Beiträge von Bimbino

    Ich finde das schon verständlich. Wieso so viel Energie verschwenden wenn in einer Stunde sowieso nur 3 Leute Rutschen. Die können dann doch wohl auch alle einmal die Stunde 10 Minuten Rutschen.
    Was das Bad da nur beachten sollte, das man die Zeiten den Besucheraufkommen anpasst und man die Zeiten auch kommuniziert.


    AquaSlider : Ich finde es auch nachvollziehbar das es Pumpen gibt die nicht länger als 30 Minuten laufen dürfen und dann eine bestimmte Zeit nicht ausgeschaltet werden müssen.
    Warum man grade da spart ist dann zwar eine andere Frage, aber gut, dass muss das Bad kalkulieren.
    Vielleicht ist die Pumpe dann nochmal um einiges effektiver.

    Es ist nicht direkt eine mindest Geschwindigkeit für Turbos. Es ist nur unter den 10 Typen die eine mit der schnellsten Einordnung. Und es wird genau deswegen diese Eingliederung der Typen gemacht um im späteren Verlauf darauf zurück zu kommen und Vorschriften zu zuordnen.


    In dieser Norm wird das Thema Aufsicht garnicht behandelt, also weiß ich nicht ob bei dem Plumpstrichter Personal vor Ort sein muss.
    Es ist jedoch nötig das Sichergestellt wird das der Auslauf frei ist. Wie dies geschieht ist egal. Es werden mehrere Vorschläge gemacht.
    Im Ausland werden ja hin und wieder noch welche gebaut.


    Die Norm ist von 2010, meist werden Normen alle 5 Jahre auf ihre Aktualität geprüft. Die davor war von 2000.
    Zur DIN EN wurde sie 1996 schon, seit dem gilt sie in ganz Europa. In Deutschland war vorher die DIN 7937 von 1987 noch gültig, liest/las man hin und wieder auch noch auf den Schildern. Eine gravierende Änderung müsste zuletzt gewesen sein, dass auch Rutschen über 2m Starthöhe dazu gehören.



    Ich gehe davon aus das es bei der nächsten Prüfung eine Überarbeitung gibt, um auf den Fallklappenstart und vielleicht auch dem Looping einzugehen. Auch denke ich das es nötig ist noch mehr auf die Kombination der Rutschentypen einzugehen.


    Interessant...



    Eine Mindestgeschwindigkeit für Turborutschen? Cool!


    Naja, sie wird nicht direkt Turborutsche genannt, aber es ist die Kategorie der schnellsten Rutsche, also ja.


    Zitat

    Also sind Plumpstrichter doch erlaubt?


    Ja, genau das.
    Und wenn man nur nach der DIN geht, auch ohne Bademeister an dem Becken. Was da andere Vorschriften zu sagen, kann ich nicht sagen.


    Zitat

    Naja, absichtliche Thrillelemente wie dunkle Strecken und Falltürstarts sollen ja Unbehagen verursachen. Gemeint dürften wohl eher z. B. Durchmesser unter 80 cm (Platzangst!) sein. Vermutlich etwas unglücklich umformuliert.


    Es geht schon um das Gesamte, es ist auch vorgeschrieben das auf Lichteffekte und auch aus extra spritzendes Wasser hingewiesen werden muss und soweiter. Also es ist durch aus möglich durch vorherige Aufklärung auch spezielle Sachen zu bauen.


    Zitat

    Also sind Plumpsausläufe nur bei langsameren Rutschen gestattet? Naja, immerhin.


    Naja, 10m/s ist schon nicht langsam, das ist ja auch die mindest Anforderungen für ein Sofa. Schneller ist nur mit einer Auffangeinrichtung gestattet. Da wir hier ja von einer Europa Norm sprechen müsste eigentlich der "Tower of Power" im Siam Park auch nach der Regel gebaut sein,

    Dort hat man wahrscheinlich das letzte Stück der Röhre so lang gebaut bis man bei den 10m/s ist und die kommen da schon raus geschossen.

