dem Weg bzw. im Umkreis liegen wäre daher perfekt.


    Dies soll jedoch nur eine Anregung sein. Macht weiter so!

    Die Seite gefällt mir ebenfalls sehr gut, darauf habe ich gewartet! - Alles Wichtige auf einen Blick!


    Besonders bei Tuberides.de hat mich bislang nämlich ein wenig irritiert, dass dort lediglich die Angabe "Besucht am..." zu finden war. - Hierdurch ist sicherlich beim oder anderen neuen User ein falscher Eindruck entstanden, nämlich dahingehend, dass die Seite "veraltet" und nicht mehr gepflegt sein könnte. - Doch dies ist - wie Stammuser wissen - definitiv nicht der Fall, im Gegenteil. Es ist absolut nachvollziehbar, dass aufgrund der Vielzahl der besuchten Bäder nicht jeder Bericht sofort online sein kann/muss, allerdings wissen dies "Neulinge" beim ersten Besuch i.d.R. nicht. Aktuell steht z.B. der Bericht vom Aqualand auf der Startseite ganz oben, das Besuchsdatum bezieht sich auf den 20.07.2013, obwohl der Bericht erst vor einigen Tagen online ging. Besonders schade war es, wenn man z.B. aufgrund von Urlaub, Reisen o.ä. 1-2 Wochen nicht reinschauen konnte.


    Auf Rutscherlebnis hat mich dagegen ein wenig der "wilde Mix" aus News, Gewinnspiel und Berichten irritiert.


    Beide "Probleme" sind mit einer gemeinsamen Übersichtsseite aus der Welt geschafft. Ich hoffe daher, dass die Rutschentest-Seite daher immer aktuell gehalten wird.


    Da kommt etwas großes für 81,5 Millionen Euro und Josef Wund mischt auch mit (hat der nicht schon genügend Projekte...)


    Doch, das hat er ohne Zweifel, allerdings damit auch die notwendigen Erfahrungen, Quellen bzw. Leute, die das notwendige Know-How mit sich bringen. Wenn jemand bei "Null" anfangen müsste, wäre ein solches Projekt sicherlich nicht zu den Kosten zu realisieren. So lassen sich bereits jetzt schon auf den ersten Skizzen einige etablierte Elemente aus den anderen Bädern erkennen. - Diese müssen lediglich noch angepasst werden, entweder aufgrund der örtlichen Rahmenbedingungen oder der zwischenzeitlich gemachten Erfahrungen.


    Interessant ist, dass man in den Skizzen offenbar auf den etablierten (Abwasser)See verzichtet. - Weniger gut gefällt mir persönlich, dass die Saunalandschaft in die oberere Etage verlagert wird. Bereits in Titisee hat man nun ja das Problem der begrenzten Fläche und möchte daher einen neuen ebenerdigen Saunabereich bauen und bewegt sich danach dann recht unkomfortabel auf zwei Ebenen.


    Hier bin ich nochmals auf eine etwas deutlichere Grafik gestoßen:



    Also an der Anzahl der Rutschen wird hier definitiv nicht gespart. Und auch das obligatorische Wellenbad scheint Bestandteil zu sein.


    Besonders interessant ist jedoch auch die Grafik, die man im folgenden Bild im Hintergrund erahnen kann. Hat man da schon Ideen in Richtung "Süden", die bislang in den Berichten nicht erwähnt werden? - Optisch erinnert mich dies ein wenig an die aktuelle Erding-Erweiterung. Möglicherweise handelt es sich dabei ja auch um einen Vorschlag für das angedachte Freibad?



    Es bleibt auf alle Fälle spannend. Mich freuts, dass ein weiteres solches Bad entsteht auch wenn ich persönlich aufgrund knapp 2 Std. Anreise vermutlich eher selten hinkommen werde. Doch dafür liegen Titisee und Sinsheim in Reichweite.


    Den Coaster als Kirmes Coaster zu bezeichnen ist schon ein hartes Stück, wir reden hier von immer hin 45 Meter Höhe und fast 100km/h.Natürlich ist diese Bahn dafür ausgelegt möglicht interessantes auf kleinen Raum zubauen, es kombiniert aber Fahrerlebnis in ungewohnter Kombination. Gib der Achterbahn eine Change.


