Beiträge von tuberides1

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    In der Rutschanleitung sind Geräusche und Lichteffekte beworben. Geräusche gab es aber nur, wenn gerade ein "Kurvensuchgerät" rutschte - ein kleines Mädchen zwischen vielleicht 4 und 8 Jahren, das jede Kurve und jeden Jump mit einem lauten Kreischer ankündigte.


    Die Black Hole in Viersen-Ransberg ist laut Rutschanleitung ebenfalls mit "Geräusch- und Lichteffekten" ausgestattet, bietet aber keinerlei Sounds, sondern nur Daylight-Ringe. Ich vermute, dass die Firma die Black Holes einfach mit einer generellen Rutschanleitung liefert, die nicht groß angepasst wird und somit bei jeder Black Hole gleich ist. Und standardmäßig stehen da halt auch die Geräusche mit drauf.

    Gestern waren wir noch einmal im Freizeitbad Maritimo in Oer-Erkenschwick. Oer-Erkenschwick liegt im Kreis Recklinghausen. Wir waren letzten Sommer schon einmal da, allerdings mit der alten Kamera. Wir hatten außerdem nur sehr wenige Fotos. Daher gibt's heute einen neuen Bericht!



    Das Bad wurde 2004 eröffnet. Komplex von außen:


    Eingang:


    Großer Kassenbereich mit Getränke- und Eisautomaten:


    Umkleide- und Schrankbereich:


    Der Bereich ist sehr sauber und die Umkleiden sind ausreichend groß.


    Durch einen schön gestalteten Gang mit Pflanzen und Naturstein gelangt man dann ins Bad. Größtes Becken ist das Erlebnisbecken:


    Sehr beliebt ist dieser Kletterkegel:


    Auf der einen Seite kann man wie auf einer Kletterwand daran hochklettern und danach auf der anderen Seite wieder herunterrutschen. Echt schön gemacht!


    Blick aufs Erlebnisbecken:


    Das Erlebnisbecken ist direkt mit dem Außenbecken verbunden, welches man über diesen Durchschwimmkanal erreichen kann:


    In der Mitte des Außenbeckens gibt es einen Strömungskanal, Schwallduschen und meines Wissens auch Sprudelliegen:


    Wieder im Innenbereich: weiter hinten befindet sich ein Kleinkinderbecken mit Rutsche:


    Sehr angenehm ist das Massagebecken:


    Dieses hat laut Aushang eine Temperatur von 30°C. Wenn es nicht allzu voll ist, kann man sich darin schön enstpannen.


    In diesem Becken gibt es außerdem eine Grotte, welche mit starken Massagedüsen und Fontänen ausgestattet ist:


    In einem abgetrennten Bereich des Bades ist ein 25-Meter-Becken mit Startblöcken sowie ein Lehrschwimmbecken untergebracht:


    Vom Lehrschwimmbecken habe ich leider kein Foto, da dort Kinderschwimmkurse stattfanden.


    Das Highlight des Bades ist natürlich der Rutschenturm:


    Aufgang zu den Rutschen:


    Der Rutschenturm an sich ist ziemlich dunkel, kühl und hat schon bessere Tage erlebt, was den Zustand angeht. Der Putz bröckelt überall von den Wänden und teilweise ist Rost zu finden. Eigentlich seltsam, da das Bad ja erst knapp 6 Jahre alt ist...


    In etwa 4 Metern Höhe startet die grüne Röhrenrutsche:


    Diese war wohl ursprünglich als Reifenrutsche gedacht. Auch befindet sich am Landebecken ein Depot für Rutschreifen.
    Der Hersteller Roigk gibt als Länge 65 Meter an.


    Einstieg:


    Die Rutsche hat einige Kurven, aber leider keine Richtungswechsel:


    Mit Reifen wäre die Rutsche sicher lustiger. Schon aufgrund der Tatsache, dass die Nähte zwischen den einzelnen Rutschensegmenten sehr unangenehm sind.


    Auslaufbecken:


    Etwas weiter oben als die grüne Röhre - nämlich in 8 Metern Höhe - befindet sich die Black-Hole-Rutsche, 87 Meter lang:


    Einstieg:



    Black Hole von außen:


    Die Rutsche ist weitaus schneller als die grüne und bietet außerdem geniale Effekte. Am Anfang wird man (eigentlich) von Lauflichtern begleitet, diese haben bei unserem Besuch allerdings nicht geblinkt, sondern einfach nur geleuchtet. In einer darauf folgenden Kurve wird man heftig nach oben geschleudert. Danach blinken an der Oberseite der Röhre weiße Blitze auf, dann bunte LED-Effekte. Zusätzlich werden Donnersounds abgespielt. Eine richtig gute Rutsche! Die Effekte entschädigen dann auch für die etwas unangenehmen Übergänge.


