@ Slide_Girly: Danke für den Hinweis. Das Rutschen ist tatsächlich erst ab 40 kg erlaubt, zumindest laut Rutschanleitung.
Beiträge von Schwimmbadfreak TR
-
-
Auch der nächste Bericht aus Österreich ist schon fertig! Hier Bilder und Videos aus der Therme Amadé in Altenmarkt im Pongau:
http://www.tuberides.de/report.php?id=143
Viel Spaß beim Durchlesen! Wenn ich mich nicht irre, fehlen von der Deutschland- und Österreich-Tour jetzt nur noch ein neuer Bericht aus dem Galaxy Erding und die Wasserwelt Amadé in Wagrain.
-
Ich habe auf der Homepage und auf facebook nichts darüber entdeckt. Ich finde auch, vielleicht sollte man mit der Sache auch jetzt schon etwas offener umgehen, dann müsste man auch nicht die Beiträgefunktion sperren. Es wären ja eben die wichtigsten Fragen beantwortet. Es geht da nicht um die Schuldfrage - dafür sind wir ja auch überhaupt nicht zuständig - sondern eben um solche Fragen, ob die Rutsche denn wieder geöffnet sei.
Ich hoffe nicht, dass diese Diskussion hier mit Beleidigungen, Provokationen und diesem Kindergarten endet, wie die über Splash (es hat ja zum Glück noch nicht angefangen damit). Trotzdem ist die Gefahr hier sehr groß, dass es bald Beleidigungen etc. regnet...
-
Dafür gibt es ja eigentlich einen Buzzer. Soweit ich mich entsinne, gab und gibt es sowas im Miramar nicht.
-
Wenn von einem Fehler eines Mitarbeiters geredet wird, gehe ich davon aus, dass es um den Looping geht. Fest steht es aber meines Wissens noch nicht.
Wenn es allerdings um die alten Rutschen ginge, dann wirft das erstaunliche Parallelen zum Aquadrom Bochum auf. Das hieße dann in der Tat sehr wahrscheinlich, dass die alten Rutschen dichtmachten. Aber zumindest der Grüne Hai MUSS stehen bleiben, ansonsten wäre das auf die Rutschen bezogen ein sehr hoher Verlust für Deutschland.
Ich hoffe, bald haben wir Gewissheit.
EDIT: lt. Rutscherlebnis handelt es sich tatsächlich um den Hurricane Loop: -
Erst das mit Splash und dann das. Das ist extrem schlecht fürs Image von Hersteller und Bad. Einige, die sich den Hurricane Loop vorher getraut hätten, könnten jetzt aus Angst, ihnen könnte das gleiche wiederfahren, darauf verzichten. Und einige Bäder, die neue Rutschen bauen wollen, könnten nun auf die Mitbewerber zurückgreifen, auch wenn es das Verschulden eines Mitarbeiters war.
-
Danke
Es sind schon einige dabei, die uns doch interessieren könnten.
DeBütt Willich können wir auch ohne das Ticket besuchen, da es in unserem lokalen Verkehrsverbund liegt, dasselbe gilt für Nordbad und Südbad Neuss.
Das Panoramabad Pappelsee in Kamp-Lintfort ist leider geschlossen.
EDIT: Die Erftlagune in Kerpen wurde besucht
-
@ Mike: Danke für den Tipp, ich denke, das werde ich besuchen.
AquaSlider : Das passt jetzt nicht so gut hier rein, aber ich antworte trotzdem mal: Die Berichte dauern noch, aber als nächstes kommt Area47 dran.
@ Al2000: Vielen Dank für die Liste! Das CopaCa Bacum kommt nächsten Sommer sehr wahrscheinlich dran, dann lohnt es sich mehr. Das Freizeitbad Berliner Park scheint geschlossen zu sein. Das Fresh Open sieht gut aus, scheint eine spaßige Van Egdom VE700 zu haben. Auch das Monte Mare Kreuzau sieht sehr vielversprechend aus. Das Freizeitbad Atoll kannte ich noch gar nicht, sieht aber auch nicht schlecht aus.
-
Und wieder einmal ist es soweit: Die Berichte der Deutschland-Tour sind noch nicht alle online, und schon hat die nächste Tour angefangen. Die Tour dauert um die zwei Wochen. Wir werden einige Bäder besuchen, um ein paar weiße Flecken von unserer Landkarte streichen zu können.
Die erste Station, das Höhenbergbad in Köln, besuchten wir bereits heute. So wie es aussieht haben die Videos mit der GoPro Hero2 nicht geklappt, sodass es diesmal "nur" einen Bericht geben wird. Das Bad bietet eine rund 60 Meter lange StarGate-Rutsche von Roigk mit Openair-Teil. Uns hat die Rutsche jetzt nicht so zugesagt, da sie langsam, kurz und wenig spektakulär war.
Das Zündorfbad in Köln, welches wir im Anschluss besuchten, gefiel uns da deutlich besser. Bei der Rutsche handelt es sich um eine ca. 80 Meter lange Wildwasserrutsche, die größtenteils im Freien verläuft. Die Bahn ist schön schnell und man wird nicht durch Zwischenbecken gebremst. Am Ende gibt's einen schönen "Plumps" ins Wasser.Weitere Bäder folgen in Kürze.