    45m sind für einen Kirmes nichts besonderes. Mobile Free-Fall-Türme und Riesenräder bewegen sich in einer ähnlichen Größenordnung, was die Höhe betrifft. Aber um die Höhe geht es auch gar nicht. Vielmehr erweckt die neue Bahn den Eindruck als ob man mit ihr in zwei, drei Tagen mühelos mit einem Autokran umziehen könnte. - Und diese finanzielle "Hintertür", die sich die Betreiber hier offenbar offen lassen (wollen) gefällt mir nicht. - Der Park entwickelt sich dadurch für mich mehr in Richtung "Rummel". - In Bayern gibt es mit dem Skyline-Park ein "schönes" Beispiel dafür, wie ich mir einen Freizeitpark nicht vorstelle. Der größte Teil der Attraktion wirkt so, als seien sie nur auf der "Durchreise".


    Ich werde die Sky Scream Bahn sicherlich testen, allerdings bevorzuge ich in Sachen Fahrelementen "Qualität" vor "Quantität" und ich fürchte, dass man hier zuviel des Guten auf engstem Raum packen möchte. Ich sehe in der Umgestaltung des Holidayparks einfach keinen "roten Faden". - Einerseits muss Plopsa natürlich seine Kinder-Helden unterbringen, auf der anderen Seite dann jedoch die ExtremeRides. - Das passt für mich nicht wirklich zusammen. Attraktionen von denen sich die ganze Familie (von den Enkeln bis zu den Großeltern) angesprochen fühlen fehlen. Ein Beispiel hierfür wäre z.B. "Piraten in Batavia" im EP.


    Delphino :
    Ich habe gelesen, dass der ehemalige Betreiber des HolidayParks bereits vor dem Verkauf an Plopsa ein Wasserpark bauen wollte. - Damals war die Schließung des "Badeparks Hassloch" im Gespräch. Wisst ihr dazu etwas näheres?


    Der Superwirbel war zwar eine Achterbahn von der Stange,


    Das war er sicherlich, aber - und das ist das besondere - einer der ersten von jener Stange. - Insbesondere das er Überkopfelemente (Korkenzieher) enthielt. - Gemütlich war die Fahrt sicherlich nicht, aber das gehörte einfach dazu.


    Vergleichbar ist es mit den richtig alten Wasserrutschen, die Ende der 80er/Anfang der 90er konstruiert und gebaut wurden. Sie waren/sind (selbst bei einwandfreien Fugen) mitunter zwar schmerzhaft, bieten jedoch ein Rutscherlebnis, welches man auf vielen modernen Bahnen vergeblich sucht. - Vorgaben, Richtlinien und PC-Berechnungen haben den "Nervenkitzel" deutlich reduziert. Man versucht dem zwar durch Doppellooping- oder Freefall-Rutschen ein wenig entgegen zu steuern, doch die breite Masse der Rutschen lässt Adrenalin-Fans nur müde aus der Wäsche schauen. Und aus dieser Sicht ist es jedes mal besonders schade, wenn ein weiterer Coaster/eine weitere Rutsche der "ersten Stunde" abgerissen wird.


    Es ist vielleicht schade das der Superwirbel abgerissen wurde, aber dafür gibt es doch Ersatz und mich wundert das der dich nicht nochmal in den Park ziehst.



    Ich werde ganz sicher mal wieder in den Park gehen, dann aber - wie geschrieben - eigentlich nur noch wegen dem FreeFall-Tower und besonders wegen der Expedition GeForce.


    Die Geschichte rund um den neuen Coaster, der anstelle des Superwirbels gebaut wird, verfolge ich. - Es handelt sich dabei ja um eine Kopie des "Superman Ultimate Coasters", der in einem SixFlags Park in Californien steht. - Mich erinnert er eher an eine Kirmes-Attraktion, mit der man versucht auf möglichst geringer Grundfläche ohne Sinn und Verstand sämtliche extremen Fahrmanöver eines Coasters kombinieren zu müssen. - Durchgängiges und sinniges "Horror"- Theming dürfte hier nur schwer möglich sein. Den reizvollen Baumbestand des alten Superwirbels hat man vermutlich größtenteils gemeinsam mit dem Superwirbel opfern müssen, so dass die Bahn aufgrund ihrer Höhe ähnlich "nackt" dasteht wie "Hollys wilde Autofahrt" - eine der neuesten "Attraktionen"- die auf einem Rummel ebenfalls besser aufgehoben wäre. Sie ist kein Vergleich zu anderen "Wilde Maus"-Coastern wie z.B. dem Matterhorn Express, den man aus dem Europa-Park kennt. Dies ist für mich der "Knackpunkt". An einen Freizeitpark habe ich deutlich höhere Ansprüche, was die Gestaltung betrifft als an einen Rummel. - Und diese Ansprüche erfüllt der Holiday Park immer weniger. - Wenigstens solange man nicht auf kunterbunte Kinderwelten steht. Wie man es richtig macht zeigt - neben dem Europa-Park - z.B. der Tripsdrill in Cleebronn, bei dem sich ein roter Faden durchs Konzept zieht und dem man die liebevolle und konsequente Gestaltung bis ins kleinste Detail ansieht.


