Hallo,
hier jetzt mal eine Frage an die Fachleute hier. Im vergangenen Jahr wurde bei mir in der Lendenwirbelsäule ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert, sowie zwei Vorwölbungen, auch LWS, lt MRT. Ich habe bereits eine orthopädische Reha hinter mir und baue zweimal wöchentlich durch gezieltes Krafttraining die Rückenmuskulatur auf, um das bereits beschädigte zu schützen. Operiert bin ich bislang nicht. "Rückenfreundliche" Hobbys sind natürlich angesagt, aber ich habe echt keine Lust, den Rest meines Lebens mit Nordic Walking und Pilates zu verbringen
Vor fünf Jahren habe ich das Wasserrutschen Hobby angefangen, wo ich wirklich komplett drin aufgehe und mit Freunden schon quer durch Deutschland gereist bin deswegen Nun jedoch steht leider immer die Angst im Kopf davor, da fast alle in meinem Bekanntenkreis meinen, das sei extrem rückenschädlich, und ich solle es besser aufgeben. Dagegen sagen alle Fachleute wie Physiotherapeut, Fitnesstrainer, Osteopath, Orthopäde etc., ich solle ruhig weitermachen, nur halt auf die Grenzen meines Körpers achtgeben...
Kann mir hier jemand eine klare Antwort darauf geben, wie rückenschädlich Rutschen wirklich ist? Im Internet gibt es zu nahezu JEDER Sportart eine oder mehrere Meinungen dazu, nur zum Wasserrutschenhobby so überhaupt gar nicht, ist wohl doch zu sehr Nische...
Deswegen wende ich mich an euch, da ihr dieses Hobby mit mir teilt und es vielleicht ein bißchen exakter einzuschätzen vermögt als all die Nicht- oder nur Gelegenheits Spaßrutscher.
Noch etwas: Wäre in meinem Falle eher die Sitzhaltung zu empfehlen oder 3 Punkt Technik mit Körperanspannung? ( Was ich lt meiner Therapeuten sowieso üben soll)
Für eure Meinungen, Tipps und Ratschläge wäre ich euch echt dankbar, da mich die ganze Sache doch gedanklich ziemlich zermürbt
Danke und liebe Grüße, Helke