Ne, gibt ja nur 70%
Beiträge von bamito
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Der Einzelhandel muss doch auch schließen oder hab ich da was verpasst?
AUßerdem bekommen Unternehmen doch diesmal wirklich finanzielle Hilfe. Da sollten sich die Pleiten im Rahmen halten.
Es sollen halt generell möglichst viele Kontakte verhindert werden. So sinkt auch der Anreiz, sich privat allzu ausufernd zu treffen. Weniger Kontakte = geringere Infektionszahlen.
Wenn sich weltweit alle für 3 Wochen einschließen, wär die Pandemie sofort vorbei.
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Ohje...viele verstehen es, einmalige Bäder zu zerstören. Das Dach ist in der Tat klasse, erzeugt eine ganz eigene Stimmung. Das abzureißen, ist echt eine Schande. Es lässt das Bad mit der großen Wasserfläche sehr weitläufig und vor allem voluminös erscheinen. Dagegen sind die meisten anderen Bäder Turnhallen.
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Seit wnan ist es eigentlich Trend, die Fake Slides so ekzessiv einzusetzen?
Wenn jede Kurve "Fake" ist, nimmt das jeglichen Reiz.
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Hätt's mal nicht in Neukölln gestanden...
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Doch, Aquapark Oberhausen handhabt das mit den Masken genauso. Etwas unsinnig, weil sich dann während dem Badespaß fröhlich alles in der Maske vermehren kann und dann beim rausgehen schön verteilt wird.
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Unglaublich, wie der Reporter Julian geschlagen hat Wird bestimmt an den Shorts gelegen haben xD
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Das mit dem Schlüssel ist allerdings merkwürdig. Die Schränke dort funktionieren nämlich ohne Schlüssel.
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So, auch hier mal ein Kurzbericht:
Bei uns ging es gestern in den Aquapark Oberhausen, hier musste nichts reserviert werden. Einfach vorbeikommen quasi. Zur Sicherheit haben wir zwar noch mal angerufen, aber zu voll scheint das Bad aktuell seltener zu sein. Am Eingang dann seine Daten abgeben, bezahlen, also fast wie immer. In den Umkleiden (auch den Duschen) gilt Maskenpflicht, auf die penibel geachtet wird. Laut Schildern gilt das auch im Bad für alle Laufflächen, aber wie man das einhalten soll, ist mir ein Rätsel. Im Bad selbst sind dann alle Stühle mit Handtüchern belegt, auf denen eigentlich nur die Masken der jeiligen Personen liegen. Es stehen zwar viele Liegen abseits, aber die vorhandenen Liegen und Stühle weisen dennoch zu wenig Abstand auf. Die Becken haben alle Schilder mit einer Maximalanzahl an Personen, die sich dort aufhalten müssen. Für die großen Whirlpools gelten zB 4 Personen, die entsprechend gut kontrolliert werden (können), wobei da auch locker 3x2 Leute mit Abstand drinsitzen könnten.
Etwas weniger schön geht es in den Rutschentürmen zu. Die Rutschen sind alle geöffnet, um Abstand scherte sich hier allerdings niemand so wirklich. Die Reifenrutsche ist zB deutlich beliebter als die Black Hole und dementsprechend stärker frequentiert. Im Normalfall sind das einfach zwei Schlangen nebeneinander, auf der Treppe hätte man damit aber bestenfalls einen halben Meter Abstand. Dennoch drängeln sich hier einfach alle neben einem her. Ich wurde sogar von hinten angemault, dass ich doch tatsächlich einen Abstand einhalte, was ich schon unverschämt fand.
Die Reifen werden übrigens bei Abgabe gesäubert.
In den großen Becken sieht es leider kaum besser aus, selbst bei offensichtlicher Überbelegung wird von den Bademeistern überhaupt nicht reagiert, sogar noch weitere Menschen ins Becken gelassen. Der Strömungskanal war mir stellenweise selbst für nicht-Coronaverhältnisse deutlich zu voll.
Im Bistro sind die Tische mit einigem Abstand aufgebaut, hier muss man natürlich beim Warten wieder Maske tragen. Also sollte, gemacht wird es nicht immer oder nur als Mundmaske. Weil man etwas unverständlicher spricht, wird dann zum Aufgeben der Bestellnug auch gern die Maske abgenommen und dennoch sehr laut gesprochen - da kann man sich die Maske dann auch sparen.
Gegen nachmittag wurde es zum Glück etwas leerer, sodass sich nirgends viele Besucher am gleichen Ort aufhalten konnten und Abstand auch kein Problem mehr war.
Fazit: Der Besuch war schon fast wie vor Corona. Aus Besuchersicht erfreulich, dass nicht allzuviele Menschen im Bad sind, dadurch wirkt es nie wirklich voll oder überlaufen, was ich viel entspannter finde als andere Badferienbesuche, von denen ich meist absehe. Einlassbeschränkungen scheinen mir eine sehr sinnvolle Maßnahme zu sein. Zu kritisieren ist hier allerdings fehlende Präsenz im Rutschenturm, wodurch Maßnahmen dort nur sehr spärlich beachtet werden und vor allem die konsequente Durchsetzung der Regeln. Beim Whirlpool mit genügend Abstand wird man sofort herausgebeten, ein Spaßbecken für 50 Personen kann aber gern auch mit 80 Leuten belegt sein, von denen sich 30 im kleinen Strömungskanal tummeln. Mir ist klar, dass man hier nicht jeden Besucher im Becken ständig mitzählen kann, aber ich denke, man sollte grob erkennen können, ob 50 oder 100 Menschen in einem Becken sind. Auch fehlende Abstände sind leicht zu erkennen, da könnte man ebenfalls drauf hinweisen.
