Am Freitag um 7:27 startete endlich mal ein Zug (eine Gummischnauze) pünktlich Richtung Fehmarn, so dass auch der Bus-Anschluss in Oldenburg klappte.
Kurz vor 9:00 kam ich im Ferienpark Weißenhäuser Strand an. Im dritten Anlauf hat nun die Anreise also endlich funktioniert…
Der Ferienpark besteht aus Ferienhäuschen, größeren Appartmenthäusern, Hotels und wohl irgendwo noch einem Campingplatz.
Am hinteren Ende des Ferienparks liegt auf der anderen Straßenseite der Columbuspark. Das ist eine recht natürliche Parkanlage, welche keinen Eintritt kostet und bereits um 9:00 öffnet.
Direkt am Eingang liegt der Kiosk, an dem auch Tret- und Paddelbote ausgeliehen werden können:
Der Park besteht hauptsächlich aus eine Seenlandschaft, ergänzt durch ein paar Seilfähren, Klettergerüste und ähnliches.
Rund um den Kiosk sind auch einige Minigolfbahnen verteilt:
In der Biotopartigen Landschaft sind natürlich auch zahlreiche Tiere zu beobachten:
Betritt man von hier hinten den Ferienpark, gelangt man zum Dünenhotel, in dessen Komplex das erste von zwei Schwimmbädern integriert ist, das Dünenbad:
Das ist eher das „Alte-Leute-Schwimmbad“, welches keine großartigen Attraktionen bietet, sondern eher Thermenartig ist. Hier werden Aquagymnastik und ähnliche Kurse angeboten.
Das ist für mich jetzt nicht so spannend, deshalb gehe ich am Bad vorbei weiter in den Ferienpark hinein.
Die „Mainstreet“ mit einigen Geschäften:
An diese schließt sich die Passage an:
Integriert sind auch einige Kinderspielmölichkeiten:
Man hat hier die Wahl zwischen unterschiedlichen Einkehrmöglichkeiten:
Ein Bowlingcenter:
Aber ich bin wegen des Subtropischen Badeparadieses hier, das letzten Winter renoviert und erweitert wurde. Aber ich bin hier wohl nicht der einzige:
Nach der Kasse muss man die Treppe hochgehen in den Umkleidebereich:
Hier betritt man die Halle. Zwei Steilrutschen, die nur im Sitzen gerutscht werden dürfen:
Blick aus der anderen Richtung auf das Becken. Hier ist auch die Kinderrutsche zu sehen:
Drei Whirlpools:
Dann erreicht man die Haupthalle, in der die beiden alten Rutschen landen und der Wildwasserfluss hinunter ins Becken führt:
Der Wildwasserfluss besteht aber aus einem Wasserkanal mit eher geringer Strömung und dazwischen einige Stufen, die man runterrutscht:
Diese dreibahnige Rutsche ist beim Umbau neu hinzugekommen:
Ebenfalls dieses Große Gerüst samt großem Wassereimer oben drüber:
Hier wurde auch der neue Rutschenturm mit der Reifenrutsche angebaut:
Diese ist ganz nett, schön lang und mit wechselnden Querschnitten versehen. Eine Ampel gibt es nicht und im Einstieg können immer mehrere Reifen nebeneinander starten, so dass das Ding auch eine gute Kapazität hat.
Von dem Turm kann man übrigens auf die Ostsee rausblicken:
Und ein Foto hinüber zum alten Rutschenturm
Diese Galerien in der Haupthalle sind wohl auch neu:
Außerdem wurden, soweit ist das sehen konnte, alle Dächer erneuert und die Becken innen neu beschichtet.
So schön die Ergänzung des Bades durch neue Attraktionen auch ist, so schade finde ich aber auch, dass dafür der schönste und grünste Bereich des Bades weichen musste. Dadurch hat sich das Bad leider etwas vom besonders thematisierten zum „normalen“ Spaßbad entwickelt.
Landebecken der gelben Turborutsche und der blauen Black Hole:
Die Segmentübergänge der blauen Rutsche finde ich besonders im offenen Innenbereich immer noch alles andere als optimal. Aber trotzdem lassen sich beide Röhren ganz nett rutschen.
Gastrobereich:
Der Bereich mit dem dunklen Gang samt feuchter Überraschung sowie die Aquarien sind geblieben:
Auch der alten Kleinkinderbereich existiert noch fast unverändert. Nur die Glaswände zur Passage hin wurde nun geschlossen:
Damit ist das Bad auch schon durch. Von der Passage führt ein Glasgang bis zum Eingangsgebäude des Ferienparks. Entlang dieses Weges liegen zahlreiche weitere Freizeitangebote:
Die bisherige Sport- und Freizeithalle wurde ebenfalls umgebaut, zum Dschungelland:
Eingang, an dem Externen 11,00 abgenommen werden:
Danach hat man die Wahl durch den Aquarien- und Terrarienbereich oder durch den verbotenen Tempel die Halle zu betreten:
Der verbotene Tempel ist eine art kleines Funhouse:
Mein Lieblingsbild des Tages:
In der Haupthalle wurde unter der Decke ein Hochseilparcour installiert:
Darunter ist noch Pirates Plunder zu finden. Es handelt sich dabei um ein interaktives Kino, in dem jeder auf einem bewegliche Pferd sitzt und mit seiner Pistole Ziele auf der Leinwand treffen muss.
Trampoline:
Kleinkinderbereich:
Sprungkissen:
Kletterwand:
Rollenrutsche:
Klettergerüst mit Softballshootern:
Wurfspiele (übrigens auch im Eintrittspreis inkludiert):
Und Goldwaschen (2,00 extra):
der vorder Bereich der Halle ist zweistöckig. Im Obergeschoss befindet sich der Einstieg zum Kletterparcour, welcher übrigens erst ab 11:30 öffnet:
Außerdem gibt es hier oben einige Sportflächen, Tischtennisplatten, Billiard- und Kickertische etc:
Auch das Elektronikschießen ist kostenlos:
Etwas versteckt liegt auf der unteren Ebene noch eine Freiflugvoliere, in der auch noch Echsen leben:
Soweit der kleine Rundgang. Durch den Zoobereich und einen Shop gelangt man wieder nach draußen:
Der Eintritt in die Halle entspricht übrigens einer Tageskarte und mit einem Stempel auf der Hand kann man auch beliebig oft rein und raus gehen. Außerdem gibt es noch ein Dschungelrestaurant, welches zu der Tageszeit aber selbstverständlich noch geschlossen hatte.
Damit ist mein Kurzbesuch in Weißenhäuser Strand auch schon wieder beendet und es geht zurück nach Sierksdorf, wo Gube mich schon erwartet.