    Hallo zusammen,


    wir haben ja immer wieder Diskussionen über einige Themen wo sich immer wieder darauf bezogen wird das dies Vorschrift sei.
    Da mir nie jemand mit Gewissheit sagen konnte das dies so richtig ist, bin ich in meinem Urlaub zur Uni Wuppertal gefahren und habe mir in der dortigen DIN Auslage mir unsere DIN EN 1069 über Wasserrutschen angesehen. Ein 58 Seitiges Dokument plus über 40 Seiten Hinweise.


    Es war sehr aufschlussreich und einige Erkenntnisse möchte ich mit euch teilen.


    Es gibt im Abschnitt 3.3 die Divination einer Wasserrutsche, die besagt, dass sie mittels Schwerkraft und mit Wasser als reibungsminderer mit oder Ohne Hilfsmittel benutzt wird. Als Ausnahme wird direkt erwähnt das auch ein schieben, z.B. mit Wasserdruck erlaubt ist.


    Dann gibt es 10 ober Typen von Rutschen, die zum Teil unterteilt sind. Typ 1 und 2 behandeln Kinderrutschen, Typ 4.5 unsere Turborutschen, die demnach ein Durchschnittsgefälle von 20% haben müssen und schneller als 14 m/s sind.
    Am interessantesten war Typ 10. Merkmale, eine runde Schüssel, in der spiralförmig gerutscht wird und man am ende in eine Röhre gelangt oder man in ein Becken fällt. Dieses Becken wir später so definiert das dieses ein Meter mehr Radius haben muss als die Öffnung des Trichters. Von extra Aufsicht wird nicht gesprochen.


    Abschnitt 5 behandelt das Material, es werden später genaue Bezeichnungen der Materialien genannt und es wird von nicht rostende Stählern abgeraten. Wegen Spannungsrisskorrosion, dies kann jedoch mit regelmäßiger Kontrolle und mehr Pflege ausgeglichen werden.
    Generell sind allerdings alle erlaubt, sie müssen nur hohe Luftfeuchtigkeiten abkönnen, in einer korrosiven Umgebung stand halten und nicht für Bakterienbildung förderlich sein.


    7.1 Empfiehlt das der Rutscher dauerhaft in Kontakt bleibt mit der Rutsche, jedoch werden im hinten Teil der DIN Situationen bedacht wo der Rutsche absichtlich von der Rutsche abhebt. Es wird also nicht ausgeschlossen.


    In 7.3.2 wird die Oberfläche behandelt. Generell gilt das alle Flächen an den der Rutscher dran kommt glatt und durchgängig sein sollen, ohne Unebenheiten.
    Bei Verbindungen müssen die Höhenunterschiede in Rutschrichtung stehen und in Rutschrichtungen stehend sind Öffnungen unter 8mm gestattet. Für Abflüsse oder Zuflüsse, Effecte ect..
    Nichts darf Unbehagen bei dem Rutscher verursachen.


    Kurz danach wird darauf eingegangen wie die Treppen auszuführen sind, interessant fand ich dabei das die Stufen eine Neigung von 2,5% haben dürfen um Wasser ablassen zu können.


    Nun kommen wir zu einem spannenden Teil, die Beschleunigung, es ist eine dauerhafte Belastung von 2,6g erlaubt und 4g bei einer Zeiteinwirkung von unter 0,1 Sekunden.