    Auslauf:


    Im Sommer ist ein separates Freibad mit einer weiteren Großrutsche über eine eigene Kasse zugänglich:


    Auch einen Biergarten gibt es hier:


    Im Sommer werden wir auch mal ins Freibad fahren und dann hier berichten. Das Manko vom letzten Jahr - die schlechte Bademeisteraufsicht - hat sich mittlerweile zum Glück gebessert. Diesmal waren wirklich genug aufmerksame Bademeister anwesend.

    Ich war an einem Samstag mittag da, war also etwas voller. Das Becken sieht vielleicht auch nur so voll aus, weil es ja nicht wirklich groß ist. Aber an den Rutschen hielten sich die Wartezeiten in Grenzen. Kinder- und Turborutsche hatten gar keine Wartezeiten. Ich war einmal an einem Sonntag da, da musste man schon 20 Minuten an den Rutschen anstehen und sogar an der Turborutsche war eine richtig lange Warteschlange. Wann wart ihr denn da?

    Gestern waren wir nochmal in Gevelsberg, um die qualitativ doch eher schlechten Fotos des letzten Besuchs durch neue zu ersetzen. Auch gibt es neue Onride-Videos in viel besserer Qualität.



    Eingang:


    Foyer mit Laden, Gastronomie und Kasse:


    Schrankbereich:


    Abschließen lassen sich die Schränke mit dem Chipcoin, welchen man an der Kasse erhält. Trotz der relativ seltsamen Form der Schränke sind diese nicht zu eng.


    Blick aufs 25-Meter-Becken:


    Weiter hinten befindet sich das Erlebnisbecken:


    Obwohl das Becken recht klein ist, gibt es einen Strömungskanal, Sprudelliegen und zwei Grotten mit Wasserfall:


    Die Springer können sich am separaten Sprungbecken austoben:


    Blick auf das Freibad:


    Das Freibad wird im Sommer bei gutem Wetter anstelle des Hallenbades geöffnet. Das Hallenbad bleibt dann bis auf den Rutschenturm geschlossen. Im Freibad gibt es neben einem 50-Meter-Becken ein Nichtschwimmerbecken mit ein paar kleinen Rutschen sowie einen Kleinkinderbereich. Fotos vom Freibad folgen irgendwann im Sommer.


    Das absolute Highlight im Schwimm In ist der Rutschenturm:



    Es gibt vier verschiedene Rutschen für jede Altersklasse:


    Ganz oben im Turm - in 8 Metern Höhe - startet die Coca-Cola-Turborutsche:


    Das Mindestalter zur Benutzung ist 15 Jahre:


    Einstieg der Röhre:


    Seltsamerweise gibt es hier kein Drehkreuz. Neben der lichtschrankengesteuerten Ampelanlage hat man aber einen Monitor installiert, der zeigt, ob das Landebecken frei ist.


    Hersteller der Rutsche ist laut Anleitung Roigk; laut Einstieg allerdings White Water:


    Bereits kurz nach dem Start geht es fast senkrecht abwärts:


    Man wird auf dieser Rutsche sehr schnell. Leider ist die Benutzung nicht besonders angenehm, da die Nähte nicht sehr sauber sind und somit ein brennendes Gefühl am Rücken verursachen.


    Nach einer scharfen Linkskurve rutscht man in den Auslauf:


    Die Rutsche verfügt über Zeitmessung. Am Auslauf wird dann die eigene Rutschzeit in Sekunden angezeigt:


    Ebenfalls ganz oben im Turm beginnt die Black-Hole-Rutsche:


    In den ersten Kurven gibt es sehr helle Stroboskopblitze; darauf folgt eine dunkle Kurve ohne Effekte. Danach folgt ein heftiger Jump mit Sternenhimmel, dann Schwarzlichteffekte und am Schluss bunt blinkende Lämpchen.


    Die Rutsche endet direkt neben der Turborutsche:


    Ein paar Meter tiefer starten weitere zwei Rutschen.


