Gerade entdeckt. Mit Berichten aus Köln, Plettenberg und Herford. Und mit Julian. In Wort und Badeshorts.
https://www1.wdr.de/mediathek/…rrutschen-in-nrw-100.html
Schöner Beitrag.
Gerade entdeckt. Mit Berichten aus Köln, Plettenberg und Herford. Und mit Julian. In Wort und Badeshorts.
https://www1.wdr.de/mediathek/…rrutschen-in-nrw-100.html
Schöner Beitrag.
Fand ich auch interessant. Vor allem weil die Ggeschäftsleitung sehr schnell reagiert und flexibel Teile der Belegschaft zum Handerkern eingesetzt hat.
Spannend wäre mal eine Folge-Doku wie es weiterging. Das Geschäftsmodell ist intakt und wenn jetzt die Übergangsphase noch hart ist, nach Corona wird in Erding wieder die Sonne scheinen.
Das Problem ist eher die Perspektive. Kein Mensch kann sagen, wann man wieder "Normal" öffnen kann und vor allem wie lange.
In der Schnupfenzeit ist jede Erkältung eine Corona-Gefahr. Und gerade Thermen leben von der ungemütlichen Jahreszeit.
Vielleicht konsolidiert sich der Markt. Bei uns im Ruhrgebiet haben wir viel Quantität, aber wenig Qualität. Viele Bäder haben einen ähnlichen Investitionsstau wie bei den Thermen am Europa-Center.
Mich erinnerten die Thermen am Europa-Center immer an das Alpamare in Bad Tölz. Eigentlich nicht mehr zeitgemäß, aber trotzdem charmant.
Sie hatte den Charme der 80er Jahre. Man dachte, dass jeden Moment Brigitte Mira, Harald Juhnke oder David Bowie auftauchen könnte.
Schade, die Thermen am Europa-Center hatten was.
Wir waren heute im Freibad Hestert in Hagen. Das Bad öffnete heute für 2 x 4 Stunden. Wir waren ab 15 Uhr da. Bereits ab 14.30 Uhr bildete sich eine lange Schlange vor der Kasse. Jeder musste Name und Telefonnummer angeben. Ausdruckbar ist der Vordruck schon zuhause. Es gab aber auch Vordrucke vor Ort.
Insgesamt war der Einlass begrenzt. Es gab mehrfach Ansagen, auf die Abstände zu achten (auch auf dem Fußballplatz des Bades). Die Duschen waren gesperrt und Toiletten nur eingeschränkt nutzbar.
Die Rutschen waren in Betrieb. Auch hier wurde auf Abstand geachtet (persönliche Ansprache).
Hestert ist unser Lieblingsfreibad. Die tolle Lage (Blick ins Grüne), schattige Plätze und viel Platz. Und mit der Hangrutsche hat man ein echtes Highlight. Es war heute relativ voll, was sich allerdings gut verteilte. Abgewiesen werden musste niemand, wenn wir es richtig gesehen haben. Andere Bäder sind in Hagen noch nicht geöffnet.
In Baden-Württemberg nennt man den Stichtag 6. Juni. Allerdings haben viele Bäder Schwierigkeiten, weil nicht so wirklich klar zu sein schein, unter welchen Auflagen eine Öffnung möglich ist.
Danke für die Info, bamito. Bin gespannt, wie es in der Praxis läuft. Einzelne Thermen öffnen ja auch wieder. Ob sich das rechnet, steht wieder auf einem anderen Blatt. Und vielleicht kann man die Verordnung ja noch lockern.
Bist du dir sicher, bamito?
Hab nur Quellen gefunden, dass auch "Spaßbäder" in NRW wieder öffnen dürfen. Von "ohne Rutschen" hab ich nichts gefunden.
https://www.ruhr24.de/service/…-laschet-zr-13776399.html
Und auch in Erding würde man gerne wieder öffnen. Dafür wirbt man überzeugend bei der Politik.
Ein Offener Brief von der Wundgruppe schlägt Alarm für die Standorte Euskirchen, Sinsheim und Titisee.
https://www.sinsheim-lokal.de/…thermengruppe-josef-wund/
Ausbauprojekte liegen vorerst wohl auf Eis.
Bin gespannt, wann es weitergeht. Habe bisher noch keine Ankündigung eines Bades gefunden, zu welchem Termin es wieder öffnet.
Danke für den Link, Julian.
Normalerweise freut man sich ja auf die "Zweite Welle". Hier sehe ich die Gefahr, dass man erst eine Menge Geld ins Hochfahren investiert und dann womöglich schneller wieder schließen muss, wenn die Infektionszahlen steigen.
Zudem ist nicht klar, wie die Besucherzahlen sich entwickeln. Haben die Leute eher schiss und bleiben zuhause? Oder stürmen sie die Bäder?
Und ob sich bei einer 2/3 Auslastung - mit deutlich höheren Kosten - das Ganze rechnet, weiß ich beim besten Willen nicht. Es gibt Bäder, wo man in Spitzenzeiten auf freie Spinde warten muss, ehe man hineingelassen wird. Diese Grenze wird schneller erreicht.
