Vorgestern war ich im Wave in Tirol, um den L2 endlich mal zu rutschen un dnun der Erlebnisbericht dazu
Schon von weitem sieht man den hohen Turm mit der furchteinflößenden roten L2-Röhre, doch noch herrscht die "Ruhe vor dem Turm" Aber von Anfang an
Der Eintritt ist relativ günstig, dazu kommt, dass im Sommer die aktuelle Temperatur in Prozenz vom Preis abgezogen wird, so bekamen wir 30% Rabatt, weil es 30 Grad hatte. die Benutzung der L2 kostet einmalig 2 Eurio extra. Zahlt man sofort, so erhält man ein Einwegarmband, das einen zum Rutschen berechtigt, man kann aber auch erst nachträglich zahlen, dann muss man eben beim Verlassen des Bades an der Kasse nachzahlen.
Nun geht man hinunter zu den Kästchen. Davon sind genug vorhanden und sie sind auch farblich markiert, damit man sich leichter zurechtfindet. Allerdings fand ich die Anzahl der Umkleidekabinen etwas knapp bemessen. Aber es war immerhin sehr sauber
Dann geht man wieder hinauf ins Erdgeschoß´und steht im Erlebnisbereich. Das Hauptbecken ist das Wellenbecken. Die Wellen sind leider relativ schwach, da hätte ich mir von einem Bad, das sogar die Welle im Namen hat, mehr erwartet. Die wellenbecken im Gänsehäufl und Dianabad sind da deutlich besser.
Durch eine Glastüre gelangt man zum Sportbecken, das in einem extra Bereich liegt, auch das Reservieren von Schwimmerbahnen ist möglich. Dort gibt es auch gleich den ersten Rutschenturm. Dieser hat zwei Rutschen, eine blaue Röhrenrutsche und eine gelbe Reifenrutsche, beide von Van Egdom und von Roka aufgebaut
Letztere ist ganz klar die bessere der beiden Rutschen, obwohl ich sie eher langweilig fand, die Van egdom-Reifenrutsche in der Alpentherme Gastein ist deutlich heftiger. Allerdings ist die blaue Röhrenrutsche, die eine reine Bodyslide ist, grottenschlecht verfugt und zudem zu schwach bewässert, sodass man nicht nur ienen roten Rücken bkeommt, ondern auch teilweise am trockenen rutscht ohne richtig schnell zu werden, und die ehemals vorhandenen Effekte, darunter ein Wasserfall, sind auch defekt.
Nun verlassen wir den Sportbereich wieder und gehen in den Erlebnisbereich zurück. Dor ist der Aufgang zum zweiten Turm. Zunächst gibt es dort eine weitere blaue Freirutsche, dei "Formel 1 Rennrutsche" mit -allerdings defekter- Zeitmessung. Im Tuberides-Bericht steht, dies wäre die schlechteste Rutsche des Bades, ich bin aber der Meinung, dass sie deutlich besser ist als die erste blaue Rutsche beim Sportbecken. Die Fugen sind zwar auch schlecht, aber weniger scharfkantig, aber man wird schön schnell und wird auch in der eltzten Kruve schon hin und her geworfen. Wenn die Fugen besser wären, wäre es iene richtig gute Rutsche.
Nun gehen wir ganz hinauf in den Turm. In jedem "Stock" ist ein dunkelrotes Schild an der Wand angebracht, das die furchterregende L2 ankündigt. z.B. mit "15m away from the abyss" oder "Welcome at the madness". Der turm selbst ist leider sehr eng und stickig Oben angekommen, steht man in der hellen Kanzel, in der sich der Raketenstart befindet. Die Startplattform darf nur einzeln betreten werden. Man checkt an einem Terminal mit der Chipuhr ein, und kann auch hier nachträglich z.B. die Videofunktion buchen.
Nun stellt man sich in die Startkapsel, die Türe schließt sich langsam, und das Herz pocht und im Bauch flattern die Schmetterlinge. Dann sagt eine Computerstimme "Three, Two, One, Zero" und es klappt einem der Boden unter den Füßen weg und man "fällt" in die fast senkrechte Röhre. Dann folgen die beiden Loops, in denen man zum Scheitelpunkt hin deutlich langsamer wird. und nach einer Kurve der Auslauf. Man kann die ganze Rutschpartie gut visuell verfolgen, obwohl permanent Wasser gesprüht wird, um die Rutsche zu befeuchten. Die G-Kräfte in den Loopings sind richtig gut, und dazu spürt man keine einzige Fuge.. Was für eine Rutsche! Einfach nur genial! Das Ding macht echt süchtig! Obwohl ich schon total außer Atem war, musste ich immer wieder den Turm hoch und in den Raketenstatrt einsteigen. Nicht mal im Wellenbecken war ich länger als 3min, weil es mich sofort wieder zur L2 zog Der Bademeister erlaubt sich auch gerne Späße mit dem Countdown, so wird die Klappe vor Abloauf des Countdowns gfeöffnet, der Countdown wird biszur Unverständlichkeit verzerrt oder in einer anderen Sprache gesprochen, und einmal hörte ich in der Kapsel nur "Three, Two, Two, Two, Two" und dann ging die Falltür auf
Leider musste gegne Ende meines Besuches die L2 gesperrt werden. Der Grund: Ein Kleinkind hatte ins Babybecken erbrochen und dieses hängt am selben Kreislauf wie die L2, und musste wegen der Verunreinigung entleert werden, aber das Personal war stehts sehr freundlich, und erklärte mir auch freundlich, warum die Rutsche gesperrt sei, und machte mich gleich unten am Aufgang zum turm darauf aufmerksam, damit ich nicht umsonst die 25 Meter rauflaufe
Das Bad hat auch eine Gastronomie, diese ist aber glatt durchgefallen: Die Milch im Eiscafé, den sich meine Schwester und meine Mutter bestellten, war stocksauer, und meine Mutter bekam sogar Durchfall.
Die L2 hat meine Erwartungen aber voll erfüllt