Beiträge von Bahnschalker

    Wasser sollte eigentlich genug da sein am Ende von Wasserrutschen. Es geht ja nur ums Befüllen der untersten Schublade und das sollte in 10 Sekunden erledigt sein.


    Mal ein Anwendungsbeispiel. Der Twister im Miramar. Der Auslauf ist weit vom Rutschenturm entfernt. Man muss immer mit Reifen durch die Haupthalle laufen. Das ist recht eng. Ich hab nicht nachgezählt, aber ich denke, dass so etwa 40-50 Reifen für den Twister im Umlauf sind. Wieviele Reifen müssten es sein, wen ein AquaNoster in Betrieb wäre?


    1 Reifen für den Rutschvorgang. (Es ist immer nur ein Rutscher auf der Rutsche)

    1 Reifen im AquaNoster und 2 oder 3 für Zeit zum Befüllen/Entnehmen (Wegezeiten).


    Das heißt, man käme mit etwa 10 Prozent der bisherigen Reifen aus. Klar, kann man hier fragen, ob der Platz für einen AquaNoster vorhanden ist oder jeder versteht, dass der Reifen in den AquaNoster gehört, weil sonst das System nicht funktioniert. Und dass ein AquaNoster tatsächlich nur für den Reifentransport konzipiert wurde ("Nein, dein kleiner Bruder gehört nicht in den AquaNoster! "😁). Sicherlich berechtigte Fragen. Aber ich bin sicher, dass es auch hier Lösungen gibt.

    Das mit der Skizze klappt leider nicht, Bimbino . Aber nochmal erklärt: Ein rundes Becken, gefüllt mit Wasser, in das vom Durchmesser ein Reifen passt. Damit der Reifen in das Becken kommt gibt es unten eine Schleuse. Stell es dir wie eine Schublade vor. Reifen hinein und Schublade schließen, dann wird die Schublade mit Wassee gefüllt und der obere Teil der Schublade entfernt und der Reifen steigt durchs Becken nach oben. Wasser zum Fluten ist genug da aus der Rutsche. Und oben ploppt der Reifen aus dem Becken durch Schleuse 2. Alternativ könnte der Reifen mitsamt der Schublade im Becken nach oben gehen.


    Natürlich ist das sehr vereinfacht beschrieben. Ich bin kein Konstrukteur. Möglich, dass es gar nicht funktioniert. Ich hab mal ein paar Rutschenhersteller angeschrieben. Wenn man sieht, welche Innovationen und Spielereien möglich gemacht wurden, hoffe ich dass man dort die Umsetzung zumindest mal durchspielt und mich zu einer erfolgreichen Umsetzung zur AquaNoster-Premiere einlädt - mit lebenslangem Rutschrecht 😉

    Man müsste es mal ausprobieren, Hawkeye . Vielleicht in einem Modell mit kleinerem Maßstab. Viel Wasser für die untere Schleuse brauchte man nicht. Die unterere Schleuse würde nach dem der Reifen vollständig in der Schleuse ist verschlossen und danach würde geflutet und der Verschluss zu darüberliegenden Teil entfernt. Es müsste also kaum Wasser hineingepumpt werden. Vielleicht kann man es auch so konstruieren, dass wenn der Reifen im unteren Teil ist, die Schleuse geschlossen und von oben geflutet wird.

    Danke für die Rückmeldung, MarzoK . Ich hab es wahrscheinlich nicht gut genug beschrieben.


    Thema Platz: Ja, es wird Platz benötigt. Aber der ist recht übersichtlich. Der Durchmesser muss etwas größer als ein klassischer Reifen sein. Problematisch sind eher Doppel oder Dreierreifen. Wobei mir ein Prototyp als Einerreifen vorschwebt. Und verglichen mit dem Platz für Rutschenlager und den vielen Reifen in Rutschentürmen würde ich den Platzbedarf geringer einschätzen.


    Thema Technik: Der AquaNoster besteht aus drei Teilen: In die untere Schleuse wird der Reifen eingeführt. Dann schließt sicht die Schleuse und wird mit Wasser geflutet. Der Reifen setzt sich durch den Mittelteil, der immer mit Wasser gefüllt ist in Bewegung nach oben und wird am oberen Teil (2. Schleuse) wieder ausgespuckt und kann für die nächsten Rutschvorgang entnommen werden. Insgesamt sollte der Vorgang relativ zügig vonstatten gehen.


    Thema Kosten: Ja, die Installation und auch eine Wartung kosten Geld. Was die Wasserpumpen betrifft, dürften die Kosten überschaubar sein. Denn der AquaNoster muss nur im unteren Bereich mit Wasser gefüllt werden und das kann aus dem Auslauf der Rutschen kommen. Ein Hochpumpen des Reifens muss nicht erfolgen. Drück mal einen Reifen unter Wasser, der "will" immer nach oben.