    Danach folgt in Punkt 7.9 wie der Schluss einer Rutsche ausschauen soll. Ein Rutscher soll in dem Schlussteil einer Rutsche auf die Landung vorbereitet werden.
    Es wird die Rangfolge bei schnellen/langen Rutschen wie folgt beschreiben, erst Sofa, dann Sonderbecken, dann Mehrzwerkbecken.
    Es wird klar gestellt das jede Rutsche mit Abbremsen endet.
    Sollte die Geschwindigkeit höher als 10m/s sein sollen Auffangeinrichtungen verwendet werden. (http://www.aquarena.at/Zubehoe…n/Sicherheitslandebecken/)
    Ansonsten kann ein Sofa genommen werden. (http://www.aquarena.at/Zubehoe…ungen/Sicherheitsauslauf/)
    Bei Geschwindigkeiten und 10 m/s kann auch ein Eintauchen in ein Becken in betracht gezogen werden, dann wird empfohlen eine Strömung zu erzeugen, damit der Rutscher sich automatisch wegbewegt. Hier bei gilt eine Beckentiefe, bei einer Fallhöhe von 0-200mm von mindesten 1m. Bei 600mm eine Beckentiefe von 1,8m. Die Werte dazwischen sind Linea zu ermitteln und auch eine höhere Fallhöhe ist möglich, mit entsprechender Beckentiefe. (ich würde sagen, siehe Oberhausen)
    Gleitlandungen sind nur mit Hilfsmitteln erlaubt.


    In 7.11.2 ist geschrieben das alle Rutschhilfsmittel beschriftet sein müssen, wie sie von wem benutzt werden dürfen. Alternativ an der Ausgabestelle.


    7.12.2 besagt das die Flussmenge, also das Wasser in der Rutsche vom Hersteller eingestellt wird und diese auch nur von Ihm verändert werden kann. Um die richtige Menge zu bestimmen gibt es auch Listen.


    Es wird auch das Thema der Prüfung behandelt, ein Rutschprüfer(nach Abschnitt 9.3.2) muss z.B. körperlich Fit sein, 70-110kg wiegen, mindestens 1,7m groß sein, Theoretische Kenntnisse haben und über Messinstrumente verfügen, so wie sehr gute Kenntnisse im Rutschen haben.
    Am besten ist dieser Unabhängig vom Betreiber, Gutachter und Hersteller.
    Der Gutachter kann auch verlangen das noch andere Tester die Rutsche überprüfen.
    Hier wird auch beschreiben wie Geschwindigkeiten gemessen werden, wie die Messinstrumente aufgebaut sein sollen und das jede Situation(schnell rutschen, langsam rutschen, im sitzen, im liegen....) mindestens 5 Wiederholungen bedarf. Es müssen alle erlaubten Situationen durch gespielt werden. Jeder Vorgang wird dokumentiert.


    Wie oben schon erwähnt gibt es auch nochmal Hinweise in Teil 2, dort werden zB. auch die ganzen Materialen genannt wenn mich nicht alles täuscht.
    Was ich interessant fand waren die Prüfungsinterwalle. Täglich muss eine Sichtprüfung geschehen. Dann all 1-3 Monate eine Regelmäßige und einmal im Jahr muss eine Sachverständiger vorbei schauen. Der Inhalt wird vom Hersteller festgelegt.


    Vielleicht konnte ich dadurch bei manchen Fragen beantworten und Unklarheiten beseitigen. Ich fand es sehr spannend.


    Ich weiße darauf hin das es natürlich sein kann das ich manche Dinge missverstanden habe, oder manche Sachverhältnisse missverständlich sind. Gültigkeit hat natürlich nur die DIN selber. Und sollte von jedem selber eingesehen werden wenn es wirklich wichtig wird. Dies kann man an jeder DIN Auslegestelle getan werden, die man hier in Erfahrung bringen kann oder sie sich selber beim Beuth Verlagen kaufen. http://www.beuth.de/de/rubrik/auslegestellen


    Besten Gruß
    Bimbino

    Um die Liste dann mal weiter zuführen, auch außerhalb von Europa. Ich glaube so viele gibt es Weltweit auch gar nicht.


    Zu erwähnen bei dem Thema ist natürlich dann diese Rutsche wieder.