Andererseits kann man argumentieren, dass man in Bädern den Andrang und Abstand besser steuern kann, als in der freien Natur, die bei geschlossenen Bädern stärker frequentiert würde. Schwierige Kiste auf jeden Fall.
Ich habe mal geschaut: In Loipersdorf öffnet man (Stand heute) wieder am 29.05. https://www.therme.at/
Die Lage bei uns ist schwer einschätzbar. Freibäder, Badeseen und Freizeitbäder platzen bei gutem Wetter aus allen Nähten. Mir fehlt die Phantasie für vernünftigen Abstand zum Beispiel im Rutschenturm vom AquaMagis. Selbst wenn man den Einlass begrenzt, wird das schwierig. Und ein begrenzter Einlass geht zu Lasten der Wirtschaftlichkeit.
Hinzu kommt, dass Fernreisen in diesem Jahr ausfallen. Diejenigen, die sonst auf Aida, Mallorca oder sonst wo auf der Welt Urlaub machen, bleiben im Land und werden sicherlich nicht auf der Stube hocken.
Ich freue mich sehr, wenn unsere Lieblingsbäder und Welnesstempel wieder öffnen (gilt auch für Freizeitparks). Aber das Datum kann nur von der Politik genannt werden, die hoffentlich auf den Rat der medizinischen Fachleute hören wird.
Man hat auch nichts davon, wenn man jetzt alles hochfährt und in ein paar Wochen zurückrudern muss, weil die Infektionszahlen durch die Decke gegangen sind.
Klar ist aber auch, dass etliche Bäder einen Rettungsschirm brauchen werden, um zu überleben. Und ich bin sicher, dass die Bäder einen Besucherboom erleben, wenn die Krise vorbei ist.
Bleibt alle gesund!
Laut Homepage sieht das so aus:
https://www.klarer.com/kamikaze-free-fall_d.php
Schade, dass das Aquamagis keinen zweiten Rutschenturm baut. Viele Rutschen sind ja im ganzen Bad verteilt und der eigentliche Rutschenturm platzt aus allen Nähten.
Ich bin gespannt, ob die neue Rutsche ganzjährig genutzt werden kann oder ob es eine Sommerrutsche wird. Vielleicht kann man sie später ja "verpacken", wie im Badeparadies Schwarzwald.
Das kann ich gut verstehen. In einer Wund-Therme in Deutschland könnte man das auch auf keinen Fall so bauen, da wir Deutschen sehr verwöhnt sind, was effektreiche Rutschen angeht. In der Gegend um Warschau gibt es aber so gut wie gar keine größeren Rutschenanlagen, daher wird der Otto Normalbesucher vermutlich trotzdem zufrieden sein.
Solange er nicht die Rutschenvideos auf den bekannten Kanälen verfolgt...😉
In Ettlingen ist das Albgaubad noch in der Nähe einer S-Bahnstation. Die heißt praktischerweise auch "Ettlingen Albgaubad".😊
Welche Bäder liegen in der Nähe von Bahnhöfen?
Spontan fallen mir das Wasser-Paradies in Hildesheim, das Blu in Potsdam und das Juramare in Gunzenhausen ein.
Auch das Miramar in Weinheim würde ich noch als bahnhofsnah bezeichnen (ca. 10 Minuten Fußweg von Weinheim-Lützelsachsen).
Kennt ihr weitere Bäder in Bahnhofsnähe?
Das alte Thema: Viel Quantität und wenig Qualität für die Bäder im Ruhrgebiet.
Der Movie-Park wollte doch auch ein Erlebnisbad bauen. In Oberhausen ist der Aquapark. Dazu kommen diverse Pläne oder gar Bauarbeiten in anderen Städten, die teilweise komplett marode Bäder haben.
Ein Großbad vom Schlag Erding und den Rest schließen. Da würde man jede Menge Geld für die notwendigen Reparaturen sparen und bei dem gigantischen Einzugsgebiet würde ein echtes Highlightbad unter Garantie ein Besuchermagnet.
Mich würde echt interessieren, warum kein Investor bisher ein solches Vorhaben sich auf die Fahnen geschrieben hat.
Die Aquadrom-Bäder wurden damals von Heinz Steinhart gebaut. Er war ein Vorreiter in Sachen Erlebnis-Bäder, noch bevor die Wund-Bäder auf dem Markt waren und der Europa-Park vergleichsweise beschaulich war. An Rulantica war noch nicht im entferntesten zu denken.
Ich habe Heinz Steinhart einmal gesehen, als er aus dem Aquadrom in Bochum kam und ich hineinging (ich war damals in jugendlichem Alter). Vielleicht verfilmt mal jemand sein Leben oder schreibt eine Biografie. Spannend wäre es allemal.
Für mich haben die Steinhart-Bäder mehr Charme als beispielsweise die Wund-Bäder. Meine Lieblingsbäder sind das Palm Beach und das Miramar. Natürlich ist das Geschmackssache.
Spannend finde ich auch Bild Nummer 10 - Schlossparkbad in Sebaldsbrück. Sieht ein bisschen aus, wie die Rutsche im Lago in Herne (ohne Helix), die allerdings überdacht ist.
Ich hab das Aquadrom in Bremen leider nie besucht - im Gegensatz zum Bochumer Aquadrom, an das ich mich sehr gut erinnere.