    Um auf den Punkt zu kommen: Der Holiday-Park hatte für mich früher Kultstatus. - Die hohen alten Bäumen, die mystische Ritterburg, der Superwirbel sowie der Donnerfluss haben einfach zusammen "gepasst". Es lag immer irgendwie ein wohliger und authentischer "Grusel" in der Luft, der perfekt in die Pfalz passte. - Und dies vor allen Dingen ganz ohne künstlich hochgeputschtes Ami-Halloween. Auch die "neueren" Attraktionen wie die Teufelsfässer oder die "Expedition GeForce" haben zu diesem Thema gepasst. Irgendwie hatte man das Gefühl, dass dieser Park ein mystisches "Geheimnis" in sich trägt. Und in diese Stimmung hätte man (weiter) investieren müssen, anstatt sich zu einer kunterbunten Marketing-Märchenwelt zu wandeln. - Einen richtigen Stich ins Herz hat es mir versetzt, als ich gesehen habe, wie man derzeit die "Teufelsfässer" durch das "Vicky-Motto" verunstaltet. Durch den Kauf von Plopsa war dies allerdings leider vorprogrammiert. - Dass man nun mit "Sky Scream" wieder in die Grusel-Ecke will nehme ich dem Betreiber nicht wirklich ab. - Der Kontrast zwischen Kleinkinder-Helden wie Vicky, Flip oder Biene Maya zu extremen Fahrgeschäften "passt" einfach nicht, insbesondere da es kaum etwas zwischen heiler Kinderwelt und Gruselhorror gibt.

    Seit Plopsa den Holiday Park in Hassloch übernommen hat ist viel passiert. - Aus Sicht von Adrenalin- und Theming-Fans war die Orientierung hin zur quitschbunten Comicwelt keine positive Entwicklung. Negative Schlagzeilen hat zuletzt der Abriss des alten "Superwirbels" gemacht, welcher in der Tat zwar ein mitunter schmerzhaftes Fahrvergnügen bot, allerdings unter Achterbahnfans "Kultstatus" hatte. Ohne den Freefall-Tower sowie der Expedition-GeForce (für mich der beste Coaster überhaupt), hätte ich den Holiday-Park spätestens jetzt von meiner Besuchsliste gestrichen.


    Doch nun bin ich auf ein spannendes Gerücht gestoßen, (welches leider schon ein Jahr alt ist) nachdem Plopsa im HolidayPark ab 2016 einen "Plopsaqua" Wasserpark bauen will. (http://www.screamscape.com/html/holiday_park.htm) Öffentlich bestätigt wurde bislang noch nichts. Fakt ist jedoch, dass Plopsa derzeit in "de panne" - einer Gemeinde in Belgien - in einem anderen Freizeitpark einen solchen Indoor-Wasserpark erstellt. Er dürfte zwar um ein Vielfaches kleiner sein als der, den der Europapark auf die Beine stellen will, dennoch lassen die auf der Homepage veröffentlichten Artworks erahnen, dass es sich beim Theming um eine bislang unerreichte Detailtiefe in Wasserparks handeln dürfte.


    Artworks zum Park in de Panne findet man hier: http://plopsafansite.be/DePanne/Dossiers/2015-Aqua/Ontwerp/


    In einem anderen Forum finden sich außerdem aktuelle Baubilder, die zeigen, dass die Arbeiten zügig voranschreiten.


