http://www.stimme.de/heilbronn…/sonstige;art1907,1997122
Gegenüber dem Aquatoll soll für knapp 17 Millionen Euro das neue Hallenbad von Neckarsulm entstehen. Beide Bäder werden dann mit einem Tunnel verbunden. Im Hallenbad soll es ein 50-Meter-Becken mit acht Bahnen, einen Sprungturm und eine Tribühne für Zuschauer geben. Dank (wieder) sprudelnder Gewerbesteuer ist die Finanzierung gesichert.
Was nicht in dem Zeitungsbericht steht, ursprünglich wollte man das neue Hallenbad neben dem alten errichten, dann hat man sich aber nach einer Beratung durch die Firma Calypso für den Standort beim Aquatoll entschieden. Ich bin zwar kein Bahnenschwimmer, aber die bessere Lösung war es schon
Neuheiten Aquatoll
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Baubeschluss und ein wenig mehr darf das Projekt auch kosten:
"Neckarsulm stimmt Hallenbad-Neubau zu"
http://www.stimme.de/heilbronn…n/region/art16305,2194563 -
Eigentlich eine coole Idee mit der Unterführung, so kann man Platzmangel auch entgegenen Die sollen für das mehr an Geld noch paar Rutschen bauen Da würde sich der Besuch des Aquatoll noch mehr lohnen. Die Black Hole könnte ruhig mal ausgetauscht werden, die war relativ langweilig. Der Wildbach war dafür umso besser.
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(Zur Info, Threadtitel geändert)
Es gibt nun ein "Zukunftskonzept" für die nächsten 10 Jahre. Dieses umfasst das Erlebnisbad, die Gastronomie und die Saunawelt.
Als erster Schritt wird momentan die Saunawelt erweitert:
http://www.aquatoll.de/aquatoll/wir-bauen/saunaerweiterung/
Das neue Sporthallenbad ist nun im Bau und soll Mitte 2014 fertig sein:
http://www.aquatoll.de/aquatoll/wir-bauen/sporthallenbad/ -
Zitat
Am Sonntag, 29.06.2014 gibt es für die Öffentlichkeit einen Tag der offenen Tür, bei dem das neue Sportbad offiziell eröffnet wird.
Vor ein paar Wochen war in der Heilbronner Stimme ein Artikel zur Finanziellen Entwicklung von Neckarsulm. Trotz Rekordeinnahmen schrumpfen die Rücklagen, da die Personal- und Betriebskosten sämtlicher Einrichtungen jedes Jahr steigen und man hier gegensteuern möchte.
ZitatEine Einrichtung erfordert zudem eine Grundsatzentscheidung: das Aquatoll. Investieren oder neu ausrichten lauten dort die Alternativen. Man darf gespannt sein, ob es sich die stolze Stadt Neckarsulm leisten möchte, hier einmal keine Maßstäbe zu setzen.
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Also mal wieder ein neues Sportbad...
Ich stimme Delphino vollkommen zu. Sportbäder gibt es gefühlt an jeder Ecke (übrigens auch in Bad Friedrichshall einem Ort der laut Google Maps nur 9 Minuten von Neckarsulm entfernet ist),Erlebnisbäder mit guten Rutschen dafür viel zu wenig.
Würde man dass Geld in neue Rutschen investieren,wie Delphino es sagte würde das Bad am Ende mehr Bekanntheit kriegen,was sicherlich gut für die ist.
Generell sehe ich den Ausbau von Sportbädern auch vom wirtschaftlichen Aspekt kritisch. Gibt es irgendwann zu viele können sicherlich einige dichtmachen oder können nicht mehr gepflegt werden.
Ich sehe dies selbst in meiner Heimatstadt. Dort gibt es ein städtisch betriebenes Hallenbad mit Sport/Lehrschwimmbecken. 4km entfernt im Nachbarort gibt es ein weiteres was zusätlich auch eine Rutsche sowie ein kleines Erlebnisbecken bietet. Der Eintritt ist lediglich 2€ teurer. Alle gehen in das Bad.
Die Folge?Das Bad in unserer Stadt wo dadurch die Schulen Schwimmunterricht haben verkommt immer mehr,ist dreckig und im Still der 60er Jahre (wo es gebaut wurde). Ich habe jede Woche durch die Schule das Vergnügen dort Zeit zu verbringen.Daher:Mehr Erlebnisbäder,weniger Sportbäder
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Daher:Mehr Erlebnisbäder,weniger SportbäderJawoll!