Wer noch gute Bäder in NRW kennt, wo wir noch nicht waren, der postet sie bitte hier
EDIT/UPDATE [19. Oktober 2012]: Tour beendet, alle besuchten Bäder:
Nach den beiden Köln Bädern ging es erneut in Richtung Köln, diesmal in die Erftlagune in Kerpen. Die Rutsche dort ist schön schnell und erstklassig verarbeitet, nur leider mit 50 m recht kurz. Hersteller ist Hartwigsen.
Und noch einmal in Richtung Köln: Ins Fresh Open in Frechen. Dort steht die mit über 100 Metern längste Rutsche der Tour. Es handelt sich um eine VE700 von Van Egdom, in der man schön hochschaukelt. Nach geschätzten 80 Metern rutscht man in einen dunklen Teil, der am Anfang auch noch Blinkeffekte bereithält. Die Geschwindigkeit ist mittelhoch.
Als nächstes besuchten wir das Aquafun in Soest. Ich würde diese Rutsche als beste dieser Tour deklarieren. Es handelt sich um eine 1700er-White-Water Rutsche, die hier ohne Reifen betrieben wird. Am Anfang rutscht man durch Daylight-Ringe, danach folgt eine lange Grade, dann wieder Daylight-Ringe und schließlich einige markante Richtungswechsel. Überraschenderweise waren die Nähte auch hier erstklassig verarbeitet. Die Maße der Rutsche sprechen eine deutliche Sprache: 10 m hoch und 88 m lang. -
...was aber auch mit enormen Kosten verbunden wäre. Schließlich kann man eine Rutsche nicht einfach so "drehen", sondern muss jedes Segment einzeln, inklusive den Stützen, Nähten, Schläuchen - die natürlich nicht in jedem Segment vorhanden sind - und sonstigen Elementen ausrichten. Wenn sich der Winkel ändern soll, dann müsste man schon einiges verschieben.
Ich frage mich, wer die ganzen Extrareperaturen und Ausbesserungen bezahlt: Hartwigsen oder das Miramar?
-
Ich gehe mal davon aus, dass die die Halfpipe entfernen und durch eine normale Röhre ersetzen. Dann könnte man theoretisch genauso ohne Reifen rutschen wie im Aqualand. Eine Weltneuheit wärs dann nicht mehr, aber immerhin könnte man verletzungsfrei rutschen.
-
Man muss auch bedenken, dass der Weinheimer der erste Reifentrichter von Hartwigsen ist (soweit ich weiß). Der in England ist glaube ich für 4 Personen Reifen, hat also eine gigantische Kapazität
Stimmt, der weinheimer Trichter ist von Hartwigsen. Das mit dem 4er-Boot in England ist vermutlich auch der Grund, warum man sich im Trichter nicht "frei" drehen kann, sondern geleitet wird. Schließlich würde sich das Boot ziemlich unkontrolliert bewegen, wenn man wie in einem 08/15-Trichter rutschen würde.Zitat
Fast, aber eben nicht ganz. Ich finde diese Lösung interessanter, da man in einem liegenden Trichter - im Gegensatz zur Halfpipe - mehrfach hin- und herpendelt und dabei außerdem "seitlich" wegrutscht. Nachteil dürfte sein, dass durch das Pendeln der Rutschvorgang länger dauert und daher im Vergleich zur Halfpipe-Lösung die Kapazität etwas niedriger sein dürfte, denn bei beiden Rutschen dürfte es ausgeschlossen sein, dass mehr als eine Person gleichzeitig rutscht.
Wenn man im 4er-Boot rutscht und man im Trichter geleitet wird (etwas dieselbe Zeit wird für die Rutsche benötigt), könnten sich aber theoretisch auch mehrere Boote gleichzeitig in der Rutsche befinden, wobei die niedrige Kapazität schon allein durch die Tatsache, dass diese Boote benutzt werden, wettgemacht sein dürfte. -
Sehr gut geworden. Wenn jetzt noch die Wand vom Raketenstart, an die man sich anlehnt, blau wäre, dann wärs perfekt
-
Du meinst das Ishara in Bielefeld. Die Bergaustrecke war angenehm zu rutschen, war aber auch nicht grade schnell. Dies war ähnlich einem Master Blaster.
Wenn man diese einbauen möchte, muss sich die Strecke automatisch bei Erreichen des "Scheitelpunktes" abschalten, damit man wieder nach unten rutscht. Das stelle ich mir sehr utopisch und kostenintensiv vor.
-
Das schmerzt aber dann beim Rutschen. Deshalb gibt es bislang auch nur Master Blaster mit Reifen.
-
Ja, stimmt. Eine Rubrik dafür wäre nicht schlecht, bevor die Konzepte alle mehr oder weniger verloren gehen.