    Das müsste die Discovery Plunge in King's Pointe Water Park-Storm Lake, Iowa (USA) sein.
    http://www.kingspointeresort.c…rpark/ride-the-slides.htm


    Hersteller, der Technik:
    http://www.splashencounters.com/


    Andere Fallen mir in den USA so spontan auch nicht ein, viel ist dort ja auch auf Massenabfertigung ausgelegt und damit ist das etwas hinderlich.

    Hey,


    dann auch mal mein Senf dazu.
    Auch ich finde Genosse etwas daneben gegriffen, wie kommst du drauf?
    Auch empfinde ich das man beim Sie bleiben sollte, wir sind hier in der Politik und du sprichst Leute an die du noch nie gesehen hast.


    Im ersten Teil fällt mir auf, wer ist wir? Das sollte schon auf dem Deckblatt klar werden wer dort spricht.
    Vor jede Internetseite die es hat gehört ein www. und sprachen wir nicht von einem Themen und nicht Erlebnisbad?


    Du schreibst davon das Wir planen, dass hört sich so an als ob die Finanzierung steht und du nur noch ein Go benötigst. Das, soweit ich das bisher verstanden habe, so nicht stimmt, sondern du mit diesem Handout Finanziers werben möchtest. Dies müsste deutlicher gemacht werden.


    Man sollte vielleicht auch herausheben das das Bad weiterhin in direkter Nachbarschaft des Stadions entstehen sollte.


    Du hast beim Bäder Vergleicht die letzten Bilder vertauscht und das Stadion ist sehr unscharf.


    Ich hoffe, ich war bei der Formulierung nicht zu direkt, ich empfinde deine Motivation die du dazu hast als sehr lobenswert. :)


    Hießen die beiden mittelrweile ersetzten Röhrenrutschen im Aqualand Köln nicht auch "Grüner Hai" und "Blauer Wal"?


    Aber auch diese Namen wurden durch Red Star und Space Taifun ersetzt. Da kann ich es aber auch verstehen, es sind ja gänzlich andere Rutschen.


    Ich denke das die Bäder immer mehr merken das es wichtig wird sich auch über die Rutschen zu identifizieren und dementsprechend Namen zu vergeben.

    Das kann ich so nicht bestätigen, zumindest nicht für den Großteil der Anmeldungen. Ich weiß nicht, wie oft du mit Tuberides on Tour warst, mit uns warst du mal in genau einem Bad, von daher ist es eines von mittlerweile über 230 Bädern, wo ein Eindruck kaum möglich ist (und auch dort wusste jeder Bescheid, auch wenns dir keiner direkt unter die Nase reibt!)


    Es kommt nicht gerade selten vor, dass der Betriebsleiter oder der Geschäftsführer uns begrüßt, das Kassenpersonal zwecks Eintritt anweist und danach zum Schichtführer geht, um diesen zu informieren, welcher widerum das Aufsichtspersonal instruiert. Entsprechend weiß jeder im Bad bescheid und anders wäre das Ganze auch kaum möglich offen mit einer Kamera rumzurennen, um die Bilder zu machen - das bekommt man spätestens dann zu spüren, wenn die Kommunikation nicht funktioniert und jeder Bademeister einen auf das Fotografier-Verbot hinweist. Ist aber recht selten der Fall und wenn, dann lässt sich das mit einer kurzen Erklärung oder einem kurzen Anruf lösen (und spätestens dann weiß die Aufsicht auch Bescheid!)


    Gut da muss ich zugeben das sich meine Erfahrungen nur zum teil auf Bäder stützen, in Freizeitparks, Theater oder anderen Freizeiteinrichtungen habe ich es eigentlich immer so erlebt.
    Dort sind natürlich die Struckturen auch etwas anders, bzw. es ist nicht so wichtig, wie z.B. in den Bädern die Bademeister zu informieren das jemand Fotos macht.
    Trozdem denke ich das es bei vielen Mitarbeitern nicht durch dringt, wie soll dort jeder diferenzieren ob das nun die Person ist oder nicht.
    Als Betreiber muss man sich auf sein Personal stützen können und sagen können das die immer ein freundliches und hilfsbereites Auftreten. So kenne ich es auch nur aus meiner Beruflichenerfahrung.