In Rostock gibt's nicht mal ein Erlebnisbad als Konkurrenz im Ort, sondern nur 2 Sportbäder, eins groß und hässlich, eins (sehr) klein und gemütlich. Für eine so große Stadt ist das nicht wirklich viel. Die Schulen nutzen das große.
Irgendwie habe ich den Eindruck, das Bad, das die Schulen nutzen, hat auf jeden Fall ein sichereres Einkommen. Deshalb ging wohl auch das Samoa pleite. -
Ja,allerdings gibt es in Großstädten,wahrscheinlich wegen dem Platzmangel mit wenigen Ausnahmen kaum gute Erlebnisbäder. Allerdings ist das von Rostock nächstgelegene große Erlebnisbad (Wonnemar Wismar) 39 Minuten entfernt.
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Ja,allerdings gibt es in Großstädten,wahrscheinlich wegen dem Platzmangel mit wenigen Ausnahmen kaum gute Erlebnisbäder. Allerdings ist das von Rostock nächstgelegene große Erlebnisbad (Wonnemar Wismar) 39 Minuten entfernt.Das Problem bei Großstädten ist auf jeden Fall auch der Platzmangel. - Hinzu kommt aber wohl noch, dass Städte an sich nur über ein begrenztes Budget verfügen und daher lieber konventionell bauen - also ohne außergewöhnliche Attraktionen. In den Köpfen vieler Stadträte/Entscheidern besteht ein Schwimmbad eben aus klassischen Elementen, wie einem 25m Sportbecken, einem Nichtschwimmerbecken und einem Kleinkinderbereich. - Ein Erlebnisbecken mit ein paar Massagedüsen, Nackenduschen oder gar einem Wasserpilz ist da schon das Höchste der Gefühle. Es geht in erster Linie darum "(irgend)ein Schwimmbad" zu haben und hier spielen die Schulen/Vereine tatsächlich eine entscheidende Rolle. Sie sind "sichere" Gäste, durch den sich der Bau eines teueren Schwimmbads - auch im Hinblick auf die Gesundheitsförderung - legitimieren lässt. Das Umdenken, dass das klassische Schwimmbadkonzept im 21. Jahrhundert viele Leute nicht mehr hinterm Offen vorlockt, findet aber immerhin langsam statt. Mehr und mehr werden nun Großwasserrutschen nachgerüstet, weil man erkannt hat, dass sie für die heutigen Generationen einfach dazu gehören. Bei der Ausstattung von komplett neuen Bädern tun sich Städte insgesamt gesehen aber nach wie vor schwer.
Ausnahmen hinsichtlich der Kreativität gibt es bei städtischen Bädern jedoch auch. - So ist das Europabad in Karlsruhe ein städtisches Erlebnisbad, welches außergewöhnlich viel zu bieten hat. Nach zunächst schleppendem Start 2008 schreibt man nach ein paar Jahren und Nachbesserungen nun sogar schwarze Zahlen. Man hat mit dem Konzept viel gewagt und wurde in der Anfangszeit auch von vielen Seiten kritisiert. Es kann also funktionieren, die Gefahr, dass die Rechnung nicht aufgeht ist jedoch gegeben und dann sind es keine privaten Investitionen sondern Steuergelder, die eine Wiederwahl nicht gerade wahrscheinlicher werden lassen.
Private Investoren sind in Sachen Ausstattung deutlich kreativer und gehen lieber direkt raus auf die grüne Wiese. Bevor sie (sinnlos) viel Geld in teueres innerstädtisches Bauland investieren, wählen sie lieber gleich Möglichkeiten wie z.B. das Erbbaurecht und pachten das Gelände langfristig. Hinzu kommt noch, dass man sich "auf der grünen Wiese" etwas Abstand zur Stadt schafft. Hierdurch wird man nicht von Anfang an von Besuchern überlaufen, sondern kann den Andrang beobachten und ggf. langsam mitwachsen. - Auch ganz simple Probleme wie z.B. die begrenzte Kapazität von Kanalisation und Wasserleitung lassen sich auf der grünen Wiese schneller und einfacher beheben als in der "zubetonierten" Stadt.