    Die erste Rutsche ist die Kinderrutsche:


    Einstieg:


    Die Rutsche startet von einer Plattform:


    Bei der Rutsche handelt es sich um eine Tunnelrutsche vom Typ R84/600N, welche extrem eng ist:


    Die Kurven sind ebenfalls eng und man kann richtig schnell werden:


    Landebecken:


    In derselben Etage wie die Kinderrutsche befindet sich auch die River-Reifenrutsche.
    Einstieg:


    Die Reifenrutsche ist vom Typ "StarGate", der Durchmesser beträgt riesige 2 Meter. Auf den ersten und letzten Metern ist die Rutsche lichtdurchlässig:


    Der Mittelteil ist dunkel und man durchrutscht einen Wasserfall:



    Zum Rutschen stehen Einzelreifen in verschiedenen Größen sowie Doppelreifen zur Verfügung. Das Rutschen ohne Reifen ist verboten.


    Auslauf:


    Die Rutschen sind allesamt gut. Die Turborutsche ist extrem schnell und macht am meisten Spaß. Leider sind die Nähte bei allen Rutschen unsauber verarbeitet, sodass man diese beim Rutschen stark spürt. Bei der Turborutsche sind die Nähte fast schon schmerzhaft.

    Gestern waren wir im Neanderbad in Erkrath-Hochdahl. Erkrath ist eine Stadt im Kreis Mettmann, zwischen Wuppertal und Düsseldorf.
    Der Fußweg vom Bahnhof Erkrath-Hochdahl ist kein Problem; es hält aber auch direkt ein Bus vor dem Bad.


    Bad von außen:



    Im Eingangsbereich befindet sich auf der linken Seite die Gastronomie und frontal die Kasse:


    Man kann auch am Kassenautomaten bezahlen:


    Das Kassensystem funktioniert mit den altbekannten Chipcoins. An der Kasse oder am Automaten erhält man einen solchen und muss ihn in diesen Lesegerät werfen, um in den Umkleidebereich zu gelangen:


    Umkleiden gibt es mehr als genug:


    Seltsamerweise war der Straßenschuhbereich weitaus sauberer als der Barfußbereich, obwohl dieser ständig saubergehalten wurde.


    Schränke sind auch in großer Zahl vorhanden:


    Abschließen lassen sich die Schränke entweder mit einem 2-Euro-Stück oder dem Chipcoin, wobei man diesen zum Betreten des Solebereichs am Armband tragen muss.


    Mittelpunkt der Schwimmhalle ist das Lehrschwimm- und Erlebnisbecken. Vorne ist das Lehrschwimmbecken:


    Dieses geht hinten ins kleine Erlebnisbecken über:



    Schöner Kinderbereich mit Regenbogenrutsche:


    Draußen gibt es noch zwei Kinderbecken, welche jetzt zur kalten Jahreszeit natürlich geschlossen waren:


    Ansprechend wirkt die sehr grüne Gestaltung der Schwimmhalle:


    Zum Entspannen gibt es einen Bereich mit Ruheliegen:


    Zugang zum direkt daneben untergebrachten Solebecken:


    Das Solebecken kostet einen Euro extra zum normalen Eintrittstarif. Eigentlich eine ganz gute Maßnahme, da der Aufschlag wohl einige Leute abschreckt und man somit seine Ruhe hat.


    Das Becken ist abgetrennt hinter einer Glaswand untergebracht:


    Von der Schwimmhalle gelangt man durch diese Tür ins Außengelände:


    Das 25-Meter-Außenbecken war ebenfalls geschlossen und teilweise eingefroren:


    Ein Sportbecken gibt es im Neanderbad natürlich auch:


    Dieses hat acht Schwimmerbahnen. Darüber hinaus gibt es Startblöcke und Sprungbretter von der Firma Roigk:


    Natürlich sind wir zum Rutschen da. Aufgang zur Rutsche:


    Es handelt sich um eine Wiegand-Rutsche:


    Der Einstieg befindet sich in genau 6,66 Metern Höhe. Natürlich mit Ampelanlage:


    Man muss wirklich aufmerksam sein, wenn man an der Rutsche steht, denn das Grünlicht der Ampel dauert wesentlich kürzer als eine Sekunde. Verpasst man die Grünphase, muss man auf die nächste warten, denn die Ampel ist nur zeitgesteuert.


