Am 17.10. war ich erneut auf Freizeittour durch NRW. Ziel war heute Bochholt. Zunächst machte ich mich vom Bahnhof aus mit meinem Fahrrad auf den Weg zum Schwimmbad Bahia, das etwas außerhalb der City liegt. Alternativ hätte man auch mit dem Bus dorthin fahren können, der aber nur selten fährt und telefonisch bestellt werden muss.
Eingangsbereich:
Gemütlicher Wartebereich:
Von hier hat man auch Zugang zur Schwimmbad-Gastronomie:
Die Kassen. Beim Betreten des Schwimmbades bekommt man aber nur sein Chip-Armband und erst beim Verlassen des Bahias muss man zahlen.
Der Umkleidebereich liegt auf der gleichen Ebene wie der Eingang:
Die Umkleiden bestehen aus mehreren solchen Räumen mit Spinden und zwei kleinen Kabinen:
Das Bad selbst befindet sich eine Etage tiefer und ist über diese Treppe zu erreichen:
Kurz einen Überblick verschaffen
In der Haupthalle liegt zentral dieses Erlebnisbecken mit Sprudelbänken, Wasservorhängen etc.:
Ein Kanal führt von dem Becken in eine Grotte mit Wasserdüsen:
Darüber ist die Gastronomie untergebracht. Und wer sich an den richtigen Tisch setzte, kann durch diesen einen Blick hinunter in die Grotte werfen:
In einer Ecke der Halle verstecken sich hinter Pflanzen zwei Whirlpools:
In der gegenüberliegenden Ecke ist der Kinderbereich zu finden:
Daneben kann in einem weiteren Spaßbecken geplanscht werden:
Ist das der Auslauf einer ehemaligen Rutsche? Denn der (frühere?) Rutschenverkauf ist ejtzte eigentlich durch den Rutschenturm verbaut.
In das Becken ist außerdem noch ein Strömungskanal integriert:
Die Brücke über dieses Becken führt…
…in den Durchgang, von wo aus das Außenbecken zugänglich ist:
Auch bei den tiefen Temperaturen war dort die Edelstahl-Breitrutsche in Betrieb:
Allerdings sind unter der Brücke in der Mitte des Beckens Führungen im Beckenrand zu sehen, so dass im tiefen Winter evtl. der hintere Teil dieses Beckens geschlossen wird.
Vom gleichen Durchgang aus ist auch der noch recht neue Rutschenturm zu erreichen. Derzeit sind dort 2,5 (ja, wirklich zweieinhalb) Rutschen zu finden:
Beginnen wir mit der Eventrutsche, einer Black Hole, dir nicht ganz oben im Turm startet:
Den Beginn bilden ein paar Daylighteffekte, dann folgen LED-Spots, die zeitweise als Strobos blinken und schließlich noch Leuchtringe.
Landebecken:
Das gelbe ist übrigens ein Landebecken für eine noch geplante Speedrutsche.
Die Rutsche ist ganz nett, aber die wirklich außergewöhnliche Rutsche folgt jetzt:
Die Weichenrutsche. Diese darf nur mit Reifen berutscht werden:
Die Rutsche beginnt relativ unspektakulär, dann aber folgt die Weiche. An einer Art Damm wird das Wasser aufgestaut, so dass man dort vollständig zum Stillstand kommt. Dann kann man wählen, ob man rechts oder links weiterrutscht. Rechts die blaue Röhre führt als normale Reifenrutsche unspektakulär weiter bis ins Landebecken. Rechts die orange Röhre führt dagegen in einer recht steilen Kurve mit Daylighteffekten direkt ins Landebecken. Diese Seite macht wirklich richtig Spaß!
Landebecken der beiden Rutschenenden:
Der ganze Turm noch einmal im Überblick:
Was man aus der Perspektive kaum erkennen kann: Neben der Weichenrutsche ist auch schon der Einstieg der geplanten Speedrutsche eingebaut.
Von der Haupthalle aus ist noch das Schwimmerbecken zugänglich:
Diese Schwimmerhalle ist mit einem Cabriodach versehen, das sich im Sommer öffnen lässt. Außerdem können angeblich unter den Sprungbrettern Luftblasen eingeschaltet werden.
Ebenfalls neben der Haupthalle wurde ein Kursbecken gebaut, dass aber wohl nur für Teilnehmer zugänglich ist:
Soweit der kleine Rundgang durch dieses nette Bad. Weiter ging es dann mit dem Fahrrad auf die Kirmes in der City.