Edit: Huch, doch etwas länger gworden
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Gut, die ist ja auch dafür ausgelegt Wie bei den Stehrutschen.
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Die Erwachsenen damals hat das sicher auch schon gestört
Allerdings gibt es neben den Filtern noch einen anderen offensichtlichen Grund: Chlor ist geruchslos. Der typische Chlorgeruch, den hier beim Lesen gerade alle in der Nase haben, entsteht erst, wenn das Chlor eine Verbindung mit anderen Substanzen eingeht (also seinen Zweck erfüllt). Der entsteht also vornehmlich, wenn man ins Becken pinkelt oder sich vorher eben nicht abduscht. Das ist also erst mal wenig abhängig von der verwendeten Menge Chlor, sondern von der Disziplin der Badegäste.
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Nun, in einer Achterbahn kann man auch nicht mit dem Kopf voraus fahren
Wer sich also an die Rutschanleitung, gerade bei Turbos, hält, wird mit deutlich weniger blauen Flecken belohnt. Dennoch: Es erfordert weitaus mehr Körpergefühl und Erfahrung. In eine Achterbahn kann sich jeder setzen - in einen Turbo Blitz eher nicht (schon, aber das resultiert dann in blauen Flecken :D).
Allerdings haben Achterbahnen die höheren G-Kräfte.
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Hat damals in den Achtzigern jemals jemand vorher geduscht, wenn er ins Freibadbecken gejumpt ist?
Kann mich nicht erinnern ...
Und wir leben alle noch!
Da mussten die Betreiber aber auch noch Unmengen Chlor ins Becken kippen
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Öhm...die Duschen waren gesperrt? Also tragen alle ihren Dreck in die Becken und nehmen dafür den Dreck von allen anderen wieder mit?
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Innerhalb eines Bundeslandes ist es ja auch (noch) einheitlich. Spätestens, wenn die Fallzahlen eines Kreises entscheidend sind, wird dort natürlich unterschieden werden müssen. Warum sollen denn zB die Düsseldorfer nicht in Bäder dürfen, wenn in Köln ein größerer Ausbruch war und dort die Bäder dicht sind?
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Steht schon seit einigen Tagen fest:
Zitat
(1) Der Betrieb folgender Einrichtungen wird bis zum Ablauf des 14. Juni 2020 für den Publikumsverkehr untersagt:Schwimm- und Hallenbäder, Thermal- und Spaßbäder, Saunen,
(2) Von der Untersagung nach Absatz 1 sind ausgenommen:
ab 2. Juni 2020 Schwimm- und Hallenbäder sowie Thermal- und Spaßbäder zum Zwecke des Anbietens von Schwimmkursen und Schwimmunterricht einschließlich der Abnahme von Prüfungen sowie für Trainingseinheiten von Sportvereinen und andere Angebote an Vereinsmitglieder, wenn und soweit der Betrieb durch Rechtsverordnung nach Absatz 8 zugelassen ist,
Im Klartext: Für Vereine und Kurse ist Schwimmen erlaubt, alles andere weiterhin untersagt (also sogar noch strikter als in NRW, wo immerhin der Publikumsverkehr auch Bahnen ziehen darf).
Weiß gar nicht, warum sich die ganzen Medienerzeugnisse so schwer tun, die leicht auffindbaren Verordnungen des jeweiligen Landes zu lesen.
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Die wird ja schon die ganze Zeit angepasst nach aktuellem Stand. Sollte man also nicht wie in Stein gemeißelt wie Gesetze sehen.
In der Praxis dürfte bei Zuwiderhandlung allerdings schnell das Ordnungsamt vor der Tür stehen.
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Hier einmal aus der Corona-Verordnung vom Land NRW, ab 30. Mai gültig:
Zitat(1) Der Betrieb der folgenden Einrichtungen und Begegnungsstätten sowie die folgenden Angebote sind untersagt:
[...]
2. Wellness-, Erlebnis- und „Spaßbäder“ (unter Ausnahme von Bahnen-Schwimmbecken),
Saunen und ähnliche Einrichtungen,Und:
Zitat(2) [...]Beim Betrieb von Freibädern, Naturbädern und ähnlichen Einrichtungen sind die in der Anlage zu dieser Verordnung
festgelegten Hygiene- und Infektionsschutzstandards zu beachten. In Hallenbädern, Wellness-
, Erlebnis-, „Spaßbädern“ und ähnlichen Einrichtungen ist nur der Betrieb von BahnenSchwimmbecken für den Schwimmsport unter Beachtung der in der Anlage zu dieser Verordnung festgelegten Hygiene- und Infektionsschutzstandards zulässig.Demnach dürfte Rutschen vorerst nur in Freibädern gestattet sein.
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Gerade mal nachgeschaut, vor einigen Tagen kam eine neue Verordnung (für NRW) heraus. Darin ist nur der Betrieb von Freibädern gestattet, Hallen- sowie Spaßbäder dürfen tatsächlich nur Bahnenziehen anbieten. Alles andere ist vorerst untersagt. Ist also immerhin kein Chaos
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Im Moment sind die Betriebskosten ja zum Glück niedriger.