Mit der gleichen Bim kann man vom Gartenbad ST Johann weiterfahren bis Pratteln (oder man nimmt direkt die S-Bahn dorthin).
Am dortigen Bahnhof wartet schon der kostenlose Shuttle, der ständig zwischen Bad und Bahnhof pendelt:
Nach 5 Minuten Fahrt kommt man am Klotz an:
Vom Eingangsbereich kann man durch große Glasscheiben hinter den Kassen schon ins Bad sehen:
Der Umkleidebereich:
Aus den Duschen betritt man die große Schwimmhalle:
Auch eine Poolbar ist von dem Becken aus erreichbar:
In einer Ausbuchtung der Halle ist der erste Wildbach untergebracht:
Die Strömung ist eher gemächlich und man kommt immer wieder in ein Zwischenbecken. Mich hat das Ding nicht überzeugt…
Ebenfals in der Halle befindet sich der Einstig zum Außenbecken mit Strömungskreisel:
Hinter dem Wasserfall versteckt sich eine kleine Grotte:
Im Außenbereich ist noch ein Kiosk zu finden, ein Planschbecken und ein zweiter Wildbach:
Dieser hat zwischendurch mal einen kurzen Abschnitt aus Rutschen-Halbschalen, ist ansonsten aber auch lahm.
Das Ausstiegsbecken und dahinter ein Teil der Reifenrutsche:
Der Außenbereich ist von einem mit einer Betonmauer gekrönten Erdwall umgeben:
Auf der Rückfahrt wurde mir auch bewusst wieso: Direkt dahinter liegen nämlich Bahngleise.
Durch eine Glaswand mit Drehtür abgetrennt ist der Action-Bereich. Links liegt dort das recht kleine Wellenbecken:
Und die Wellen sind auch mickrig…
Ein weiterer Planschbereich und ein Becken mit Kletternetz:
Und die Hauptattraktionen sind hier zu finden:
Beginnen wir ganz oben mit der hintersten Rutsche:
Das Landebecken liegt unten im Keller:
Die Reifenrutsche kann mit Einzel- oder Doppelreifen berutscht werden. Ich fand sie aber nicht wirklich spannend, da man die meiste Zeit eine Spirale in der gleichen Richtung runterrutscht…
Daneben starten die beiden Blackholes und die grüne Turborutsche:
Die Turborutsche ist schon steil und schnell und macht unten noch einen g-lastigen Kreisel. Macht Spaß.
Die schwarze Blackhole hat einige Daylight-Motive eingearbeitet. Außerdem gibt es entgegenkommende Leuchtringe, einen kurzen offenen Halbschalenabschnitt und ein gläsernes Element:
Die blaue Blackhole ist im oberen Bereich auf einer Strecke aus transparenten Elementen gebaut, dann folgen Daylightmotive, ein Abschnitt mit Leuchtstreifen an der Decke und kleinem Drop, Leuchtringe und schließlich der finale Drop. Bei dem hebt man richtig schön ab und sobald man wieder auf der Bahn landet, findet man sich im Auffangbecken wieder.
Alle drei Rutschen enden hier im Keller nebeneinander:
Eine Etage tiefer als die bishergien Rutschen startetn noch die Freefall und die orange Familienrutsche:
Die orange Rutsche ist nicht wirklich schnell und damit auch recht unspanend:
Sie landet, wie auch die Freefallrutsche auf normalem Bodenniveau, nicht im Keller.
Ander Freefallrutsche war das Drehkreuz defekt und die Bahn deshalb geschlossen. Auf Nachfragen wird sie aber unter Bademeisteraufsicht trotzdem von Zeit zu Zeit geöffnet. Sie bietet die übliche schnelle Beschleunigung und einmal übers Wasser schlittern im Landebecken. Dabei schwappt das ganze verdrängte Wasser in die darunter liegenden Landebecken der Blackholes.
Nettes Bad, auch wenn es jetzt kein besonderes Alleinstellungsmerkmal hat. Stellenweise wirkt es mit den kahlen Wänden und Decken aber etwas steril. Wenn man in der Nähe ist, kann man das Bad aber auf jeden Fall mal besuchen.