    Einstieg:


    Die Rutsche besteht komplett aus Edelstahl und ist eine Halbschale, welche mit einer transparenten Abdeckung versehen ist:



    Aufgrund des Materials ist die Rutschenoberfläche spiegelglatt, sodass man schön Geschwindigkeit aufbauen kann. Darüber hinaus sind kaum Fugen spürbar, nur sehr sanfte Schweißnähte.


    Verlauf der Rutsche:


    Die letzten beiden Kurven der Rutsche beschleunigen den Rutscher unerwartet und die G-Kräfte werden stark spürbar. Ist man zu schnell, kann es passieren, dass man sich im Auslaufbecken überschlägt und auf die Edelstahloberfläche knallt.
    Die Länge der Rutsche beträgt laut Wiegand-Typenschild am Einstieg 65 Meter + 10 Meter. Die 10 Meter stehen vermutlich für Auslaufbecken und Einstieg.


    Sofa-Auslaufbecken, ebenfalls aus Edelstahl:




    Fazit: Klein, aber oho – hier hat man auf engem Raum viele Angebote untergebracht. Das Bad ist sehr familienfreundlich und auch ansprechend gestaltet. Die Wasserrutsche macht auch viel Spaß. Empfehlenswert!


    Ein Katapultstart so wie bei den Loopingrutschen? Das gäbe dem Tikibad wirklich den letzten Schliff. Ich frage mich nur, wo die diese Rutsche noch hinbauen wollen. Wenn die Rutsche nur sehr kurz sein soll, darf ja auch die Starthöhe nicht allzu hoch sein... es sei denn, nach der Rutsche folgt ein "freier Fall" ins Wasser wie bei der Pelikaan-Rutsche.


    Wann soll denn mit den Bauarbeiten begonnen werden? Ich hoffe, das wirkt sich nicht auf meinen Besuch aus, den ich in den Osterferien plane...


    Weiß einer zufällig, wer die Rutsche bauen wird? Hat nicht Aquarena das Patent auf den Raketenstart?

    Der Whirlpool ist direkt am Erlebnisbecken untergebracht. Meines Wissens gibt es auch noch einen zweiten, ich weiß allerdings nicht mehr genau wo. In der Nähe des Wellenbeckens - quasi direkt, nachdem man aus den Duschen kommt - gibt es ein paar Dampfkabinen, die soweit ich weiß nur dann funktionieren, wenn man eine Münze einwirft. Diese Vorgehensweise kenne ich aus anderen niederländischen Bädern.


    Die Sauna habe ich noch nicht besucht, man kann diese als Alternative zum Schwimmbad wählen.


    Die Rutschen sind einsame Spitze. Die Turborutschen haben einen höllischen Speed und man wird regelrecht in die Bahn gepresst. Gerade der "Tyfoon" - die weiße Turborutsche, die nun den Platz der alten Trichterrutsche einnimmt - ist heftig. Am Anfang ist die Rutsche nicht besonders schnell und man wird in Sekundenbruchteilen "von null auf hundert" (eher 50 km/h) beschleunigt.


    Den Freizeitpark an sich finde ich nicht so toll, er ist eher für Kinder geeignet. Die neue Achterbahn "Falcon" habe ich allerdings noch nicht erleben können.

    Es gibt im Tikibad selbstverständlich auch Möglichkeiten zum Entspannen. Einen Whirlpool gibt es im Bad auch. Eine Sauna ist ebenfalls vorhanden mit dem Namen "Tikisauna".
    Erlebnisbecken und Wellenbad sind auch ganz nett gemacht. Aber es stimmt schon, dass das Bad sich mehr auf Rutschen spezialisiert hat.


    Wir sind um Ostern rum in Wassenaar, dann gibt es hier wie immer einen Bericht und Videos.

    Ich hatte vor, um Ostern rum mal ins Ishara nach Bielefeld zu fahren, da das Bad direkt am Bielefelder Hauptbahnhof liegt und von Essen aus direkt ein Regionalexpress dort hält.
    Meine Frage nun: was hat es mit dem "Rocket Plunge" auf sich? Auf der Webseite wird es als Wasserkatapult bezeichnet. Ist das so eine Art Sprungschanzenrutsche?


    Irgendwie sieht das aber auf dem Bild aus wie eine ganz normale Breitrutsche mit etwas mehr Wasserfluss:

    (Quelle: Ishara.de)


    Im Bad gibt es außerdem noch eine 90 Meter lange Black Hole. Wenn ich im Bad war, werde ich hier berichten.