    Wenn ich mir dies so anschaue, denke ich, dass wir erst am Anfang einer tollen Entwicklung stehen und in einigen Jahren Wasserparks entstehen werden, die hinsichtlich der Gestaltung sowie der Thematisierung mit einem Schwimmbad kaum noch etwas gemein haben und erstklassigen Freizeitparks im wahrsten Sinne des Wortes "das Wasser reichen können". ;)


    Hat jemand von euch aktuelle Infos zu einem möglichen Plopsaqua in Hassloch?

    Wenn das Hotel einmal fertig ist, wird es sicherlich spitze werden.


    Dass man momentan noch keine Preise nennt, dürfte vermutlich in erster Linie daran liegen, dass man


    - entweder noch keinen konkreten Öffnungstermin und daher noch nicht genau weiß, was bis zu jenem Zeitpunkt fertig sein wird....
    - oder, dass man einen konkreten Öffnungstermin hat, zuvor jedoch ein "Soft-Opening" durchführt währenddessen noch nicht alle Bereiche zugänglich sind, wodurch man zunächst niedrigere Preise als "üblich" verlangen wird.


    Die Wahrscheinlichkeit, dass man als einer der ersten Gäste ein (zahlender) "Beta-Tester" sein wird dürfte - ähnlich wie man es von den Bädern in Sinsheim und Titisee kennt - hoch sein. Insbesondere, da die Betreiber mit solch einem Hotel noch keine Erfahrung gesammelt haben und sich trotz intensiver Planungen alles erst einpendeln muss.


    Ich könnte mir vorstellen, dass man bestimmte Bereiche, die man als Hotelgast nicht unbedingt benötigt, erst nach und nach fertigstellt. Wenn man sich den Plan ansschaut könnte dies z.B. die Lobby-Bar, einige Hotelzimmer oder eines der beiden Restaurants sein. Um das Entsetzen der ersten Gäste etwas zu mildern, wird man daher diese Tatsache bei der Preisfindung berücksichtigen müssen und nennt daher öffentlich keine konkreten Preise.


    Im Vorfeld wird es garantiert unterschiedliche und aber stetig ansteigende Preise geben.


    Die Frage ist nur, ob es sich lohnt für eine "halbe Baustelle" einzuchecken. Ich selbst habe so eine Erfahrung einmal gemacht und mich damals während dem Aufenthalt und auch danach sehr darüber geärgert. - Das Problem war nicht Schmutz oder Baulärm, den hatte man gut versteckt, sondern einfach das halbfertige Ambiente. An etlichen Stellen wurde improvisiert und/oder auf Schildern um Verständnis für die Situation gebeten.


    Seither warte ich bei Neueröffnungen grundsätzlich 2-3 Monate bevor ich eine neue Location besuche. Die Intensität des Facebook-Shitstorms ist hierfür ein guter Indikator. - Sobald die Zahl der positiven Stimmen überhand nimmt, kann man an einen Besuch denken. 8)


    Was das Preissegment betrifft, wird man sich den Aufenthalt spätestens dann sicherlich fürstlich bezahlen lassen. - Ich bin überzeugt, dass man aufgrund der Austattung und des ganzen Konzepts dazu auch das Recht hat. - Die meisten Familien werden sich eine Buchung vermutlich jedoch zwei Mal überlegen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man dort besonders am Wochenende und in den Ferien ziemlich schnell beim doppelten Preis eines normalen 3 Sterne-Hotels liegt. Dennoch dürfte es genügend zahlungskräftige Gäste geben...

    Beim Blick auf die geplanten neuen Sommerrutschen in Erding bin ich auf eine Frage gestoßen.


    Gibt es in irgendeinem Schwimmbad Wasserrutschen, die über ein Cabrio-Dach verfügen?


    Ich habe davon gehört, dass es Trichter (z.B. in Loipersdorf) geben soll, die sich bei schönem Wetter automatisch öffnen lassen. - Aber gibt es auch komplette Rutschen, bei denen dies möglich ist?


    Konkret stelle ich es mir so vor, dass der Badbetreiber in Frühjahr/Spätjahr jeweils den oberen Teil der Rutsche entfernt bzw. wieder anbringt. - Dies wäre sicherlich teuer und ein zusätzlicher Kostenfaktor, würde jedoch ein Alleinstellungsmerkmal dar stellen - oder? Früher dachte ich, dass dies bei Rutschen, die oben transparent sind, so gemacht wird. - Tatsächlich gesehen habe ich es allerdings nie.