    Thema Nutzen/Marktreife: Investiert jemand lieber in ein neuartiges Reifentrasportsystem um vordergründig ein paar Reifen zu sparen? Spontan würde ich auch sagen - eher nicht. Aber man braucht für das beschriebene Szenario bessere Lösungen. Statt zig Reifen vorzuhalten kann man mit wesentlich weniger Reifen einen besseren Nutzen erzielen. Und deshalb wäre ich mal gespannt, ob Bäder und Rutschenhersteller die offen für Innovationen sind, die Idee umsetzen.

    Die Ausgangslage: Ein proppevolles Bad. Der Rutschenturm beherbergt mehrere Rutschen mit und ohne Reifen. Ein Durchgang ist schwierig, weil die Reifen der wartenden Besucher für zusätzliche Enge sorgen. Zudem müssen jede Menge Reifen vorgehalten werden, die in der Gegend rumliegen wenn sich das Bad etwas leert.


    Bisherige Lösungen: Reifenlifte wie in Erding oder in Titisee wurden schnell wieder abgebaut oder gar nicht erst in Betrieb genommen. Auch die Idee mit Aufzügen scheiterte an Platzgründen.


    Meine Idee: Der Reifen muss nach oben. Einfach skizziert: Schleuse unten - Schleuse oben und dazwischen ein Becken, das mit Wasser (gern zur Versorgung der Rutschen) gefüllt ist. Was passiert, wenn ein (Vollgummi-) Reifen in einen solchen Wasserbasseng eingeführt wird? Er dürfte steigen. Und genau da ankommen, wo er gebraucht wird. Oben!


    Die Vorteile: Man könnte so mit wesentlich weniger Reifen als bisher auskommen. Das Drängeln nach Reifen am Ende der Rutsche wäre sinnlos. Im Rutschenturm und im Bad wäre mehr Ordnung. Und bei begrenzten Platzverhältnissen ergäbe sich ein echter Raumnutzen.


    Mir ist klar, dass die Idee Nachteile mit sich bringt. Die Herstellkosten dürften höher sein oder bestehende Rutschentürme dürften schwer nachrüstbar sein. Zudem muss die Anlage so konstruiert sein, dass Unfallgefahren auszuschließen sind.


    Ich bin gespannt, ob die Idee bei Euch ankommt. Cooler Name- langweiliges Produkt? Oder genau das, was die Rutschenwelt schon immer brauchte? Wer weiß, vielleicht versucht sich der eine oder andere Rutschenhersteller am AquaNoster. Wenn das Ding mal irgendwo stehen sollte, bitte ich höflich um eine Einladung zur Eröffnung. 8)

    inspiriert durch deinen Bericht machten wir gestern spontan einen Zwischenstopp in Weinheim. Das Miramar war brechend voll (ja, es geht noch voller, etliche Schränke waren frei) und das Publikum teilweise grenzwertig. Baderegeln? Warum sowas? Das galt nicht nur für den Rutschenbereich sondern für das gesamte Bad.


    Bei den Rutschen ist mir folgendes aufgefallen. Die Reifen sind allesamt kleiner geworden. Alle mit Griff. Die Vollgummireifen scheint es nicht mehr zu geben.


    Den Twister bin ich nur einmal gerutscht. Im Trichter floss weniger Wasser als bei vorherigen Besuchen (an der obersten Stelle kam kein Wasser heraus). So wurde ich sehr unsanft gebremst und blieb sogar Richtung Auslauf hängen. Ob es an dem Wasserfluss lag oder den Minireifen - keine Ahung.


    In der Therme meinten mehrere Besucher, dass das Wasser sehr kalt war. Insgesamt kann man den Besuch unter "selber schuld" abhaken.


    Noch eine Kleinigkeit: Beim legendären Blizzard erschien es mir so, dass der ursprüngliche Verlauf wieder angepasst wurde. In der Mitte ist ein kurzes gerades Stück. Eigentlich kann ich mir es nicht wirklich vorstellen. Vielleicht spielt mir meine Erinnerung auch einen Streich.

    Die Energiekrise zeigt erste Auswirkungen auf Schwimmbäder. In Nürnberg schließen 3 von 4 Hallenbädern vorübergehend. Dafür wird die Freibadsaison verlängert. So will man Energie sparen. Steigende Energiepreise werden für Erlenbbäder eine Riesenherausforderung. Noch höhere Eintrittspreise werden viele Kunden nicht aufbringen können. Gleichzeitig müssen viele Bäder investieren. Das wird ein schwieriger Spagat.

    Zwei Sätze sind auffällig in dem Artikel: " Hin und wieder kocht das Thema in den sozialen Netzwerken hoch - aber auch schnell wieder runter." Ob damit die kleine aber feine Rutscherlebnis-Community gemeint ist?😁


    Ernüchternd ist der letzte Satz: "Ein Zeithorizont ist nicht definiert". Spekulation meinerseits: Demnächst wird kommuniziert, dass zu den bisher veranschlagten Kosten nicht gebaut werden kann. Entweder wird das Projekt zeitlich oder inhaltlich gestreckt (erstmal ohne Rutschenwelt?). Oder die Partner einigen sich auf eine neue Kostenverteilung. Das führt vor allem zu einem: Weiteren zeitlichen Verzögerungen. Oder zum Aus auf Raten für ein spannendes Projekt.