    Zitat

    Nur Gaga und Thriller sind von Proslide. Die anderen, älteren Rutschen sind von Klarer.


    Upps, das wusste ich nicht. Habe nur in der Proslide-Referenzliste "Alpamare Bad Tölz" gefunden, wieviele Rutschen genau von Proslide sind steht nicht drin.

    Gestern ging's nach Gelsenkirchen, genauer gesagt in den Stadtteil Erle. Dort gibt es nämlich das "Sportparadies", einen großen Sportkomplex bestehend aus Schwimmbad, Eisbahn und Kegelanlage.


    Der Komplex ist von der Straße aus nicht zu übersehen:


    Im Eingang gibt es ein Restaurant namens "Paradiso":


    Eingang zum Sportparadies:


    Die Treppe runter kommt man zur Kegelbahn, oben befinden sich Räumlichkeiten für Ehrengäste:


    Rechts ist dann der Durchgang zur Eishalle und zentral gelegen die Kasse für das Badeparadies:


    Der Eingangsbereich ist schön mit Grünpflanzen gestaltet:


    Umkleide- und Schrankbereich:


    Der Bereich ist relativ sauber, obwohl es keinen getrennten Barfuß- und Straßenschuhbereich gibt. Lustig fand ich, dass zwischen einzelnen Schränken Haartrockner installiert sind.


    Die Schwimmhalle kann man durch mehrere Türen betreten. Das größte Becken ist das Sport- und Wellenbecken:


    Mir persönlich gefällt diese Braun-Gelb-Kombination nicht, da das irgendwie altmodisch wirkt. Das wird allerdings durch Palmen und Grünzeug wieder kompensiert.


    Einzelne Teile des Beckens sind mit einem Hubboden ausgestattet:


    Vorne an ist der Nichtschwimmerbereich mit flacherem Wasser. Der Bereich ist mithilfe einer Leine vom Schwimmerbereich getrennt.


    Am Schwimmerbereich gibt es Startblöcke (während der Wellenzeiten darf aber nicht gesprungen werden):


    Ganz witzig finde ich die Hängebrücke, die über das Becken führt:



    Diese zu erklimmen war schwieriger als gedacht!


    Mitten in der Halle steht die erste Wasserrutsche:




    Einstieg:


    Wie es sich für eine Rutsche gehört, gibt es eine Ampelanlage:


    Am Anfang ist die Rutsche offen:


    Die letzten 25 Meter der Rutsche haben allerdings eine Tunnelabdeckung, seit das Bad im Jahr 2007 erweitert wurde:


    Im geschlossenen Teil sind außerdem Lichteffekte verbaut:


    Die Rutsche endet in einem separaten Landebecken:


    Es ist allerdings kein Flachwasserauslauf, sondern ein normales Becken mit etwas mehr als einem Meter Wassertiefe:


    Zugang zum Freibad (war natürlich geschlossen) und zum Ganzjahres-Außenbecken:


    Das Übergangsbecken befindet sich hinter einer Tür:



    Im Außenbecken befinden sich Edelstahl-Sprudelliegen zum Entspannen:


    Noch ein Blick auf das geschlossene Freibad mit 50-Meter-Becken, vier normalen Becken und Sprunganlage:


    Wie bereits erwähnt, wurde das Bad im Jah 2007 erweitert. Es entstand unter anderem der "Wasserzirkus":


    Dieser ist ein Kinder-Abenteuerland mit allerlei Wasserspielen:


    Ebenfalls im Jahr 2007 wurde der Wildwasserbach gebaut:


    Die Rutsche ist 102,77 Meter lang und startet von einer Höhe von 3,33 Metern:


    Der Wildwasserbach beginnt mit einem Startbecken:


    Anders als bei der Anlage in Hamm hat dieser Wildbach eine Ampel. Es haben zeitweise sogar Bademeister darauf geachtet, dass man erst bei grünem Licht das Becken betritt und dann losrutscht.


    Einstieg:


    Nochmal von außen:


    Sehr fies ist es, dass am Anfang warme Luft auf einen bläst. Gelangt man dann allerdings ins Freie, wird es eiskalt. Auch das Wasser auf der Rutsche ist nicht besonders warm.