    Man könnte dies sicherlich auch automatisch lösen in dem man - ähnlich, wie man es von automatischen Schwimmbadabdeckungen kennt - eine solche Abdeckung entlang dem Rand einer Rutsche von oben nach unten fahren lässt. Damit man in der geschlossenen Rutsche dann auch Rutschen kann müssten die Seitenränder der Rutsche allerdings höher sein als üblich.

    Danke für die Infos sowie die Klarstellung. :)


    Ein User hatte das Thema in einem eigenen Thread auf FB bereits zuvor angesprochen. - Der Beitrag ist aktuell jedoch nicht mehr auffindbar. 8)


    Dafür hat sich in der Zwischenzeit die Therme Erding selbst auf FB zu Wort gemeldet und den Bau der 8 Rutschen so bestätigt. Außerdem ist ein Link zur Webseite der Therme hinterlegt, diese ist jedoch aktuell offenbar überlastet. - Bei mir hat sie knapp 15 min benötigt um zu laden.


    Auf der Seite sind dann auch nur Bilder mit dem "kreuzenden" Verlauf der beiden äusseren Rutschen zu finden, den ich persönlich auch interessanter finde. Ich freue mich auf die Erweiterung und denke, dass die Therme Erding davon sicherlich profitieren wird. So ein verschlungener Rutschenturm macht opitsch definitiv was her und dürfte aus marketingtechnischer Sicht besser nutzbar sein als das (zweifelsohne geniale aber überwiegend unter einer Kuppel versteckte) bisherige Galaxy.


    Eine Wehrmutstropfen hat die ganze Sache jedoch leider. Die Chancen, dass das geplante Galaxy 2.0 jemals in der Form in der es ursprünglich vorgesehen war umgesetzt wird, hat sich durch die neuen Rutschen nochmals deutlich reduziert. So hat man heute auf FB auch ganz klar bestätigt, dass es derzeit nicht in Planung ist, was sich eher so liest als ob man verschweigen möchte, dass es in der Form höchstwahrscheinlich auch nie mehr in Planung gehen wird.


    Neutral betrachtet erhalten wir "Rutschfans" mit den 8 neuen Rutschen tatsächlich nur 4 neue Rutschen, da 3 Mattenrutschen jeweils baugleich sind. In Sachen Vielfalt ist es daher kein so großer Gewinn, wie ihn das Galaxy 2.0 geboten hätte.


    Auch die Tatsache, dass die Rutschen nur im Sommer nutzbar sein werden ist insbesondere im Winter oder bei schlechtem Wetter ein Nachteil. Auf der einen Seite lockt man durch die neuen Rutschen sicherlich zusätzliche Gäste an, auf der anderen Seite müssen diese Gäste dann auch irgendwie beschäftigt werden.... und dies wäre mit Indoor- oder auch Ganzjahresrutschen sicherlich besser möglich gewesen....

    Sicher scheint zu sein, dass Erding neue Außenrutschen erhält - nachdem aufgrund des Hotelbaus die bisherigen Rutschen entfernt wurden.


    Daher liest sich die Meldung nicht schlecht, wobei ich gewisse Zweifel am Wahrheitsgehalt habe....


    Hauptgrund für diese Annahme ist, dass sich die Bilder auf der Seite widersprechen und es sich m.M. lediglich um Entwürfe handelt.


    Dies zeigt sich an 2 Punkten:


    1.) Der Verlauf der beiden äusseren Rutschen varriiert. Auf der oberen Grafik laufen die beiden äusseren rutschen neben den Mattenrutschen, auf den drei unteren Grafiken kreuzen sie die Mattenrutschen.


    2.) Wenn man den unteren drei Grafiken glauben schenken darf handelt es sich nicht um 8 sondern um (mindestens) 9 Rutschen. Eine Etage unterhalb der Mattenrutschen startet eine Breit(wellen?)rutsche, die im Text jedoch nicht erwähnt wird.


    Dennoch würde es zu der Wund(er)kiste passen, in die die Betreiber häufig greifen. Über die Medien werden immer wieder Pläne und Bausteine vorgestellt. Zunächst geschieht dies in Verbindung mit einem konkreten Bad. Im Laufe der Zeit wandern die Bausteine dann durch eine "BlackBox" und tauchen an einem ganz anderen Bad wieder auf ;-) Zuletzt war dies z.B. beim Parkhaus in Titisee so, welches nun offenbar doch zuerst nach Euskrichen wandert. Die Sommerrutschen wären nun der zweite Baustein, von dem man in dieser Form bisher nur aus Titisee ("Rutschenberg") etwas gehört hat.