Grundsätzlich ist dises Konzept auf jeden Fall sicherer, die Kapazität ist höher und die Hemmschwelle ist niedriger. Bei diesem Konzept ist dieses 0G-Feeling leider weg. Und man könnte auch keine Wettbewerbe mehr austragen ("Wer rutscht höher?"). Der Gedanke mit dem "auf jedem Boden rutschen" gefällt mir aber ziemlich gut. Ich denke mit einer entsprechenden Hinweistafel könnte aber mein Konzept mit deinem kombinieren.
Die ganze Rutsche inklusive Raketenstart wird als 1200er-Röhre ausgeführt. So wird Platzangst vermieden. Die Bergaufstrecke ist nicht mehr so hoch, das heißt, schwere Personen können bis ganz oben rutschen und auf der anderen Seite wieder herunter rutschen. Kleinere können aber noch um die Wette rutschen.
-
Soweit ich weiß nicht. Wenn ein Raketenstart davor ist, wäre das vielleicht gar kein Problem, da das "Reinschmeißen" wegfällt.
-
Zitat
Ein Problem sehe ich allerdings ein wenig im Rückwärtsrutschen. - Da die Turborutsche ohne Reifen gerutscht wird, könnte ich mir vorstellen, dass ich die Rutscher beim Zurückrutschen auf den Bauch legen oder sonst irgendwie die Rutschhaltung lösen. In dem Fall könnte es dann beim "Aufwärtsrutschen" zu Problemen kommen - insbesondere was den Kopf/Genick-Bereich betrifft. Evt. hätte manch Rutscher auch Angst, da der nächste Badegast schon über ihm in den Startlöchern steht und könnte daher versuchen abzubremsen bzw. die Bahn zu früh mit zu hoher Geschwindigkeit zu verlassen...
Ich glaube nicht, dass die Rutsche gefährlich ist. Schließlich kann es bei jeder Loopingrutsche passieren, dass man zurückrutscht und das ist ja derselbe Effekt. Und der TÜV gibt ja auch Loopings frei.Zitatwer will den schon lange schlange stehen oder plötzlich platzangst beim auspendeln bekommen?
Hmm... vielleicht würde es helfen, die Strecke mit dem Glaselement als 1200er-/1400er Röhre auszuführen.Zitates müssten da spezielle hinweise in der rutschanleitung stehen, dass man seine rutschposition beibehalten soll und die ganze rutschenausführung doppelt würde natürlich auch die kosten in etwa verdoppeln.
Das stimmt natürlich. Aber wenn sich nicht so viele trauen reicht evtl. auch eine. Man könnte ja sehen, wie stark die Rutschbahn dann in der Praxis frequentiert wird. Und bei Bedarf könnte man dann eine zweite Rutsche bauen.Es wäre natürlich genial, wenn man die beiden Rutschen nebeneinander stehen hätte und die Rutscher sich beim Rutschen sähen. Und dann leuchten Lichter wie beim SpeedRacer in Erding für Gewinner und Verlierer (wer höher Rutscht gewinnt)
-
Zu der Schwerelosigkeit habe ich eben auch noch ein Konzept entwickelt:
http://www.rutscherlebnis-comm…borutsche%27/msg6377/#new
Ich würde sagen, eine Freefall mit einem Neigungswinkel von knapp 90 Grad wäre möglich, aber auch zu gefährlich. Die Gefahr ist zu groß, dass sich jemand in die Rutsche reinwirft und dann ein Windstoß kommt und man dann im Tal landet, würde ich sagen. Auch bei einer Ausführung als Röhre könnte es unangenehme Verletzungen geben, wenn man abhebt und an die Röhre prallt. Es macht ja Sinn, dass die Freefallrutschen bislang nur einen bestimmten Neigungswinkel haben (dürfen).
Grundsätzlich sind deine Konzepte ja alle stimmig, ich würde sie nur nicht in Deutschland ausführen (lassen) In den Niederlanden, Belgien oder Italien dürften die Sicherheitsbestimmungen etwas anders sein...
-
Ich habe mir mal ein Konzept für eine neuartige Turborutsche überlegt. Ich beschreibe mal kurz...
Man wird durch einen Raketenstart in die Tiefe geschossen. Und jetzt kommt die Besonderheit: Nach der steilen Gefällstrecke aus 17 m höhe folgt eine Uphillstrecke nach oben (natürlich nicht senkrecht, ein bisschen steiler als ein schräggestellter, also normaler, Looping). Diese Strecke ist komplett grade und besteht vollständig aus Glaselementen. Nach dieser Strecke endet die Rutsche einfach. Denn man wird langsamer und langsamer, und rutscht dann rückwärts zurück. An den Glaselementen sind Längen angegeben, sodass man immer sehen kann, wie weit man gekommen ist. Da man zum Schluss so langsam ist, dürfte es auch kein Problem sein, diese zu erkennen. Also: Man rutscht zurück, nachdem man schön 0 g erreicht hat, pendelt ein bisschen hin und her und steigt dann durch das Loch aus, das man bei Loopingrutschen "Notklappe" nennt. Das ganze wäre eine absolute Neuheit, aber auch ein Kapazitätskiller. Daher würde ich zwei davon nebeneinander bauen, damit noch angemessen viele Leute rutschen können. Wie findet ihr dieses Konzept, abgesehen von der grauenhaften Zeichnung im Anhang?