Im August war ich für ein paar Tage in Italien, auch im Mirabilandia Freizeitpark mit angeschlossenem Wasserpark Mirabeach. Der Wasserpark gehört kostet aber einen Aufpreis. Bisher war er nur für Parkbesucher zugänglich, jetzt wurde aber auch eine Möglichkeit geschaffen, nur den Wasserpark zu besuchen.
Wer seine Badeklamotten vergessen hat, kann hier natürlich auch alles erwerben. Auch Sonnenmilch. Da ich ja nicht so lange im Wasserpark bleiben wollte, verzichtete ich aber auf Sonnenschutz.
Neu ist die Surfanlage gegenüber des Eingangs. Die Benutzung kostet aber extra:
Die SB-Gastro des Mirabeach:
Zentraler Bereich des Mirabeach ist das große Wasserhaus:
Integriert sind mehrere kleine Rutschen und aus jeder Ritze, aus Wasserkanonen, Schläuchen uvm. Spritz aus allen Richtungen Wasser. Die beste Anlage dieser Art, die ich bisher gesehen habe.
An den extrem flachen Bereich mit dem Spielhaus schließt sich noch ein geschwungener, etwas tieferer Beckenbereich an:
Große Bereiche des Parks sind als feiner Sandstrand angelegt. Mit zahlreichen Sonnenschirmen und Liegen:
In der Parkmitte gibt es noch eine Snackbar:
Im hinteren Bereich gibt es Liegewiese statt Sand, aber auch einen kleinen Spielplatz:
Doch nun zum Rutschenbereich: Dieser öffnete bei meinem Besuch erst eine Stunde nach Parköffnung. Also ungefähr pünktlich mit meiner Ankunft Auf den Turm gelangt man mit 2 Aufzügen. Alle Rutschen werden mit Reifen berutscht. In beiden Röhrenrutschen werden dafür die Einzelreifen verwendet:
Die eine Röhre ist einen Ticken schneller. Ganz nett, aber nichts besonders Außergewöhnliches.
In die andere Richtung startet die Halfpipe:
Hier darf ausschließlich mit den gelben Doppelreifen gerutscht werden. Das bescherte mir doch eine etwas längere Wartezeit, bis ich einen Mitrutscher gefunden hatte. Der Kleine wich mir dann aber kaum mehr von der Seite, so dass sich dieses Problem für den Tag nicht mehr ergeben sollte
Der erste Sturz in die Halfpipe ist toll, aber unten fließt einfach zu viel Wasser, was einen relativ harten „Einschlag“ am tiefste Punkt zur Folge hat.
Als vierte und letzte Rutsche gibt es noch einen Masterblaster, auf dem die blauen Doppelreifen im Einsatz sind:
Der Landebereich ist lustigerweise nicht gerade, so dass man während der Bremsung an den blauen Polstern entlangrutscht:
Die Aufwärtspassagen sind bei dieser Wasserachterbahn eher gemächlich. Da gibt es wesentlich bessere Anlagen. Den meisten Spaß macht eigentlich der reine Rutschenabschnitt am Ende…
Alle vier Rutschen münden in einen Strömungskanal, der den Rutschenbereich umrundet. Wer möchte kann auch ohne Rutschen mit einem Reifen in den Kanal steigen und sich treiben lassen:
Nach einer Runde müssen alle Aussteigen und die Rutschreifen werden per Förderband wieder auf den Turm befördert:
Neben dem Rutschenturm gibt es noch ein Beach-Sportfeld:
Insgesamt ist Mirabeach also kein herausragender Wasserpark, aber in Kombination mit dem Freizeitpark eine nette Ergänzung, die ich gerne in Anspruch nehme.