Ossendorfbad Köln, 5.1.2010

  • Letzte Station mit dem NRW-Ferienticket war das neue Ossendorfbad in Köln. AM 15. November hat dieses neue Bad in Köln eröffnet. Eigentlich dient es nur der Nahversorgung, bietet aber auch eine Rutsche von Wiegand-Maelzer, weshalb ich mir das Bad mal angesehen habe.
    Der Eingangsbereich ist schlicht:


    Vor dem Bad gibt es nur einen kleinen Parkplatz. Für Badnutzer sind zwei Stunden frei, jede weitere wird einen Euro kosten.


    Die Gastro ist auch vom Eingang aus zu erreichen:


    Außerdem befindet sich hier ein kleiner Kindergarten, der hauptsächlich für Nutzer des Fitnessstudios im rechten Gebäudeteil gedacht ist.


    Auch die Kasse ist schlicht und funktional gehalten:


    Außer an dieser Kasse, kann man seinen Chipcoin (Schwimmbad Erwachsen 4,20/Tag) auch an einem Automaten erwerben.


    Umkleidebereich:



    Gastro im Bad:


    Blick von der Gastro über das Schwimmerbecken. Neben der Bademeisterkabine befindet sich der Einstig ins Vier-Jahreszeiten-Becken mit Durchschwimmschleuse sowie ein Planschbecken. Dahinter folgt noch ein "Erlebnisbecken", allerdings ohne viel Erlebnis (nur ein paar Blubber-Bänke). Ich würde es einfach Nichtschwimmerbecken nennen.


    Das Vier-Jahreszeiten-Becken mit Strömungskanal:


    Am Eröffnungstag hat wohl schon der Motor, welcher das Tor der Durchschwimmschleuse öffnet, den Geist aufgegeben. Daher muss man durch die Tür raus und kann dort wieder das Becken betreten (oder man zwängt sich durch den Spalt unter dem etwas geöffneten Tor durch...)


    Neben dem Vier-Jahreszeitenbecken befindet sich übrigens noch ein Planschbecken mit wenigen Zentimetern Wassertiefe, welches auch ganzjährig beheizt betrieben wird.


    Und ganz hinten sieht man den Grund meines Besuchs:



    Einstieg:


    Wenn jemand in der Rutsche sitzt und auf grün wartet, spritzt ein Teil des Wassers auf die Treppe und läuft auf dieser hinunter bzw. fließt als (ungewollter) Wasserfall seitlich über und platscht unten ins Landebecken.


    Was mich neugierig machte, war die Ankündigung, dass die 50m-Rutsche aus einer Kombination von GFK und Edelstahl besteht.
    Dort ist die Trennstelle. Die letzten Meter der Rutsche bestehen aus Edelstahl und verlaufen unterirdisch wieder in die Halle:



    In einem abgetrennten Raum ist noch ein weiteres Kurs- und Nichtschwimmerbecken untergebracht:


    Im Sommer kann man über eine Außenkasse direkt das Freibad betreten:


    Im Freibad gibt es noch ein weiteres Schwimmbecken:

  • Schönes Bad, werde ich auch mal hinfahren. Die GfK-Edelstahl-Kombination kannte ich bisher noch nicht, mal was neues. Hat die Rutsche eine Zeitmessung oder sind die Sensoren auf der Röhre für die Ampelschaltung?


    Wie sieht es mit dem Fotografieren aus? Keine Probleme gehabt? Im Agrippabad war es ja etwas problematisch mit Fotos.

  • Die Sensoren sind nur für die Ampel.


    Dass Fotografieren in den Kölner Bädern ein Problem ist habe ich im Agrippabad sowie auch in Gesprächen mit (ehemaligen) Fachangestellten aus Köln auch feststellen müssen. Hier habe ich aber ganz lieb gefragt. Der Bademeister war wohl etwas überrascht, dass ich überhaupt frage und mir wurden die Fotos genehmigt.

  • Wie lang ist die Rutsche eigentlich unterirdisch?
    Da die Rutsche ja nur rund 50 m lang ist (?) und die oberirdisch schon so lang aussieht, kann es ja nicht viel sein oder (ich tippe mal auf max. 10 m) :D

  • Nur noch eine 90-Grad-Kurve ins Landebecken.


    Ich fand die Rutsche eigentlich ganz nett. Eine Familienrutsche eben.

  • Das Aqualand haben wir auf unserer Seite aber leider schon on!
    Wir wollten, wenn wir in Köln sind, eigentlich ins Ossendorfbad gehen.
    Aber wenn's sich nicht lohnt ;-)