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Das ist natürlich die Grundidee warum Gesellschafter/Geschäftsführer mehrere Unternehmen gründen.
Dass diese Taktik aber keine Garantie ist und der Schuss auch nach hinten losgehen kann durfte ich vor vier Jahren bei meinem damaligen Arbeitgeber miterleben. Eines seiner Unternehmen musste Insolvenz anmelden und zog zwei andere rechtlich eigenständige Unternehmen (die ebenfalls meinem Chef gehörten) ebenfalls in den Abgrund, da diese auf wirtschaftlicher Ebene (zu) eng verknüpft waren. Einen entscheidenden Anteil hatte aber sicher auch der Imageschaden, der durch die Insolvenz der einen Firma auch die beiden anderen traf und potentielle Kunden abschreckte...
Im Fall der Bäder - und da gebe ich dir Recht - sehe ich das aber nicht so als Problem an, da die Kunden (also die Badbesucher) - sofern sie keine Jahres- oder Bonuskarte für zig hundert Euro gekauft haben - nichts zu verlieren haben. Vermutlich dürfte der größte Teil auch gar nichts von der Insolvenz eines anderen Unternehmens mitbekommen. Dennoch bleibt für mich da immer der erwähnte Beigeschmack....