da die meisten Besucher wohl nach wie vor beides besuchen und dann wahrscheinlich auch im neuen Resort übernachten.
Das ist erst einmal relativ, naja, Quatsch...
Den mit Abstand größten Teil der Besucher in einem solchen Park bieten Tagesbesucher, nur ein äußerst geringer, (im Hinblick auf Eintrittseinnahmen vernachlässigbarer) Teil ist ein Resortgast. "Normale" "konsumierende" Tagesbesucher (also keine besonderen "Kenner" von Achterbahnen, Rutschen oder was auch immer) werden zu 99% entweder (und wahrscheinlich weiterhin eher) wegen Freizeitpark oder wegen dem Schwimmbad kommen.
Eine Erweiterung des Freizeitpark-Areals hätte aus Sicht des Phantasialandes daher deutlich mehr Sinn gemacht.
Der Knackpunkt: Da es dort aber seit vielen Jahren Streit mit den Anwohnern gibt und schon Flächenplanungen an den verschiedensten Stellen wieder ad acta gelegt werden mussten, ist nun die Bebauung einer Fläche mit einem (indoor-)Wasserpark (daher Lärmgeschützt für Anwohner) und verschiedenen anderen Gebäuden der letzte verfügbare Strohhalm, den das Phantasialand überhaupt noch halbwegs sinnvoll umsetzen kann...
Zudem denke ich, dass man da jetzt keine Hyper-Dimensionen erwarten sollte. Einerseits, weil sich das Wasserpark-Publikum (eben gegensätzlich zum Freizeitpark) überwiegend aus Hotel-Gästen und einem geringen Teil der interessierten Tagesgäste zusammensetzen wird, und andererseits weil man das Hotel-Resort des PHL nunmal nicht mit bspw. dem Europapark-Resort vergleichen kann, da es einfach um Welten kleiner ist. Hat man soviele Hotelgäste (und zudem ein in Südwest-Deutschland einzigartiges Ausflugsziel) wie der Europapark, kann man da schon gleich wieder in gänzlich anderen Dimensionen denken.
Trotzdem denke ich, dass man sich (als Schwimmbad-Junkie) durchaus auf ein nettes, top-thematisiertes, einzigartiges Bad freuen darf.
Trotzdem bin ich mir sicher, dass, wenn das PHL dürfte, eher Freizeitpark-Erweiterungen im Vordergrund ständen...