Vorgestern war ich im Rahmen meines Wienbesuchs auch im Dianabad:
Nachdem ich meine Klamotten geholt hatte, fuhr ich ins Dianabad. Das liegt relativ zentral in der City nahe der Marienbrücke. Das Schwimmbad ist im Sockelgebäude eines Hochhauses untergebracht:
Eingangsbereich:
Umkleiden:
Eingang zu den Umkleiden und Durchgang zum Bad liegen direkt nebeneinander, so dass man in den ganzen Umkleiden auch mit Straßenschuhen rumläuft.
Duschen:
Beginnen wir direkt mit dem Highlight des Bades, weswegen ich überhaupt hier bin, der Master Blaster:
Die Rutsche startet auf einem kunstlichen Felsen oberhalb des Wellenbekenns:
Von links rutscht man den Drop hinunter direkt rein einen zweistufigen beschleuniger:
Dann folgt ein 450 Grad Kreisel in Röhrenbauform und stockdunkel:
Aus der dunklen Röhre heraus wird man an der Rückseite der Halle entlang auf der zweiten, ebenfalls zweistufigen Beschleunigersektion bergauf geschossen. Nach einer Linkskurve endet die Rutsche schon mit diesem Doppeldrop:
Der Masterblaster ist zwar recht kurz, sehr schwungvoll. Das Ding macht wirklich Spaß und lädt zu wiederholtem Rutschen ein.
Als Landebecken dient ein L-förmiger Lazy River. Wer noch mal rutschen möchte, kann direkt links die Treppe hoch, wer sich etwas erholen möchte, lässt sich von der Strömung treiben:
die andere Hälfte des L:
Eines der Kinderbecken:
Gastronomie auf der Empore, darunter das zweite Kinderbecken:
Und noch das dritte Kinderbecken, das rechts in das Wellenbecken übergeht:
Das Wellenbecken. Oben ist der Wellenkanal zu erkennen, darüber der Strömungskanal:
Die Wellen fand ich im Becken relativ unspektakulär, die verlaufen sich in dem immer breiter werdenden Becken. Aber im Wellenkanal und dem anschließenden Rundbecken geht es wilder zu.
Der Strömungskanal erreicht eine beachtliche Strömung und ist fast die ganze Zeit eingeschaltet. Im Innenraum liegt die Brodelbucht:
Über dem Strömungskanal, der unter der vorne sichtbaren Abdeckung druchfließt, liegt ein Hot-Whirlpool:
Ein wirklich nettes Bad, zentral in Wien gelegen. Ideal, um nach anstrengendem Sightseeing etwas zu entspannen. Die Wellen sind übrigens immer von der vollen Stunde bis Viertel nach in Betrieb und dann ist der Masterblaster für eine halbe Stunde geöffnet. Die restliche Viertelstunde bis zu den nächsten Wellen kann sich der Bademeister erholen
Grüße (inzwischen aus Budapest),
Martin