    Du wirst wohl wirklich recht haben das die Information in den Bädern besser durchdringt, da das Team kleiner ist und näher zusammen arbeitet als Beispielsweiße in einem Freizeitpark.
    Nur genau diesen Unterschied wisst ihr auch zu differenzieren. Darum geht es ja auch.


    Das ginge mir genauso, meine Schmerzgrenze liegt noch unter deiner.


    Die Treppe sieht aber recht solide und Breit aus. (Ich glaube es ist nur eine Frage der Zeit bis die ein Aufzug bauen.)


    Ich bin auf jeden Fall für jede Rutsche zuhaben wo ich mir mehr als 3 Personen rutsche und auch so einige Master Blaster würden mich sehr Reizen.
    Neben einzelner Rutschen reizen mich aber vor allem auch die Gesamteindrücke der Wsserparks mit einem durchdachten Thema.

    Ich denke schon das man ein Bad mit den Kriterien, egal ob groß oder klein Bewerten kann und vergleichen kann.
    Ein kleines Bad bekommt halt Abzüge in der Vielfältigkeit, aber vielleicht viel mehr Pluspunkte im Personal.


    Ein Großunternehmen ist nicht immer besser als ein Familienunternehmen.


    Um zu festzustellen ob dieses Bad wirklich das richtige für mich ist sollte man sowieso den Bericht lesen.
    Die Bewertung drück den Gesamteindruck aus, in dem Konzept des Bades.


    Punkte Sonderbehandlung wenn man sich Anmeldet, da kann ich eigentlich auch nur beruhigen.
    Alles was ich in der Hinsicht bisher mit bekommen habe läuft es meistens so ab, man kommt morgens an, meldet sich an der Kasse, dann kommt einer, begrüßt einen und lässt einen ins Bad. Oder es kommt keiner und man wird rein gelassen.
    Danach ist man dem normalen Personal ausgeliefert, ohne Schönung und ohne Sonderbehandlung. Es wird nicht groß Kommuniziert das heute jemand "wichtiges" im Haus ist und erst recht nicht wer es ist. Es wird sich darauf verlassen, dass die dauerhaft hohe Qualität geliefert wird, egal wer Gast ist.


    Und warum mit den Ergebnissen nicht wirklich geworben wird liegt oft daran, dass ist mein Eindruck, dass die Bäder zum teil im Internet immer noch nicht angekommen sind. ;)

    Es gibt deutlich aufwändigere Kirmes-Attraktionen als eine denkbar mobile Version des neuen Coasters im Holiday Park. Man denke zum Beispiel an Höllenblitz, Olympia Looping und den Thriller, der vielleicht bald im Skyline Park steht :) . Übrigens finde ich den Skyline Park klasse. Jedem das seine. Es gibt nun mal Kirmes-Fans und daher hat eine dauerhafte Kirmes für mich durchaus berechtigt. Andere Parks mit ähnlichem Konzept sind sehr erfolgreich.


    Mir ist bewusst das es mittlerweile 80 Meter hohe Freefall Towers gibt und die Riesenräder nicht mehr kleiner werden.
    Aber so wie die Achterbahn dort hinkommt wirst du sie nie auf einer Kirmes sehen. Diesen freischwebenden Korkenzieher da oben aufzuhängen macht glaube ich kein Spaß. Schau dir doch mal den Olympia Loop oder den Eurostar an, wie einfach dort die Stützenkonstruktion ist.
    Wir werden es ja sehen wie viel Mühe sie sich gegeben habe.


    Ich wäre auch enttauscht wenn es wirklich darauf hinausläuft, dass die Bahn auf einer Freifläche steht und man das Gefühl bekommt das die Bahn morgen schon wieder abgebaut werden könnte.