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ja, Platzmangel ist natürlich ein Problem. Aber zum Beispiels das Gänsehäufl in Wien ist ja eines der größten Freibäder Europas und hätte PLatz für zehn Galaxys - und trotzdem gibt es dort nur eine läppische 45m-Rutsche. Und auch andere Bäder hätten noch Platz für die eine oder andere Rutsche. Ich denke, dass heir vor allem mangelndes Geld und das Nicht-erkennen, dass viele Wasserrutschen für die heutige Generationen einfach dzaugehören
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Ich bin erschüttert, das Aquatoll soll eventuell teilweise abgerissen werden um Kosten zu sparen:
Heilbronner Stimme vom 30. Januar 2018:
"Sind die Tage des Aquatoll gezählt?"
http://www.stimme.de/heilbronn…ezaehlt;art140897,3977765
Heilbronner Stimme vom 31. Januar 2018:
"Aquatoll-Zukunft: Zwischen Bedauern und Schulterzucken"
[url=http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/Aquatoll-Zukunft-Zwischen-Bedauern-und-Schulterzucken;art140897,3978278]http://www.stimme.de/heilbronn…rzucken;art140897,3978278Das Aquatoll war mein erstes Spaßbad und ist nur 10 Kilometer von mir entfernt. Ja, die Gewerbesteuern von Neckarsulm sind eingebrochen (Audi) und 2020 zieht Lidl Deutschland in den Nachbarort. Aber dann gleich zu so drastischen Maßnahmen greifen? In Schwäbisch Hall hat man das Schenkensee Bad auch nicht zugemacht als die Bausparkasse so gut wie keine Steuern mehr bezahlt hat.
Heute war ein neuer Artikel in der Stimme (leider nur Premium). Variante 1 ist alles abreißen (3 Millionen). Variante 2 ist Sanierung aller Bereiche und Neubau Fitnesszentrum (19 Millionen). Variante 3 ist Spaßbereich weg, Sauna sanieren und Fitnesszentrum bauen (auch 19 Millionen).
Ich vermisse Variante 4 alles Sanieren und erst mal nur das nötigste machen bzw. die Sanierung über 2-3 Haushaltsjahre strecken. Neue Rutschen braucht das Bad erst mal nicht, auch wenn ich das als einen Manko vom Aquatoll sehe.
Das Schreckgespenst Sinsheim, wo immer mal wieder herhalten muss, ist a) noch nicht in trockenen Tücher und b) für viele Familien später kaum bezahlbar (man schaue sich mal die Preise in Erding an). Von daher benötigt der Großraum Heilbronn auch weiterhin ein Spaßbad, das sich jeder leisten kann! Ich überlege an die Stimme und die Verwaltung Neckarsulm zu schreiben um meine Fakten und Ideen darzulegen. -
Bei der Rhein-Neckar Zeitung gibt es die Fakten gratis:
Rhein-Neckar Zeitung vom 01. Februr 2018:
" Über dem Aquatoll pendelt die Abrissbirne"
https://www.rnz.de/politik/sue…ssbirne-_arid,334896.html -
Am Montag war ein großer Bürger Abend zur Zukunft des Aquatoll. Die Firma Schwarz hat ihr Angebot für ein Fitnesszentrum inzwischen wieder zurückgezogen. Es gibt nun neue Varianten und wenn man erst einmal nur das nötigste Saniert und die Sauna groß ausbaut (Vorschlag der Beraterfirma Kannewischer, da die Sauna Gewinn abwirft), kostet das etwa 12 Millionen Euro. Bei einem Betrieb von nur der Sauna und dem Sportbad ist der Verlust etwa gleich hoch wie mit dem Spaßbereich! Nur die Abschreibungen sind mit Rutschen und Co höher.
Das ganze hört sich doch schon einmal viel besser an und im Saal gab es nur pro Stimmen für alles erhalten! Jetzt sucht man 15-18 Benutzer von Spaßbad/Sauna/Sportbad die in einer Arbeitsgruppe dem Gemeinderat eine Empfehlung und gerne auch neue Ideen erarbeiten sollen. -
Eben auf neckarsulm.de gefunden:
ZitatDer Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 19. Juli 2018 bei 19 Ja-Stimmen und 6 Nein-Stimmen mehrheitlich beschlossen, die Variante 1 weiterzuverfolgen. Sie sieht vor, das Erlebnisbad einschließlich Foyer und Restaurant sowie die Saunalandschaft in einzelnen Abschnitten zu sanieren und teilweise zu attraktivieren. Hierfür wird ein Erstinvestitionsaufwand von maximal zwölf Millionen Euro veranschlagt. Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung, den Planungsbeschluss vorzubereiten.
Das lässt hoffen. Hoffentlich bleibt der Wildwasserfluss bestehen.