    Wie auch in Hamm verläuft der komplette Wildwasserbach außen:


    Die Rutsche hat es in sich. Auf der Strecke liegt eine harte Schwelle mit anschließendem Gefälle, danach wird das Wasser tief:


    Nach der tiefen Stelle kann man mit neuem Schwung weiterrutschen:


    Der Wildwasserbach verläuft um das Gebäude des Wasserzirkus herum:


    Am Ende führt die Rutsche wieder zurück in die Halle:


    Auslaufbecken:



    Das Auslaufbecken befindet sich im Keller des Bades. Über diese Treppe kommt man wieder hoch zum Bad:


    Auf einer Galerie oberhalb des Wellenbeckens gibt es ein "Kreativstudio":


    Das ist ein Raum mit blauen Matten, wozu dieser Raum dient ist mir nicht ganz klar:


    Desweiteren befindet sich auf der Galerie ein Indoor-Spielplatz:


    Fazit: Abgesehen von der etwas altmodischen Aufmachung des Bades hat es mir im Sportparadies wirklich gut gefallen. Der Wildwasserbach rechtfertigt eigentlich schon den Besuch. Das Bad ist gerade für Familien empfehlenswert, da die Preise in Ordnung, die Aufsicht gut und die Angebote vielfältig sind.

    Es ging eigentlich, so kalt war es auf der Rutsche nicht. Einzig auf den "normalen", halbschalenförmigen Rutschensegmenten war es etwas kühler.


    Es gibt so einen Wildwasserbach auch noch in Gelsenkirchen, da werde ich sicher auch demnächst mal hinfahren.

    Gestern waren wir im "Maximare" in Hamm bzw. Bad Hamm. Das Bad ist ein Partnerbad des Aquaparks in Oberhausen.


    Bad von außen:




    Der Eingangsbereich wirkt einladend:


    Im Foyer befindet sich außerdem ein kleiner Laden für Schwimm-Utensilien:


    Die Umkleiden befinden sich im ersten Stock und sind über diese Treppe zu erreichen:


    Man wirft seinen Chip in das Lesegerät, kann ihn entnehmen und kann dann den Umkleidebereich für die Aquawelt betreten:


    Alternativ kann man - wenn man nur das Sportbecken gelöst hat - den separaten Eingang nutzen:


    Der Umkleidebereich (die Kabinen sind geräumiger als sie aussehen):


    Wenn man das Bad betritt, befindet man sich erhöht von der eigentlichen Wasserlandschaft. Blick von oben auf das tiefer gelegene Wellenbecken:


    In das Becken ist ein Unterwasser-Aquarium eingefasst, welches laut Bad 2400 Liter Wasser enthält.


    An das Wellenbecken schließt sich das Erlebnisbecken an:


    Hier gibt es unter anderem einen Strömungskanal und Wasserfall.


    Durch eine Tür gelangt man zum Außen-Solebecken:


    Auch hier hat man Wasserattraktionen eingebaut.


    Blick von unten nach oben in die erste Etage:


    Hier befindet sich der "Jungbrunnen":


    Dieser ist ein Wechselbad. Zuerst verweilt man im 40°C warmen Heißbecken und wechselt dann in das Kaltwasserbecken:


    Für die Sportlichen unter uns gibt es ein 50-Meter-Becken mit Hubboden und Startblöcken:



    Man kann das Sportbecken wohl auch einzeln lösen. Vor der Tür zum Becken befindet sich ein Chiplesegerät mit Drehkreuz, doch man konnte durch ein Tor das Sportbecken einfach so passieren. Ich vermute, dass man in der Woche für das Sportbecken einen Zuschlag zahlen muss, damit die Schwimmer ihre Ruhe haben.


    Sehr gut finde ich den Eigenverzehr-Bereich:


    In dieser Ecke darf man seine mitgebrachten Speisen und Getränke zu sich nehmen:


    Jetzt aber endlich zu den Rutschen.


    In knapp 9 Metern Höhe beginnt die rote Röhrenrutsche:


    Diese trägt den Namen "ScharfeKurven" und ist eigentlich als Reifenrutsche gedacht, man darf aber auch ohne Reifen rutschen:



    Einstieg:


    Die Rutsche hat eine angenehme Geschwindigkeit und auch die Übergänge sind sehr sanft.




    Auslauf:


    Ein paar Meter tiefer als die Röhrenrutsche startet der Wildwasserbach:


    Der Bach ist knapp 92 Meter lang und darf nur von geübten Schwimmern benutzt werden.


