Panoramabad Frankfurt 21.7.08

  • Da wir nach dem Besuch der Titustherme noch massenhaft Zeit hatten und auf unserer Karte noch ein paar Eintritte übrig waren, beschlossen wir spontan noch schnell in das Panoramabad zufahren, das einzige Frankfurter Erlebnisbad, indem ich noch nicht war.
    Irgendwie so gar nicht modern und auch nicht sehr einladend von der Straße aus...



    Man kommt hier auch von außen in die Gastronomie und ist dort durch ein Geländer von den Schwimmbadgästen getrennt:



    Na toll, hier drin geht es also im 70er-Look weiter und meine Schwester steht im Bild...


    hinter der Glastür gelangt man übrigens zu größeren Familienumkleiden und Sammelumkleiden.


    Bereich der Einzelumkleiden:


    So langsam zweifelte ich, ob es wirklich eine gute Idee war dieses Bad noch zu besuchen...


    Die Duschen sind auf der einen Seite unterteilt, auf der anderen offen.


    ABschließbare Handtuchfächer habe ich auch noch nie gesehen:


    Doch mit Betreten der Halle änderte sich meine bisherige Meinung von dem Bad schlagartig. Auch wenn noch die alte Halle erkennbar ist, hat man sich doch alle Mühe gegeben das beste daraus zu machen. Es ist alles hell und freundlich und allein schon durch die hellblauen Tücher an der Decke wirkt es alles angenehmer:


    Links in dem flacheren Teil der Halle befindet sich das Lehrschwimmbecken.
    Am Schwimmerbecken gibt es auch ein Ein- und ein Dreimetersprungbrett:


    Der Gastrobereich:


    Das Schwimmbad war vermurlich früher eine stinknormale 70er-Jahre-Schwimmhalle, wie sie von außen auch den Eindruck machte. An der Rückseite wurde aber über die ganze Höhe und Breite eine Art Wintergarten angebaut, wodurch das Bad total aufgewertet wurde:


    Durch einen Kanal kann man vom Schwimmer- ins Außenbecken schwimmen:


    Das Außenbecken:


    Hier mal die Anbauten in voller Pracht:


    Von der Rutsche hatte ich nicht wirklich viel erwartet, doch auch hier wurde ich überrascht:


    Wendeltreppe zum Start:


    Noch ein Blick nach draußen. Zu erkennen sind links die Sprudelliegen, der Wasserpilz, die Nackendusche, zwei Bodenspruler. Von der halb verdeckten Insel können noch drei große Fontainen gestartet werden und in der halbrunden Mauer vor der Insel sind (extremlaute und vibrierende)Massagedüsen installiert:


    Jetzt aber zur Rutsche: Soso, hoher Schwierigkeitsgrad und liegend ist nicht (mehr) erwünscht?


    Dan rutsche ich das erstemal eben halbsitzend. Die Amel ist rein zeitgesteuert und schaltet, egal ob jemand gerutscht ist, alle paar Sekunden kurz auf grün.


    Nach der ersten runde bin ich natürlich auch liegend gerutscht. Jetzt weiß ich auch, warum die Rutsche so gewertet ist. Man ist nach dem Drop am Start schon recht zügig unterwegs und auch unterwegs gibt es zwei weitere Jumps. In den Kurven danach wird man dann doch kräftig die Wand hochgeschleudert... Eine absolute Spaßmaschine, die ich vom Ansehen her total unterschätzt hatte.


    Der Auslauf ist als Sofa aus Edelstahl gestaltet. Das wurde doch sicher mal nachgerüstet?


    Vom AUßenbecken weist ein Schild den Weg...


    Naja, dieser schmale Acker im Hang wird dann eben Liegewiese genannt. Aber besser als gar nichts.



    Setzen wir unseren Rundegang jetzt innen fort. Hier gibt es einen Kicker:


    Ein angenehm warmer Whirlpool. Der Aufgang...


    ...führt zu den Solarien:


    Ich glaube, da war auch noch ein Übergang zur Sauna, bin aber nicht mehr sicher.


    Jetzt zur anderen Seite der Halle. Das Lehrschwimmbecken:


    Auch in diesem Bereich gibt es einen Anbau mit einem weiteren Whirlpool:


    Bereich für Kindergeburtstage:


    Kleinkinderbecken:


    Irgendwie fand ich es genial wie man aus einer normalen Schwimmhalle ein kleines Freizeitbad gezaubert hat. Besonders die Rutsche ist genial und wurde daher ausgiebig genutzt...