Seltsam, dass ich hier noch nix über die Therme Wien geschrieben habe, obwohl ich schon mal dort war...
Nunja, die Anreise ist auch ohne Auto problemlos, weil die 67er-Bim direkt vor der Therme ihre Endstation hat. Nun geht man eine flache, breite Rampe zum Eingang der Therme hinauf, wo einem schon leichter cshwefelgeruch aufgrund der schwefelhaltigen Quelle entgegen weht. Nachdem man sich an der Kasse seine Chipuhr abgeholt hat, geht man in den Keller zu den Kästchen und Umkleiden. Nein, ich habe nicht vergessen, die Eintrittspreise und dsa Bezhalen zu erwähnen, weil man erst beim Verlassen deer Therme zahlt.
Nun ist man also im Keller bie den Kästchen und sucht sich sein Kästchen, welches schon vorgegeben ist, die Nummer steht auf der Chipuhr. Dadurch wird es vermieden, dass man vergeblich nach einem freien Kästchen sucht, bis man eines im hintersten Winkel des Umkleidebereiches findet. Der Umkleidebereich mit weit über 1000 Kästchen ist in mehrre, verschiedenfrbige Bereiche aufgeteilt. Im Umkleidebereich ist es allerdings im Vergleich zum Schwimmbad sehr kalt, mich hat es richtig gefröstelt, als ich nach dem Rutschen wieder zum Köstchen gegangen bin...
Nachdem man sich umgezogen hat, fährt man mit dem Aufzug wieder hinauf. Mein Ziel war das Erdgeschoß, weil sich dort der ErlebnisStein, also der Erlebnisbereich findet. Jeder Bereich der Therme hat den Stein im Namen, so sit der Saunabereich der SaunaStein usw. Der Erlebnisbereich besteht aus einem Erlebnisbecken mit Grotte, Strmungskanal, Edelstahl-Breitrutsche von Wiegand, einem Sprungturm mit Brettern bis 5 Meter, einem kleinen "Wasserspielplatz" für Kinder und dem Rutschenturm. außerdem gibt es im Sommer ein Außenbecken mit längerer Edelstahlbreitrutsche. Es gibt keine/kaum Pflanzen im Bad, die Gestaltung ist insgesamt ziemlich trist ausgefallen, dafür kann ds Bad mit teilweise außergewöhnlicher moderner Architektur punkten.
Der Rutschenturm beinhaltet zwei Rutschen von Polglass, vertrieben und gebaut von Wiegand-Maelzer, die exkt übereinander starten:
1)Xtube, 105 Meter Länge.
2)Black Hole, 110 Meter Länge.
Die Xtube besteht eigentlich nur aus Kurven, es gibt, wenn ich mich nicht irre, nur zwei kurze Geraden, sie ist aber schön schaukelig und macht natürlich im Doppelreifen noch mehr Spaß als im einzelreifen. Eine gewöhnliche Xtube eben.
Die Black Hole hingegen hat mich wirklcih überrascht, sie ist ein echter "Wolf im Schafspelz". Von außen sieht sie wie eine gewöhnliche (pinke) Röhrenrutsche aus, mit nicht sonderlich aufregendem Verlauf, der sgar eher an die berühmte Doppelacht erinnert als an die gewagten Verläufe aus den guten alten Zeiten. Es folgt einfach auf eine Helix die nächste. Aber auch hier hat Polglass bewiesen, dass sie echte Spaßmaschinen bauen können! Die Rutsche beginnt mit ienem obligatorischen Jump, worauf eine leichte linkskurve und iene kurze Glasröhre folgt. Nun wird die Rutsche finster, und man durchrutscht Laufluchtringe, die verchiedene Programme durchlaufen. Nach einem Richtungswechsel wird man auf einmal unglaublich schnell und rutscht sogar neben dem Wasserfilm, wodurch man nochmal schneller wird und die G-Kräfte deutlich spürt. Dazu leuchten die bekannten Led-Spots an der Decke, die diesmal nur konstant leuchteten, aber nicht blitzten. Es folgt ein sehr heftiger Richtungswechsel und eine weitere Kurve mit den Led-Spots, in der man weiterhin schneller wird und neben dem Wasser rutscht. Und mit Mordstempo scheißt man in den nächsten Richtungswechsel - man durchfliegt ihn geradezu und kann hier, obwohl kein Jump vorhanden ist, mitunter Airtime erzielen. Die folgende Kurve ist nun wieder pink mit Daylightringen. es folgt noch eine kurze, aber enge Rechtskurve, auf die das Landebecken folgt. Und dieses Landebecken ist der einnzige Mangel an der Rutsche. Kurz gesagt: Es ist eine Fehlkonstruktion, vermutlich ist es auch einfach nicht auf die erreichbaren Geschwindigkeiten ausgelgt. jedenfalls folgt es direkt, ohne Bremsgerade, auf die letzte Kurve, sodass man dementsprechendin Schräglage ins Becken schießt, wodurch man zunächst nur mit den Füßen ins Wasser eintaucht, was dazu führt, dass diese abgebremst werden und sich der Rutscher mitunter dreht und mit dem Kopf voran im Becken zum Liegen kommt. Ich habe mir hierbei einmal den Ellenbogen so unglücklich angehaut, dass ich genau den Nerv getroffen habe, und mir der Arm auch jetzt noch schmerzt... 
Schließlich wurde es spät, und ich wollte wieder heim. Nachdem ich mich umgezogen hatte, wollte ich schnell das Drehkreuz passieren und in die Bim einsteigen - doch verdammt, ich muss ja noch zahlen! Also an der langen Schlange vor der Kasse anstellen und warten, warten, warten... Nach einer gefühlten halben Stunde (in echt war es doch um einiges kürzer ^-^) stehe ich endlich am Kassenschalter, um die offene Rechnung zu begleichen: 32 Euro für eineinhalb Stunden zu zweit (ein Kästchen) im Erlebnisbereich! ??? Die Eintrittspreise sind ziemlich gesalzen, man zahlt für 3 Stunden (kürzeste Zeitspanne) mit einem Kästchen knapp über 17 Euro und zählt dazu noch schon ab 14 Jahren als Erwachsen - und die Sauna kostet zusätzlich! Bleibt man länger als drei Stunden, so zahlt man pro MINUTE als Erwachsener 4 Cent auf! wenn man länger als sechs Stunden bleibt, so zahlt man für die Tageskarte 25 Euro, Sauna not included. Das ist fast schon Alpamare-Niveau!
Zwar finde ich es an sich eine gute Idee, dass man erst beim Verlassen des Bades wirklich genau für die verbrachte Zeit zahlt, aber dann sollte es auch Tarife für kürzer als drei Stunden geben. Außerdem weiß man nie, wenn man dsa Bad zu einem bestimmten Zeitpunt verlassen haben will, wann man sich jetzt umziehen muss, weil ja eine lange Schlange an der Kasse anstehen könnte.
Bewertung:
Gestaltung : o
Größe +
Angebotsvielfalt: ++
Hygiene: ++
Temperatur: o
Rutschen: +
Umkleiden: ++
Personal: n.b.
Eintrittspreis: o-