    Neben den großen Playern wie Therme Erding, Tropical Island oder Rulantica gibt es auch kleinere Anlagen mit einem Zugang vom Hotel in die Therme. Die Ostsee-Therme Scharbeutz, die Westfalentherme in Bad Lipspringe oder der Hansedom in Stralsund fallen mir da spontan ein.


    Andere Bäder würden gerne Hotels bauen, um ihre Bäder aufzuwerten. Beim Miramar in Weinheim gibt es wohl schon länger Pläne. Und genauso lange Widerstände gegen solche Projekte. Dann gibt es Bäder, wo sich ein solches Projekt garantiert rechnen würde, es scheinbar aber niemand auf dem Schirm hat. Palm Beach in Stein, Europabad in Karlsruhe oder auch beim Aqualand in Köln. Von Projekten, die sich inklusive Hotel rechnen würden, wie die "Therme auf Schalke", ganz zu schweigen.


    Sucht ihr Erlebnisbäder auch als Kurzurlaubsziel inklusive Übernachtung aus? Oder ist der Besuch nur ein Tagesausflugsziel? Welches Potenzial haben Hotels an kleineren Standorten?

    Das ist fürchterlich. Ich hoffe, dass die verletzten Frauen schnell wieder gesunden. Was ich schwer nachvollziehen kann, wieso die Frau 80 Minuten in der Rutsche gefangen war. Normalerweise öffnet die Rutsche doch einmal pro Stunde. Zudem müsste doch die Technik anzeigen, dass die Rutsche nicht frei ist. Ist das auch so, wenn die Rutsche zwischenzeitlich ausgeschaltet wird? Und die Rutsche wird von zwei Mitarbeitern betrieben, die per Funk miteinander verbunden sind. Da muss einiges geklärt werden. Das ist Aufgabe der zuständigen Behörden.

    Bericht vom heutigen Besuch: Einlass ab 9.30 Uhr bis 10 Uhr. Wir waren schon um kurz nach 9 da. Leider tat sich nichts. Die Schlange wurde immer länger. Der Einlass war nicht möglich.


    Um kurz vor zehn öffneten sich doch die Kassen. Onlinetickets eingescannt und hinein. Da wir relativ früh da waren, nutzen wir gleich die Gunst der Stunde, um die Monster-Halfpipe mit wenig Wartezeit zu nutzen.


    Nicht in Betrieb waren der Wildbach und die Dampfbäder. Abstände wurden auch nicht eingehalten. Insgesamt war es sehr voll. Das ist besser als gnadenlos überfüllt (was ohne Corona wohl der Fall gewdsen wäre). Leider gab es kein Geld zurück, wenn der Einlass erst verspätet möglich ist oder Attraktionen nicht in Betrieb sind. Fair geht anders.

    Die Frage an die Kinder: Wohin wollt ihr in den Herbstferien? Die Antwort: Badeparadies Schwarzwald. Das Hotel war schnell gefunden. 4,5 Stunden Eintritt mit Hochschwarzwaldcard (nein, die ist nicht kostenfrei, die Kosten sind auf den Übernachtungspreis umgelegt) 8 Euro pro Person.


    Soweit, so gut. Zuhause zur Online-Buchung registriert. Eine Buchung mit der Hochschwarzwaldcard ist nur mit der Nummer der Card möglich. Diese bekommt man vor Ort.


    Nach Ankunft um 15 Uhr zunächst auf den Titisee. Dort eine Schiffchenfahrt als Card-Leistung. Auf dem Schiff dann das Anmeldeformular für das Badeparadies geöffnet. Heute, morgen und Freitag ausgebucht. Das erkennt man aber nicht sofort. Eine Besucherampel - woanders Standard - gibt es nicht. Die Card - teuer mitbezahlt- leider nutzlos. Am Samstag ist noch etwas frei. Nur leider ist die Hochschwarzwaldcard dann nicht mehr gültig, da wir sie am Anreisetag nutzten.


    Also für Samstag die Karten gekauft. Der genaue Preis steht auf der Zimmerrechnung. Unser letzter Aufenthalt im Hochschwarzwald. Nein, es geht nicht um Corona. Es geht um das Besuchermanagement. Lösungen sowohl per E-Mail als auch telefonisch konnten nicht angeboten werden. Warum es Bäder mit nahezu keinen Einschränkungen mehr gibt und andere dagegen Kunden vergraulen (müssen), erschließt sich mir nicht. Bei einer 48er Inzidenz sind woanders längst Lockerungen üblich.