    Mich freut es dennoch. Denn egal wie und wo auch immer (zu erst) gebaut wird, hauptsache ist, dass gebaut wird.

    Wenn ich den Artikel richtig deute ist Brauhausberg keine Stadt sondern ein "Berg" in Potsdam. :)


    Interessant:
    - Geplant wurde er von der Gesellschaft die auch den neuen Hauptstadtflughafen BER geplant hat.
    (http://www.rbb-online.de/polit…er_neue_Schwimmhalle.html)


    - bereits jetzt steht fest, dass der Bau mindestens 13 Mio Euro teuerer wird als das Budget ursprünglich betragen sollte.
    Grund:
    Aus Platzgründen kann man kein Parkdeck errichten sondern muss unter das Schwimmbad eine Tiefgarage bauen. ???


    ... das dürfte noch "unterhaltsam" werden...

    Mein erster Gedanke:


    Rutschen würde ich sofort, solange ich die Reifen nicht hochschleppen muss. 8)


    Wie man auf dem Video erkennen kann, hat man jedoch vorgesorgt und sinnvollerweise einen Reifenlift integriert.


    Besonders spannend stelle ich mir alleine schon den Weg nach oben vor.... bereits durch die im Freien verlaufende Treppe dürfte der Puls selbst bei schwindelfreien Gästen merklich ansteigen. Und wenn dann noch ein wenig Wind dazu kommt ist Gänsehaut vorprogrammiert...


    Dennoch schließe ich mich der Meinung von Mike an:



    Man sitzt nicht nur ein einem Reifen, sondern in einer Art Sclauchboot, inklusive Anschnallgurten = für mich keine richtige Wasserrutsche mehr


    Ich würde eine solche Rutsche eher in einem klassischen Freizeitpark als in einem Wasserpark zuordnen. Entsprechende Wildwasserflüsse bzw. "Boote" gibt es ja z.B. in Europa-Park oder Holidaypark. - Der einzige (wenn überhaupt vorhandene) Unterschied nedürfte sein, dass man dort nicht in Badekleidung drin sitzt.

    Die Kölner Rundschau zeigt in diesem Beispiel wieder schön, wie Gerüchte entstehen können. Es war nicht von 35m hohen Rutschen die Rede, sondern von einem 35m hohen Rutschenturm. Da dieser in unseren Gefilden definitiv geschlossen und überdacht sein wird, dürften die Starthöhe der Rutschen höchstens 30m sein - je nach architektonischer Gestaltung des Turmdaches auch niedriger. - Allerdings ist dies noch immer eine ordentliche Ansage und passt zu den vorherigen Ankündigungen des Investors.


    Interessant ist auch, dass man nun hier ein Parkhaus plant. - Möglicherweise handelt es sich um jenes Parkhaus, das in Titisee-Neustadt vorerst (doch) noch nicht gebaut werden soll? - Denkbar wäre es, da es im Schwarzwald ja schon in diesem Jahr realisiert werden sollte und dementsprechend der Hersteller vermutlich längst in den Planungen stecken dürfte.


    Um eine mangelhafte Besuchernachfrage mache ich mir in Euskirchen keine Sorgen. - Ganz im Gegenteil. Wenn ein solches Bad im tiefsten Schwarzwald funktioniert, dann ist dies in Euskirchen ebenfalls problemlos möglich. - Das Einzugsgebiet und die Zahl der potentiellen Gäste ist dort um ein Vielfaches größer. - Und demensprechend höher ist auch die Anzahl der Leute, die bereits sind für ein solches Bad mehr Geld auszugeben und eine längere Anreise in Kauf zu nehmen. Ich könnte mir vorstellen, dass man sich deswegen auch ganz bewusst nicht "Mitten ins Ruhrgebiet" gesetzt hat um nicht völlig überrannt zu werden


    Hinzu kommt hier dem Betreiber zudem die Tatsache zur Hilfe, dass sich nicht jeder die hohen Eintrittspreise leisten kann / will. Hohe Preise sorgen - neben der Entfernung - zusätzlich für eine Art "Selektion" und dafür, dass ein solches Bad überhaupt irgendwie mit dem Ansturm klarkommt und der versprochene Erholungsfaktor tatsächlich vorhanden ist. - Das dies dennoch nicht immer der Fall ist, zeigt sich dann vor allem in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr in der die breite Masse Urlaub/Zeit hat und in Scharen mit dem Weihnachtsgeld vorbei kommt.