    Zum Thema Familienfreundlichkeit, warte ab was die nächsten Jahre dazu sagen. Es wird ein Masterplan dazu geben.


    Yames : Ich kann SilentDiver in seinen Befürchtungen verstehen, der Holiday Park war ein Park der sich immer auf dem Weg befand ein handfester Park zu sein, ohne große Kirmesattraktionen. Was für mich auch ein richtiger Freizeitpark aus macht. Alles andere hat für mich auch nicht so den Qualitätscharakter.
    Außer man macht es z.B. wie das Fort Fun, die ihren neuen Top Spin einfach mal eine richtig passende Umgebung spendiert haben.
    Das andere Konzept funktioniert zwar auch, hat sie aber noch nie so Zukunft und Wachstums weisend gezeigt. Bei den Parks habe ich immer ehr den eindruck sie bleiben auf der Stelle.


    Es wird uns nur bleiben bis zum Saison Start zu warten und dann zu schauen wie es geworden ist.


    Ich werde ganz sicher mal wieder in den Park gehen, dann aber - wie geschrieben - eigentlich nur noch wegen dem FreeFall-Tower und besonders wegen der Expedition GeForce.


    Die Geschichte rund um den neuen Coaster, der anstelle des Superwirbels gebaut wird, verfolge ich. - Es handelt sich dabei ja um eine Kopie des "Superman Ultimate Coasters", der in einem SixFlags Park in Californien steht. - Mich erinnert er eher an eine Kirmes-Attraktion, mit der man versucht auf möglichst geringer Grundfläche ohne Sinn und Verstand sämtliche extremen Fahrmanöver eines Coasters kombinieren zu müssen. - Durchgängiges und sinniges "Horror"- Theming dürfte hier nur schwer möglich sein. Den reizvollen Baumbestand des alten Superwirbels hat man vermutlich größtenteils gemeinsam mit dem Superwirbel opfern müssen, so dass die Bahn aufgrund ihrer Höhe ähnlich "nackt" dasteht wie "Hollys wilde Autofahrt" - eine der neuesten "Attraktionen"- die auf einem Rummel ebenfalls besser aufgehoben wäre. Sie ist kein Vergleich zu anderen "Wilde Maus"-Coastern wie z.B. dem Matterhorn Express, den man aus dem Europa-Park kennt. Dies ist für mich der "Knackpunkt". An einen Freizeitpark habe ich deutlich höhere Ansprüche, was die Gestaltung betrifft als an einen Rummel. - Und diese Ansprüche erfüllt der Holiday Park immer weniger. - Wenigstens solange man nicht auf kunterbunte Kinderwelten steht. Wie man es richtig macht zeigt - neben dem Europa-Park - z.B. der Tripsdrill in Cleebronn, bei dem sich ein roter Faden durchs Konzept zieht und dem man die liebevolle und konsequente Gestaltung bis ins kleinste Detail ansieht.


    Um auf den Punkt zu kommen: Der Holiday-Park hatte für mich früher Kultstatus. - Die hohen alten Bäumen, die mystische Ritterburg, der Superwirbel sowie der Donnerfluss haben einfach zusammen "gepasst". Es lag immer irgendwie ein wohliger und authentischer "Grusel" in der Luft, der perfekt in die Pfalz passte. - Und dies vor allen Dingen ganz ohne künstlich hochgeputschtes Ami-Halloween. Auch die "neueren" Attraktionen wie die Teufelsfässer oder die "Expedition GeForce" haben zu diesem Thema gepasst. Irgendwie hatte man das Gefühl, dass dieser Park ein mystisches "Geheimnis" in sich trägt. Und in diese Stimmung hätte man (weiter) investieren müssen, anstatt sich zu einer kunterbunten Marketing-Märchenwelt zu wandeln. - Einen richtigen Stich ins Herz hat es mir versetzt, als ich gesehen habe, wie man derzeit die "Teufelsfässer" durch das "Vicky-Motto" verunstaltet. Durch den Kauf von Plopsa war dies allerdings leider vorprogrammiert. - Dass man nun mit "Sky Scream" wieder in die Grusel-Ecke will nehme ich dem Betreiber nicht wirklich ab. - Der Kontrast zwischen Kleinkinder-Helden wie Vicky, Flip oder Biene Maya zu extremen Fahrgeschäften "passt" einfach nicht, insbesondere da es kaum etwas zwischen heiler Kinderwelt und Gruselhorror gibt.