    Einstiegsbecken der Rutsche:


    Einstieg von außen gesehen:


    Der Bach ist erdverlegt:


    Der Wildwasserbach verläuft komplett im Freien. Auch im Winter bei noch so kalten Temperaturen ist die Rutsche geöffnet.


    Auf der Strecke befinden sich verschiedene Wassertiefen sowie starke Strömungen und scharfe Kurven:


    Die Rutsche an sich hat eine viereckige Form:


    In manchen Teilen geht sie allerdings in klassische, muldenförmige Rutschensegmente über:


    An manchen Stellen strömt das Wasser stärker und wird plötzlich tiefer:


    Die letzten Meter der Rutsche haben eine Tunnelhaube:


    Die Rutsche ist heftiger, als man denkt. In den viereckigen Segmenten wird man stark hin- und hergeworfen und knallt oft gegen die Wände der Rutsche. In den tiefen Stellen wird man schnell überspült. In den Strömungsabschnitten ist der Aufenthalt zwar verboten, doch es war dermaßen voll, dass auch hier oft ein Stau entstand. Sehr unangenehm, wenn man nicht nur gegen die Rutschenwand, sondern auch noch gegen andere Badegäste knallt.


    Der letzte Abschnitt des Wildwasserbachs:


    Am Ende rutscht man in die Gischt des Auslaufbeckens:


    Fazit: Im Maximare hat es mir wirklich sehr gut gefallen. Die Wildwasserrutsche ist super und doch ziemlich heftig. Für Erholungsbedürftige und auch für Familien gibt es sehr viele Wasserangebote im Maximare. Mir ist allerdings aufgefallen, dass die Fliesen allesamt sehr glatt sind und dass es im Rutschenturm sehr stark zieht. Trotzdem hat mich das Bad voll überzeugt und ich werde gerne wieder hinfahren.

    Du hast recht, da hab ich wohl was verwechselt.
    Ich hatte das Problem ohnehin nicht. Wahrscheinlich weil ich vorher im warmen Bad war.


    Den Bericht vom Maximare lade ich heute vielleicht noch hoch, die Onride-Videos sind schon drin.

    Ich werde die Kamera einfach mal ein bisschen nach draußen halten, damit die nicht so leicht beschlägt. Wenn die Linse einmal die Temperatur hat, beschlägt sie auch nicht mehr. Und außerdem ist es nicht mehr soooo kalt (keine Minusgrade mehr), sodass nicht so viel Dampf entstehen kann.

    Im Sommer 2008 - ja, ich weiß, schon lange her - war ich im Urlaub auf der Nordseeinsel Borkum. Dort gibt es das Freizeitbad "Gezeitenland". Ich habe das mal in dieses Forum geschrieben, ein richtiger Erlebnisbericht ist das ja nicht.


    Ein paar Fotos, aber nur von außen, damals habe ich noch keine Fotoberichte gemacht:


    Blick vom Südstrand aus:



    Eingang:


    Die 70-Meter-Rutsche von Kanab (vertrieben durch API Waterfun):


    Schöne Location in den Dünen:


    Das Bad ist ein reines Meerwasserbad. Es gibt ein Erlebnisbecken mit Schwimmerbahnen, Whirlpools und einen Kleinkinderbereich, alles mit Salzwasser. Selbst die Rutsche wird mit Salzwasser betrieben! Ferner ist im Gezeitenland noch ein schöner Außenbereich mit super Aussicht auf Meer und Dünen.
    Separat untergebracht ist der FlowRider, eine Art Surfanlage. Hier ist endlich mal kein Salzwasser, die Benutzung kostet allerdings extra.


    Wenn man mal auf der (sehr schönen) Insel ist, muss man das Bad einfach mal besuchen. Etwas wirklich außergewöhnliches gibt es aber eher nicht, einzig der Flowrider ist in der Region einzigartig.

    Eine ähnliche Rutsche wie die Canyons gibt es in Krefeld, allerdings nur steil runter ohne Jumps:


    Diese ist aber so schlecht verfugt, dass man nach dem Rutschen einen aufgerissenen Rücken hat. :lol:
    Sind die Rutschenübergänge im Alpamare angenehm?


    Ich habe übrigens herausgefunden, dass die Rutschen in Bad Tölz von Proslide stammen, wie die Rutschen im Tikibad Duinrell.