    Einen interessanten Service stellt das Badeparadies Euskirchen auf seiner Homepage: http://www.badeparadies-euskirchen.de bereit:


    Wie bereits beim Bau der Wund-Bäder in Titisee und Sinsheim sind auch in Euskirchen zwei Webcams zur Beobachtung des Baufortschritts installiert worden.


    Webcam 1: http://www.webcam-profi.de/bilder/wund/m12/panorama.jpg


    und


    Webcam 2: http://www.webcam-profi.de/bilder/wund/m24/image.jpg


    Obwohl man nicht so viel erkennen kann, finde ich solche Baustellencams spannend, da sich Presseberichte i.d.R. auf Grundsteinlegung und Baderöffnung beschränken.

    Da bestätigt sich, was sich bereits abgezeichnet hat. Ursprünglich wollte man die Erweiterungen ja schon im Sommer (Galaxy) bzw. zur Weihnachtszeit (Saunabereich) 2014 in Betrieb nehmen.


    Interessant sind die neuen Überlegungen aber auf jeden Fall. Vor allen Dingen, dass man in Erwägung zieht den Bau des Parkhauses erst einmal zurück zu stellen halte ich für sinnvoll. Keine Frage, bequem ist es schon wenn man trockenen Fußes zum Auto kommt und sich im Winter das Kratzen sparen kann - aber wirklich notwendig scheint mir das Parkhaus nicht. Letztendlich brächte es vermutlich "netto" nur 200 neue Parkplätze, da es ja auf dem alten Parkplatz entstehen soll. Wirklich überfüllt habe ich den Parkplatz noch nie erlebt. Dieser bietet aktuell ja bereits Platz für über 850 Autos, von deren Insassen sicherlich die wenigsten Einzelbesucher sein dürften.


    Evt. hat neben dem Bau/den Erweiterungen der Wundbäder ja auch die Entwicklung in Weil am Rhein eine Rolle gespielt. Auf FB wird das umgebaute Laguna seit der Wiedereröffnung in der Luft zerissen. Wenn man das Galaxy noch mehr in Richtung Erlebnisbad erweitert und auch die (ewigen) Kritikpunkte (zu kalt, zu laut, zu wenig Rutschen für Jugendliche/Erwachsene) in den Griff bekommt könnte sich der Laguna-Flop in Titisee schnell bezahlt machen. Auch wenn es noch nirgendwo geschrieben wurde, bin ich sicher, dass in Titisee früher oder später die Palmenoase z.B. an einem Familiensamstag für alle Besucher geöffnet wird.


    Ich bin gespannt wie es weiter geht, auch wenn ich nicht wirklich damit rechne, dass sich - insbesondere durch die Verzögerungen in Euskirchen - da im nächsten Jahr sehr viel bewegt.

    Also nach derzeitigem Stand wird es wohl min. (Frühjahr) 2017, bis das Bad eröffnet wird. Das alte Hallenbad bleibt bis dahin in Betrieb, da das neue Bad überwiegend auf dem Gelände des alten Freibads gebaut wird. Alles in allem dauert es - wie bei öffentlichen Projekten nicht unüblich - mal wieder etwas länger...


    Bisher wurden lediglich die Sieger eines Architektenwettbewerbs gekürt. Der Siegerentwurf wird sicherlich nicht 1:1 umgesetzt werden, gibt jedoch eine Richtung vor. Zu der Rutsche kann man derzeit leider noch überhaupt nichts sagen, außer dass sie lt. Vorgaben "ca. 60m lang" werden soll. Das ist in der heutigen Zeit nun leider nicht mehr wirklich lang. Aber wer weiß, evt. ändert sich hier auch noch etwas zum Positiven, entweder durch einen spannenden Rutschenverlauf oder interessante Effekte. In den Anfangsstadien der Planung war ursprünglich mal von 2 Rutschen die Rede. - Evt. hat man diesen Gedanken ja noch im Hinterkopf und gestaltet z.B. den Rutschenaufgang sowie das Landebecken so, dass sich dies später nachträglich noch realisieren lässt.... aber da müssen wir uns wohl überraschen lassen.