    Den Coaster als Kirmes Coaster zu bezeichnen ist schon ein hartes Stück, wir reden hier von immer hin 45 Meter Höhe und fast 100km/h.


    Natürlich ist diese Bahn dafür ausgelegt möglicht interessantes auf kleinen Raum zubauen, es kombiniert aber Fahrerlebnis in ungewohnter Kombination. Gib der Achterbahn eine Change.


    Auch wenn die Bahn hoch ist werden sie wohl nicht allen Wald abgeholzt haben und Wartebereiche haben auch ihren Reiz. ;)


    Die Wild Maus ist bestimmt keine Dauerhafte Lösung. Es ist nie leicht einen Park in ein neues Theming zu versetzten.


    Auch alte Attraktionen abzureisen ist immer traurig. Die Phantasialand beheimateten, wo ich mich wohl zuzählen darf, wissen aber dass sie danach immer etwas besseres bekommen. Die Fans im Heide Park haben es da nicht so leicht. Aber ein Fahrgeschäft hat nunmal keine unendliche Lebensdauer. Plopsa macht das schon recht gut, denke ich.
    Wir müssen uns ja meist schon nach 10-17 Jahren von einer GFK Rutsche verabschieden.


    Jeder neuer Parkbetreiber versucht natürlich eigene Vorstellungen möglichst schnell umzusetzen und neue Besucher anzuziehen. Man hätte den Park ja nicht verkaufen müssen wenn ohne etwas zu tun Unmengen Geld in die Kasse kommt.


    Ich würde er sagen, sei froh das Plopsa sich an den Park macht und keine andere Kette. Ich denke der Masterplan ist schon recht rund.



    Ich freue mich auf die Bahn und es ist auf jedenfall ein Grund für mich runter zu fahren. Das wäre der Superwirbel nicht. Den Typ Bahn kann ich auch noch an vielen anderen Stellen fahren.

    Es ist vielleicht schade das der Superwirbel abgerissen wurde, aber dafür gibt es doch Ersatz und mich wundert das der dich nicht nochmal in den Park ziehst. Wenn du doch wohl früher gerne dort warst.


    Oder hast du die Neuheit 2014 noch nicht mitbekommen? http://www.plopsa.be/holiday-park/de/attraktion/sky-scream



    Um zum Wasserpark zu kommen. Ich sehe es schon realistisch an, dass soetwas kommt. Nur ich denke nicht in den nächsten 3 Jahren. Erstmal werden bestimmt eigene Übernachtungsangebote geschaffen. Dann macht der Betrieb auch mehr Sinn. Und man wird bestimmt erstmal Erfahrungen in De Panne sammeln wollen

    Die neue DIN-EN 1069 ist ja seit 1.1996 im Umlauf, als sie die DIN 7937 ersetzt hat und wurde nur geändert 2000 und 2010. Ich denke das das wohl in der letzten Ausgabe hinzu gekommen sein muss, wie unter "g) Anforderungen an die Fangstellen wurden geändert, um auf eine neue Norm zu verweisen (siehe 7.2)" zu finden, in der Auflistung des Verlags http://www.beuth.de/de/norm/din-en-1069-1/125662578 .


    Nur wurde doch im Europäischen ausland durch aus weiter gebaut, oder tausche ich mich da?



    Eine Einsicht wäre echt mal nicht schlecht.